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ABM 6220 Webster Nut ST Style

78 Kundenbewertungen

4.1 / 5

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Verarbeitung

19 Rezensionen

ABM 6220 Webster Nut ST Style
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OK
Tja
Olaf K. 14.02.2011
was soll ich dazu schreiben?
Fangen wir mit dem Positiven an: Verarbeitung - perfekt. Design - perferkt.

Kommen wir zum Negativen: es ist eine Menge Arbeit nötig, diesen Sattel richtig einzubauen. Ein bisschen muss man hier auch Thomann eine Watschn' verpassen: die Beschreibung des Artikels ist einfach nicht ausreichend.

Der Sattel kam bei mir an und ich war schon erfreut, wie genau der Radius auf mein Griffbrett (Squier Affinity Tele) passte. Dann jedoch die Enttäuschung: Schraubtse die Schrauben rein, kommen sie logischerweise unten raus. Also müsste die Nut, die den Sattel aufnimmt vertieft werden - schwierig, da gerundet. Gut, Minilöcher bohren würde auch gehen.

Aber dann: der Sattel liegt ja an einer Stelle auf - das muss auch etwas tiefer gefeilt werden.
Spätestens an der Stelle macht sich dann die fehlende Anleitung schmetzlich bemerbar.
Eine Nachfrage beim Hersteller ABM ergab dann auch noch, dass auch die Kerben für die Saiten (die auf den Schrauben) nachgearbeitet werden müssen, da die vorhandenen Schlitze nur so als "Grober Richtwert" vorhanden sind.

Und genau das alles wollte ich mir eigentlich ersparen: ich habe nichts dagegen, den Sattel etwas nachzuarbeiten, aber an der Gitarre wollte ich nichts ändern. Kann ja sein, dass ich evtl. mal wieder einen anderen Sattel einbauen will, das wäre dann nicht mehr möglich.
Und im Übrigen habe ich leider nicht das entsprechende feine Werkzeug vorhanden und wollte es auch nicht auch noch kaufen.

Den Rat von ABM, mir den Sattel von einem Gitarrenbauer einbauen zu lassen, habe ich unbesehen verworfen - das würde mich ja nochmal 50 Euronen extra kosten.

Fazit: ich habe das Teil wieder zurückgeschickt - und möchte hier an der Stelle Thomann bitten, eine ausführlichere Produktbeschreibung auf die Artikelseite zu setzen. Und den Hersteller ABM, eine Beschreibung beizulegen.

Immerhin hat ABM mir versprochen, dass das demnächst auch erfolgen soll.

Bewerten kann ich hier eigentlich nur die Verarbeitung des Sattels, die ist über jeden Zweifel erhaben - der Rest ist Schweigen...
Verarbeitung
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T
Etwas zwiegespalten
T.St. 12.06.2019
So ganz bin ich noch nicht per du mit dem Sattel. Zuerst zum Einbau: der war grundsätzlich kein Problem. Dass Vertiefungen für die Schrauben notwendig sind, hatte ich bereits gelesen. Bei meiner G&L Tribute ASAT Bluesboy Semi Hollow war der Ausbau des alten Sattels fix und problemlos erledigt. Dann habe ich den ABM 6220 angelegt und noch etwas nachgefeilt. Dann mit einem kleinen Bohrer die Bohrpositionen markiert und entsprechend große Löcher gebohrt. Kein Thema und funktionierte gut. Wer das aber nicht möchte, sollte das bei der Anschaffung in Erwägung ziehen. Wenn die Schrauben nicht so tief rein müssen, braucht man das natürlich nicht machen. War bei mir aber notwendig. Die Seitenlage ist mir immer noch etwas hoch, auch wenn die Schrauben komplett runter sind. Da werde ich wohl an den Schrauben noch etwas nachfeilen. Material in der Fräsung des Griffbrettes will ich nicht runter nehmen.

Was mir nicht schmeckt, ist der Umstand, dass ein Loch des Sattels vom Durchmesser her die Schraube gar nicht aufnehmen konnte. Das merkte ich auf Anhieb nicht, weil der Sattel nur mit zwei Schrauben verschraubt ankam und der Rest lose in dem Beutel mit lag. Ich hätte nicht vermutet, dass ich vorher mal probieren muss, ob die auch passen. Auch keine große Sache, ich habe das Loch etwas angepasst. Das will aber bestimmt nicht jeder machen müssen und stört mich qualitativ, wenn Qualitätsarbeit "Made in Germany" suggeriert wird.
Nach Einbau bin ich grundsätzlich auch zufrieden, bis auf eine Sache: ist vielleicht Anfängertypisch, dass ich mich noch recht weit oben am Griffbrett aufhalte. Der Sattel ist absolut scharfkantig und das stört gewaltig, wenn man dagegen kommt. Abgerundete Ecken wären kein Verbrechen gewesen. Werde ich auch abfeilen, aber durchdacht sieht anders aus.
Alles in allem kein schlechtes Teil, aber die schiere Begeisterung vom Start weg bleibt aus.
Verarbeitung
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SB
Für exakte Einstellungen oder Umbau auf Linkshänder Gitarre
Slider B 18.07.2014
Wer schon Sattel-Rohlinge "versägt und verfeilt" hat, kommt früher oder später auf dieses Teil, oder den ABM 6210 in gerader Ausführung.

Die einzelnen Schrauben lassen sich mit einer kleinen Dreikantfeile leicht bearbeiten, bis die jeweilige Saite gut zum liegen kommt. Dazu braucht man keine speziellen Sattelfeilen (wie bei Sattel-Rohlingen) und auch kein
Instrumentenbau-Diplom ;-)

Fazit: Allen handwerklich begabten, die flexibel justieren möchten, ist diese Lösung sehr zu empfehlen. Um Saitenwechsel zu vereinfachen kann man die Schrauben ggf. mit Spezialkleber fixieren.

Wunsch an den Hersteller:

1-2 Ersatzschrauben beilegen und maschinell perfekt vorgekerbte Schraubensätze als Option anbieten. Weitere Sattelbreiten ins Angebot aufnehmen. Beispielsweise 41'er Breite in gerader Ausführung. Denkt auch an Banjos mit schmalem Hals. Ein Sortiment Unterlegplättchen in verschiedenen Höhen (mit Bohrungen!) wäre prima, denn...

...ich habe den gebogenen Sattel in einen geraden 41'er Gitarrenhals einbauen müssen (weil der ABM 6210 zu breit ist) und dazu eine "Unterlage" aus Aluminium gefeilt. Dazu 6 Kleinstbohrungen für die "unten austretenden" Schrauben. Ergebnis: 5 Stunden Nacharbeit.
Was außerdem noch fehlt ist eine Maßzeichnung.
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o
Super Teil
oelfinger 29.01.2022
Man sollte ein bißchen technisches Verständnis mitbringen dann ist die Montage gut machbar - ich habe es an mehreren meiner Gitarren verbaut und bin sehr zufrieden - schnell und sehr genau einstellbar an verschiedenen Saitenstärken
Verarbeitung
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E
teilweise ungeeignet...
Erwinchen 18.09.2020
...nämlich dann, wenn die vorhandene Sattelnut gerade verläuft und nicht der Wölbung des Griffbrettes selber entspricht. Dan drückt sich das dünne Sättelchen nämlich platt, was dann bewirkt, das sich die einzelnen Stellschrauben gequetscht werden und sich nicht mehr verstellen lassen. Und weil das hübsche Teil aus sprödem Messing gefertig ist, kann es sogar brechen, wenn man es wirklich vorsichtig in seine Ausgangsform zurückbiegen will.
Ich finde, hier sollte entweder Thomann mal Einfluss auf den Hersteller nehmen, oder selbst darauf hinweisen, das die Dinger bei einem geraden Griffbrettunterbau wirklich nicht geeignet sind.
Das man die Kerben ohnehin nachkerben muss, sollte klar und verständlich sein, jedem, der so ein Ding einbauen will. Also wenn ich schon vernünftiges Werkzeug brauche (als Gitarrenbauer hab ich das, für den Rest ist es eher Pech), kommt es wahrscheinlich sogar besser, sich aus dem BAumarkt ein entsprechendes Stück Messing zu besorgen, um es selber in Form zu bringen - wenn man doch eh nacharbeiten muss. Deshalb gibt es dafür heute nur mal 1 und 4 Sternchen, im Gegensatz zu den ganzen Gibson/Chibson-Modellen die alle bei 5/5 stehen.
Verarbeitung
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JE
Lohnenswerte Investition
Jörg E. 340 10.02.2013
von einem bekannten bekam ich eine squire strat zur überarbeitung: neue mechaniken, anderes pickguard und den hier beschriebene webster sattel.
nach kürzester lieferzeit ever hielt ich dann die teile in der hand... hier jetzt mein erfahrungsbericht:

das sättelchen entspricht der beschreibung, wobei: viel zu beschreiben gibt´s da ja nicht. (-; aber: wie bereits in früheren bewertungen erwähnt, ist der einbau nicht ohne. den alten sattel raus, den webster rein (passt) und die nahbrille an: die griffbrettwölbung fiel etwas kräftiger aus als dem sättelchen passte. nach ein paar beherzten schlägen mit dem gummihammer gab sich das dann.
um die schräubchen jedoch komplett zu senken, mussten tatsächlich in der nut die entsprechenden löcher gebohrt werden (3 mm ist gut....dann kann man noch was schieben/vermitteln) beim drehen der schräubchen ergab sich das problem, das eins nicht mehr so wollte... d.h. es war schwergängig. dies wiederum führte dazu, dass ich mit der problematik von nicht passenden schraubendrehern konfrontiert wurde! Ärgerlich. jedenfalls: der schlitz war ruiniert. mit einer 07er sattelfeile hab ich dann nachgearbeitet, sodass ein normaler schraubendreher wieder funktionierte und alles war gut. dann musste ich leider noch etwas grobmotorischer vorgehen und hinter der sattelnut etwas holz wegnehmen, damit der ganze sattel auf dem "nutgrund" aufliegt (scharfes stecheisen). hat auch prima funktioniert... und während ich mir das alles so nochmal durchlese fällt mir auf: die beherzten schläge mit dem gummihammer hätte ich mir sparen können, wenn ich den letzten schritt (holz hinter der sattelnut wegnehmen) bereits zu anfang gemacht hätte!

wie der werte leser hier entnehmen kann: ganz ohne ist der einbau nicht und mit "zwei linke händen" und entsprechendem werkzeugfundus geht da nix!
im ergebnis hat es sich aber gelohnt. die gitarre klingt nicht mehr muffig, das sustain ist im vergleich zu vorher viiiieeeel besser...

Empfehlung!
Verarbeitung
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EG
DER Sattel.....DER...und kein anderer mehr !
Ein Gitarrenspieler 12.07.2018
Ein Hammerteil von ABM .
Lang war ich auf der Suche - hab dann begonnen mir Sättel selbst zu bauen aus verschiedenen Metallen .
Auf Messing bin ich dann hängen geblieben da ich Messing vom Schwingungsverhalten und der langlebigkeit für das Beste hielt .
ABM hat das mit den Schräubchen noch getoppt .
Mit ihnen lässt sich Problemlos jede Saitenlage einstellen .
Probleme bezüglich dem Einbau der Holzarbeiten zur Voraussetzung hat kann ich in keiner Weise nachvollziehen .
Alter Sattel raus - ABM rein und fertig .
Es sei noch anzumerken das die Kreuzkerbung nur eine Vorarbeit darstellt .
Auch bei diesem Sattel müssen die Saiten eingefeilt werden wie bei allen anderen auch .
Ein Manko im Angebot von Thomann finde ich nur in dem fehlen von Ersatzschräubchen ( ich kenn 2 Mitbewerber welche auch die Schräubchen seperat feilbieten ) . Die hat Thomann nicht im Programm was ich Schad finde .
Ist nützlich wenn man die Saitenstärke wechseln will ( Schräubchen raus- neue rein , einfeilen - fertig . ) .
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M
Klang klar verbessert
Michael8084 28.12.2013
Ich habe meine Anfänger E-Gitarre ST mit diesem Steg "gepimpt". Die vorgefertigte Saitenhöhe oben am Bund machte mir das üben schwer. Ein verstellen des Gitarrenhalses brachte nicht den gewünschten Effekt. Also zuerst den Plastiksteg herausgeschnitten, (Kleine Säge und Messer). Messingsteg eingeklebt, passte genau, Saiten gestimmt und "wow". Ja so sollte es klingen, noch ein paar Drehungen der Messingschrauben für die einzelnen Saiten...

Ich bin sehr zufrieden zu der Kaufentscheidung. Bei der Bestellung auf den NUT STYLE achten ST rato oder L es P aul
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GW
Gute Erfindung
Guitar Wizzard 18.01.2022
Ich habe schon viele dieser Teile verbaut. Die einzelnen Schrauben sollte man
mit einer kleinen Dreikantfeile nachbearbeiten, bis die jeweilige Saite gut zum liegen kommt. Man braucht
keine teuren Sattelfeilen. Ob das Messing nicht stumpf wird, wird sich zeigen.
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MB
Webster Steg
Markus B. 341 28.12.2012
So habe doch jetzt mal so einen Webster Steg probiert und kann sagen,

- der einbau ist relativ unkompliziert halt einen Strat Steg einbauen.
- soundtechnich würde ich sagen gibt sich das nicht viel als wie mit einen Kunstoffsteg
- der klare Vorteil ist hier natürlich die einstellbarkeit der Höhe der Saiten, aber leider finde ich die Ausarbeitung der Saitenfürung zu zurückhaltend durchgeführt da muss man schon ganz schön nacharbeiten.

Fazit: Wenn man sich noch etwas mühe gibt kann man sich einen schönen Steg zurechtmachen mit der Optimalen Saitenanpassung.
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ABM 6220 Webster Nut ST Style