AKG K-240 Studio Kopfhörer

Bei dem was ich anfangs so gelesen hatte, dachte ich mir kann ich nichts falsch machen. Kultmodell in der neueren China-Version. Ich kenne mich mit audiophilen Angelgenheiten nicht besonders aus.

ABER: Objektiv gesehen ist der Sound ganz einfach dumpf, muffig.

An sich wäre ein wärmerer Sound ja ok, aber das Problem ist, dass ohne EQ bestimmte Details in der Musik garnicht zu hören sind. Ich höre wirklich alles. Habe von Klassik über Djent, Jazz Hip-Hop RnB alles getestet. Ich brauch immer EQ damit es "richtig" klingt. Kann es ja nicht sein. Außerdem sind Stimmen in Podcasts etc. total dumpf und enfernt. Total unnatürlich.

Ich habe mir auch einen Amp zum testen besorgt. Hat nicht das Problem gelöst. Ich habe auch vereinzelt im Internet und auch hier nach langem Suchen Reviews gelesen, die exakt das selbe sagen. Stimmen unnatürlich, tiefe Mitten und Bässe ein einziger Brei, der alles andere verschluckt.

Also entweder ist mit der neueren China-Version was nicht ok, ist mein Modell defekt oder ich versteh einfach nicht was Leute in dem Teil sehen.
Ich würde mich auch noch mehr reinlesen aber ich wollte eigentlich nur einen Studiokopfhörer, der verlässlich alles wiedergibt und gut klingt beim Musikhören.

Ich habe nicht erwartet, dass man so aufpassen muss. Ich werde jetzt den ATH M40x und evtl den Sony MDR-7506 testen und mir in Zukunft wohl den DT770 kaufen.

Wie gesagt, vielleicht liegt es an mir. Aber vielleicht hilft es ja jemandem.

Ich nutze die Kopfhörer nun seit fast 2 Jahren zum produzieren und Abmischen eigener Projekte. Es sind meine ersten offenen Monitoring Kopfhörer und ich finde dieses offene Gefühle echt komfortabel aber den Sound rettet das auch nicht. Der ist im Mid und High-Mids Bereich recht präzise und flach wie man es erwartet aber im Low Mid Bereich kommen die Kopfhörer etwas zu stark hervor. Darunter im Bass hört es ab ca. 70 Hz ja nach Raum in meiner Erfahrung aber auch schnell auf, da musste ich stark mit einem EQ nachhelfen womit die Kopfhörer dann aber auch echt tief runter gehen. Insgesamt hab ich einen echt komplexen Equalizer selbst einstellen müssen mit anderen Monitoren als Referenz. Das EQ Profil von Sonarworks Sound ID oder wie diese überteuerte Software hieß, ist auch nicht gut und killt die komplette "Klarheit" des Sounds.

Ich würde diese Kopfhörer nur empfehlen wenn es dir nicht so sehr auf ein flaches Klangbild ankommt und du nur ein paar simple Abstimmungen deiner Aufnahmen machen möchtest.

Jahrelang habe ich mit dem AKG abgemischt, hatte keinen Vergleich und war zufrieden.

Jetzt ist ein Kanal tot.
Da das Kabel ein drittel des Preises beträgt, Thomann auch offenbar keine Lizenz zur Reperatur hat, habe ich den AKG nochmal neu bestellt (musste ja nicht am Kabel liegen - und hat es auch nicht!).
Aber jetzt paß auf: Dazu noch habe ich den beyerdynamic DT-770 Pro 250 Ohm angetestet.
Und bin aus allen Wolken gefallen. Der AKG im Vergleich zeigt ausgewogenen Matsch. Superkrasser Stereoraum im Beyerdynamik. Alles viel viel klarer. Nur der Bass leicht dezenter.
Trotz komplett geschlossener Bauweise sitzt der beyerdynamic besser auf meinen nicht zu kleinen Ohren.

Der neue AKG geht zurück - dankeschön Thomann!
Konnte übrigens den Schaden am Alten selber in 15 Minuten durch Anfängerlöten beheben. (Hatte im Netz ein paar Bilder dazu gefunden.)

Fazit:
Tendenziell würd ich lieber bisschn mehr Geld inne Hand nehmen - außer er soll zur Freizeithöre dienen: Da ist der AKG ein Schnäppchen für Film oder Spiele.
Velourpolster dafür kann ich empfehlen ...

Guten Tag,
Ich falle mal gleich mit der Tür ins Haus: Der Sound ist einfach nicht wirklich Gut.
Es klingt zu blechern, zu Sehr betonte mitten und die höhen werden ab einer bestimmten lautstärke sehr unangenehm.
Sie sind vielleicht neutraler als ein Beyerdynamic DT990Pro, jedoch ist dies nicht relevant da man zum produzieren, mixen und mastering sowieso Nahfeldmonitore nimmt.
Wenn es mal Leise muss, dann sind Kopfhörer gut, aber nicht dieser!
Wer einen Sound mit leicht übertönten mitten und harschen höhen braucht, der ist hier richtig!
Update: Habe den Hörer mitlerweile wieder verkauft, da die mitten mir wirklich in den Ohren weh tun.
Übrigens liegt oder lag das nicht an meinen Produktionen, sondern an den Kopfhörern, ich habe natürlich mit allen arten von Musik getestet.
Kein Unterschied.
Klingt zu blechern zu harsch.
Ich kann diesen Kopfhörer nicht empfehlen, da ist selbst der Superlux HD681 vom sound UM WELTEN besser!
Nur der Tragekomfort ist halt blöd bei den.

Ich habe fünf Kopfhörer als Abhöre für einen E-Gitarren-Amp-Modeller (UAFX Dream65) im Vergleich mit einem sehr guten Akustikamp (AER Compact 60) und einer Gesangs-PA getestet.

Ziel: Den traumhaften Sound des Amp-Modellers an Amp und PA auch im Kopfhörer zu erreichen/genießen. Und da bin ich pingelig!

Als Kopfhörerverstärker diente mein Audio-Interface oder auch mal der Akustikamp.

Vergleichskopfhörer:
Superlux HD 660 geschlossen ~ 40€
Audiotechnica ATH M40fx geschlossen ~100€
AKG K240 MK I dieses Modell halboffen ~70€
AKG K240 MK I älteres Modell halboffen
~ ??€
Apple EarPods kabelgebunden offen ~20€

Hauptkriterium Sound möglichst unverfälscht wiedergeben:
Gewonnen haben die EarPods, den 2. Platz belegte das alte AKG-Modell.

Das neue Modell hier war sehr enttäuschend: Klang sehr, seeeehr dumpf und ganz weit entfernt einem klaren, crispen, aber auch druckvoll-voluminösen Singlecoil-Gitarrensound. “Warm” klingen können diese Kopfhörer, aber alles andere im Klangspektrum fehlte mir.

Ich habe mich aufgrund der vielen positiven Bewertungen dazu entschieden, diesen Kopfhörer zu kaufen und war zunächst auch sehr zufrieden. Aber leider war das Vergnügen nicht von langer Dauer, denn dieser Kopfhörer wirkt äußerlich zwar sehr wertig und robust, scheint aber tatsächlich sehr schlampig oder aus billigen Materialien verarbeitet zu sein.
Nach ziemlich genau zwei Jahren bei gelegentlicher Nutzung ist bei mir das im Innern der linken Ohrmuschel versteckte Plastikteil gebrochen und hat die Abdeckung abgesprengt. Da nun nur noch die signalführenden Kabel den Kopfhörer zusammengehalten haben, haben sich natürlich die Lötstellen gelöst.

Das Fazit: Klang nur noch auf einem Ohr und ein Kopfhörer in zwei Teilen - völlig unbrauchbar.
Das scheint auch kein Einzelfall zu sein, denn auf Nachfrage konnten mir Bekannte von ähnlichen Problemen berichten und auch der Kundenservice von AKG wusste sofort über den gebrochenen Bügel Bescheid, obwohl ich nur den Verlust der Abdeckung beklagt hatte.

Ein neuer Bügel kann zwar als Ersatzteil geordert werden, aber das setzt natürlich voraus, dass man hat genügend technisches Know-How hat, um den Kopfhörer selbst komplett neu zusammenzusetzen.
Trotz des angenehmen Klangbilds: Besser zu einem anderen Kopfhörer greifen. Ich würde ihn nicht wieder kaufen.