Kennt Ihr das?
Neue Gitarre in der > € 1.000,- Klasse, gute Hardware, tolle Pickups, traumhaftes Holz und dann ein strenger aber "wackeliger" Toggle, oder diese überfederten Toggles, die alleine in die Mittelstellung fallen?
Präzise Toggles bekommt man heute im unteren Preissegment, aber die sind meistens richtig schwergängig.
Ich hatte Jahrzehnte lang nur japanische Instrumente aus den 60er und 70er Jahren. Da waren die Toggles leichtgängig aber präzise. Genau das macht Switchcraft hier.
Auch wenn er nicht gekapselt ist, wie die Feeling-Vorbilder, ist er doch genau das, was ich gesucht habe: sehr leichtgängig, aber kein wackeliges Gefühl, kein harter Widerstand mit lautem Knack, keine selbstständige Umschaltung durch Bewegungen auf der Bühne.
Und wenns drum geht, alte, schon brutzelnde Toggles zu ersetzen (ja, es gibt welche, die nicht mehr zu retten sind), setze ich auf diesen hier. Das Gewinde ist manchmal etwas sperrig, dafür sitzt der Schalter nachher um so sauberer im Instrument.
Bisher verbaut in:
Hondo-II, Samick, Gibson, Epiphone, Ibanez und Schecter Modellen. Nie Probleme gehabt und immer sehr zufrieden.
Manchen Leuten ist er anfangs zu weich, man gewöhnt sich aber schnell dran.