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Daddario Kapodaster CP02NS

449 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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8 Rezensionen

Daddario Capo CP02
21,40 CHF
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H
Klein, leicht und gut - bis zum Defekt!
Hacon 07.09.2020
Man ist ja immer mal wieder auf der Suche, seine Ausrüstung zu verbessern. Jetzt ging es mir um Kapos. Ich nutzt auf akustischen Gitarrens den Kyser Capo, den Harley Benton InTune Tension und den Taylor Bügel-Capo. Nun habe ich mir zum Vergleich noch einen Shubb und eben den Planet Waver CP02 bestellt. Hier kurz meine Einschätzung der verschiedenen Modelle:

Kyser: Einfach zu montieren, klemmt sicher, ist aber nicht einstellbar. Bei meinen Acoustics ist das kein Problem für elektrische Gitarren ist er aber eher zu kräftig. Manchmal muss man ihn zweimal ansetzen, bis die Stimmung passt. Bendning klappen ganz gut, aber manchmal komt die Saite nicht in die Ausgangsposition zurück. Großer Vorteil: er ist problemlos einhändig zu bedienen. Er kann an der Kopfplatte "parken", wenn man ihn nicht braucht.

Harley Benton: Ähnlich dem Kyser, aber einstellbar. Wobei ich ihn bei meinen akustischen Gitarren immer in der stärksten Stellung nutzen muß, um 12 Saiten zu klemmen. Auch gut einhändig zu nutzen, aber doch recht schwer und klobig. die Hebel unter dem Hals können manchmal stören. Bendings funktionieren ähnlich gut, wie beim Kyser. Die Verarbeitung geht für den Preis mehr als in Ordnung. Die passende Parkposition ist auch bei diesem Capo die Kopfplatte

Taylor: Der Bügel-Kapo verbleibt am besten immer am Hals, was aber nicht stört, denn er ist sehr zierlich. Er muss zweihändig bedient werden, aber wenn er sitzt, sitzt er gut. Bendings sind wegen des harten und glatten Plastikschlauchs als Klemmung praktisch unmöglich, denn die Gitarre ist anschließend immer verstimmt. Mit einem Moosgummistreifen, den ich auf den Schlauch geklebt habe, konnte ich dieses Problem aber lösen. Die Verarbeitung ist sonst sehr gut, der Kapo ist aber auch nicht ganz billig.

Shubb: Der Kapo ist ja der Liebling vieler Gitarristen und man merkt auch warum. Sehr gute Verarbeitung, einfach zu bedienen, einstellbar und dazu recht klein und leicht, ohne allzu flimsig zu wirken. Bendings funktionieren auch recht ordentlich, wenn auch nicht perfekt. Man sollte ihn beidhändig bedienen, einhändig macht es nicht wirklich Spaß. Will man den Capo an der Kopfplatte parken, muss die Einstellschraube verändert werden, was dem Kapo den Vorteil des einfachen Zuklappens nimmt.

Planet Waves: Er ist deutlich zierlicher und leichter, als alle anderen meiner Auswahl. Trotzdem ist er gut justierbar und klemmt sicher. Man muss ihn zweihändig bedienen, aber das geht sehr schnell und sicher. Bendings meistert von meiner Auswahl am besten. Zum Verschieben reicht es, die Schraube minimal zu lösen und nachher wieder anzuziehen. Er parkt an der Kopfplatte, kann aber auch vor dem Sattel montiert werden. Beim Spielen stört er am wenigsten. Die Verarbeitung ist sehr gut, der Kapo wirkt am schicksten und am unauffälligsten.

Auch wenn der Planet Waves mein eindeutiger Favorit ist, gibt es noch Verbesserungspotential: Die Schraube sollte gegen Verlieren gesichert sein. Sie muss zwar sehr weit herausgedreht werden, um sie zu demontieren aber eine Verlustsicherung ist auch kein Hexenwerk. Der Arm mit der Gummiauflage ist 60mm lang und reicht damit auch für breite Griffbretter. Mir wäre eine Version mit nur 55m langem Arm lieber und wenn das Gummi für die Klemmung nicht 5mm stark wäre, sondern bei gleichen Klemmeigenschaften nur 2 oder 3mm, hätte ich den für mich perfekten Capo.

Mit der Griffbrettwölbung meiner vier Gitarren hatte übrigens kein Kapo irgendwelche Probleme und alle verstellbaren können auch gut an der elektrischen genutzt werden.

Nach einigen Monaten der Benutzung hat sich jetzt leider Feststellknopf gelöst. Er ist nur auf das Gewinde der Feststellschraube aufgeschraubt und mit Schraubensicherung fixiert. Sowas darf natürlich nicht passieren, deshalb jetzt eine deutliche Abwertung. Schade eigentlich!
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S
Leider nein
SaschaS13 18.04.2020
Wollte mal von meinem Shubb weg was neues ausprobieren, da ich sehr viel mit Capo arbeite. Aber schon nach kurzer Zeit ging der Drehgriff vom Schraubgewinde ab...von der Idee und Größe her gut, aber die Verarbeitung bekomm dafür keine Punkte von mir...
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w
überzeugt nicht immer
woodheart 12.05.2018
Mich hat das Gewicht und die Bedienbarkeit interessiert aber im
realen Einsatz stellte sich heraus das dieser Capo nichts für mich ist.
Sein geringes Gewicht fällt ihm da recht schnell auf die Füße.
Ein leichtes berühren beim spielen verschiebt ihn schon.
Auch überzeugt mich die Einstellung mit der Schraube letztendlich nicht. Zulange braucht man um von Bund zu Bund zu wechseln
Es lässt sich zwar der Saitendruck variieren aber man sollte darauf
hinweisen das dieser Capo für Gitarren mit geradem Griffbrett,
aufgrund seiner Wölbung, völlig ungeeignet ist.
Ich besitze den G7th, Shubb und einen Dunlop und muss sagen
das ich diesen Capo nicht weiterempfehlen kann.
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h
Guter Capo, nichts bei häufigen Wechseln
ht_bl 18.09.2012
Der Capo ist sehr gut verarbeitet und trägt am Hals nicht auf, so dass es das Spiel in keinster Weise stört.

Für mich ist die Bedienung über die Rändelschraube, die leider keinen Anschlag hat und herausgedreht werden kann, zu umständlich.
Verarbeitung
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F
InTune
FenderBender 25.03.2014
Leider greift das Kapo immer sehr stark zu, daher verstimmen sich die meinsten Gitarren, mit denen ich das Kapo ausprobiert habe, ein wenig.
Verarbeitung
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