Update:
Der Kopfhörer ist wieder kaputt.
Diesmal läßt er sich weder auf Garantie noch durch Löten der Kabel reparieren.
Auch wenn der Sound gut ist, kann man dieses Modell nicht empfehlen. Die Verarbeitung ist eine Katastrophe.
Was das Mixing betrifft, liegt der AKG K-612 meiner Meinung nach deutlich vor seinen Konkurrenten von Beyerdynamik (DT-990, DT-770).
Beyerdynamik bietet mehr Tragekomfort, die bessere Hifi-Qualität und die bessere Verarbeitung ist aber meiner Meinung nach wegen des geschönten Frequenzspektrums, besonders im Bassbereich als Studio-Kopfhörer nicht so geeignet.
Der AKG hat weniger Bässe und ausgewogenere Mitten und Höhen.
Hier reicht der Kopfhörer meiner Meinung nach auch nicht aus, um den Bass im Mix richtig zu beurteilen, aber es passt wenigstens bei Mitten und Höhen und in der Beurteilung derTiefenstaffelung.
Die Bässe in meinen Mixes beurteile ich über meine Boxen.
Wer nur über Kopfhörer Mixen oder Mastern möchte, sollte sich Kopfhörerverstärker und einen Studiokopfhörer in der Preisklasse ab 600 ? zulegen.
Was mich extrem an dem AKG K-612 nervt, ist, daß er ein festes Kabel hat.
Das ist dann auch trotz pfleglichster Behandlung nach nicht einmal 2 Monaten kaputt gewesen...