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22.11 - 02.12

cyberweek-deal

Xaphoon Maui Bb

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Maui Xaphoon in Bb

Jedes einzelne MAUI XAPHOON wird vom Erfinder Brian Papa B. Wittman in seiner kleinen Werkstatt in Hawaii handgefertigt

  • Pocket Sax
  • Bb-Stimmung
  • tiefster Ton b
  • Tonumfang: 2 Oktaven
  • a' = 440 Hz
  • hergestellt aus Bambus
  • zu spielen mit einem Tenorsaxophonblatt
Erhältlich seit Mai 2007
Artikelnummer 114670
Verkaufseinheit 1 Stück
99 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
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57 Kundenbewertungen

3.8 / 5

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Ansprache

Features

Sound

Verarbeitung

30 Rezensionen

h
Geht einfacher als erwartet
harpo 03.02.2017
Für mich als Rohrblattinstrumenteneuling war die Frage: ist das Spielen wirklich so schwierig, wie von allen behauptet? Klare Aussage: nein!
Auf YouTube das Video des Erfinders ansehen und los!
Nach zwei Stunden Üben konnte ich das erste Lied spielen.
Das Bb Xaphoon klingt sehr nach Klarinette und wenig nach Sax, was mir aber nichts ausmacht. Rauchiger Geruch nach dem Spielen, wenn das Xaphoon feucht ist von der Atemluft. Man glaubt wirklich kaum, was für ein Riesensound das Ding produziert
Die Stimmung ist perfekt ausbalanciert, wo doch immer gesagt wird, das sei eine Schwäche der "Naturxaphoons" gegenüber der Standardvariante aus ABS. Die Bambusschutzkappe hat leider zwei Risse, die sich hoffentlich nicht ausweiten werden. Das Spannband fürs Rohrblatt (unbedingt 1-2 Ersatzblätter Größe 2,5 mit bestellen) ist gut verarbeitet und aus echtem Messing (Magnettest!)
Ansonsten stimmt die Verarbeitungsqualität.
Das Lederetui, welches hier bei Thomann angeboten wird, passt nur für die C-Modelle, nicht aber für das Bb Xaphoon. Einen Auswischer kann (und muss) man sich selber machen / besorgen.
Das Xaphoon ist kein Spielzeug!

Toller Einstieg in die Rohrblattwelt...

Edit : unbedingt ein Bissplättchen auf das Mundstück kleben, sonst machen die Schneidezähne kurzen Prozess mit dem nass sehr weichen Bambus, der in diesem Bereich nur etwa 2,5 mm dick ist!!!!!!!!!!

Edit 2: als bestes Blatt hat sich mittlerweile für mich das Vandoren Java in 2 und 2.5 herausgestellt. Die Java Filed passen mit dem originalen Blatthalter nicht gut zusammen, da dann die vordere Klemmung etwas "in der Luft hängt".

Edit 3: auch nach einem Jahr wird das Xaphoon täglich mind. 15 Minuten mit großer Freude gespielt. Der Riss in der Abdeckkappe hat sich NICHT ausgeweitet. Das beste Blatt ist das grüne Vandoren Java in Stärke 2. Ein wirklich schönes, solides Instrument!
Ansprache
Sound
Verarbeitung
Features
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S
Volltreffer
Scarbo 12.11.2018
Für mich als Hobby-Fagottist, der sich manchmal bei dem Gedanken ertappt, gerne Klarinette spielen zu können, ist das Xaphoon immerhin eine halbe Lösung. Schnell stand fest, dass es das unperfekte, nach Rauch riechende Original aus Bambus sein muss. Was nicht ausschließt, dass ich mir irgendwann auch die Kunststoffversion zulege.

Ich spiele das Xaphoon (bisher) nur zum Spaß für mich selbst, normalerweise bewusst ohne Noten. Irgendwas, was mir grad so einfällt und ich gleich wieder vergessen habe. Solange das so bleibt, ist es mir auch egal, dass mein B-Instrument einen halben Ton höher klingt. Denn Spielen in einem Ensemble wird dadurch natürlich schwierig. Es mag daran liegen, dass ich als Fagottist eine deutlich höhere Lippenspannung gewöhnt bin. Ok, ich bekomme auch eine B-Tonleiter hin, kann dann aber keine Töne mehr "ziehen" und deswegen fühlt es sich falsch an.

Mit der Tonerzeugung hatte ich nie Probleme, mit der Intonation kaum. (Habe aber auch nicht die höchsten Ansprüche; nur mein nicht so häufig benötigtes tiefes D muss ich per Ansatz nach unten korrigieren.) Viel gewöhnungsbedürftiger finde ich die Fingerhaltung: Warum ist das Loch für den linken Zeigefinger nicht unten und das für den Daumen oben? Wäre viel entspannter.

Aufgrund der Empfehlungen hier habe ich noch vor dem ersten Ton so ein transparentes Klarinetten-Bissplättchen aufgeklebt. Ich denke, das macht bezüglich Haltbarkeit auch Sinn.

Der Sound ist natürlich großartig, besonders die tiefen Töne. Die hohen geraten mir schon mal etwas zittrig - Übungssache. Man kann übrigens auch ein tiefes A erzeugen, wenn man (mit dem Knie oder so) das Loch auf der Unterseite schließt. Eine Klappe für den rechten Daumen wäre witzig, andererseits wäre das Instrument dann nicht mehr so herrlich einfach. Auch in der Höhe kann man mit zweifachem Überblasen den angegebenen Rahmen sprengen. Das Gefiepe muss man dann aber auch mögen. Überhaupt sind die Töne, für die man überblasen muss viel schwerer zu beherrschen und sehr schwer in ein flüssiges Spiel zu intergrieren. Man hat halt keine Klappe dafür sondern muss es ausschließlich über den Ansatz hinkriegen. Ich schätze, die meisten Spieler begnügen sich mit den unteren eineinhalb Oktaven, ich jedenfalls bisher.

Zum Schluss noch ein Tipp für alle, die beim Trockenwischen nicht improvisieren mögen: Mein Wischer für den Flügel des Fagotts (genauer: der blaue Deluxe von Kölbl, andere gehen aber vermutlich auch) ist ideal dafür. Der für den Stiefel passt nicht, dass Gewicht ist zu groß. Wenn man aber nur ein paar Minuten gespielt hat und das Xaphoon danach nicht verpackt wird, kann es auch einfach so trocknen, denke ich.

Unterm Strich ist das Xaphoon ein schlichtes, robustes und leicht zu erlernendes Instrument, dessen Klang wohl jeden Zuhörer überraschen wird. Ich möchte es nicht wieder hergeben.
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R
Schwer zu spielen
Ralf726 16.04.2014
Die verrbeitung ist OK. Die Kappe passt nicht wirklich gut auf das Xaphoon, da habe ich eine ausrangierte von meinem Sax genommen. Das Mundstück ist sehr groß und für Sax Spieler gewöhnungsbedürftig. Das Xaphoon spricht auch sehr schwer an. Auch sind die Löcher, besonders für die kleinen Finger sehr weit auseinander, so daß es nicht einfach ist die Löcher sauber zu treffen. Der Sound ist super und besonders wenn man dann einmal mit dem Xaphoon zurecht kommt. Für Anfänger nicht wirklich geeignet.
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A
Beeindruckender Sound
Anonym 09.02.2016
Was da für sonore Töne rauskommen, ist schon beeindruckend. Wenn man es einigermaßen beherrscht, kann man (einfache) Werke der klassischen Klarinettenliteratur damit vortragen (am besten dann allerdings geringer Tonumfang, wenig Chromatik).

Die Fingerpositionen sind gewöhnungsbedürftig. Besonders wenn man während eines Konzerts oder einer Session zwischen Instrumenten wechseln will, muss man sich erst wieder dran gewöhnen.

Mein Hauptproblem: Es mag an mir liegen oder dem Instrument, mein Stimmgerät zeigt mir, dass alle Töne einigermaßen gleichmäßig einen knappen Halbton zu hoch sind. Das Problem habe ich auch auf dem C-Instrument. Das ist natürlich dann echt blöd, wenn man mit anderen zusammenspielen will.

Das erste Bb-Instrument musste übrigens zurück zu Thomann, weil im Verhältnis zu den übrigen Tönen der Ganztonabstand vom tiefen Bb zum tiefen C nicht stimmte. Thomann hat aber in bewährter Manier anstandslos umgetauscht.
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