Ich habe drei Hör-Sprech-Kombinationen gegeneinander gestest:
AKG HSD 271
Beyerdynamic MMX300
Sennheiser HMD 300 Pro
Der AKG reiht sich vom Klang zwischen den beiden anderen ein, der Sennheiser klingt am neutralsten, der Beyerdynamic löst auch gut auf aber benötigt dringend EQ (zb. sonarworks profil) damit es nicht wie "blechdose" klingt. auch beim AKG ist eine Anpassung dringend zu empfehlen, dann kommt auch genügend Bass aus dem Hörer.
Die Anmutung der Verarbeitungsqualität (Plasik, wackelig) steht leider mit einigem Abstand hinter den anderen beiden ganz vorne ist Sennheiser der angenehmer und qualitativ hochwertiger wirkt.
Größtes Problem an meinem AKG ist jedoch dass die Kontaktbelegung von Werk aus einen Fehler hatte - mit dem Studio-Kabel ging der rechte Treiber nicht, mit dem PC-Kabel ging R+L aber das Mic nicht. Muss mein Exemplar deshalb zurück senden. AKG konnte mich hier nicht überzeugen. Der Sennheiser braucht keinen EQ und klingt auch am besten, aber alles unter 60Hz wird komplett abgeschnitten. Bei Beyerdynamic und dem AKG bekommt man wenigstens alle Frequenzen, auch wenn man noch mit der Frequenzverteilung nachhelfen muss damit der Höhreindruck ausgewogen ist.