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Ampeg SCR DI

163 Kundenbewertungen

4.7 / 5

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21 Rezensionen

Ampeg SCR-DI
264 CHF
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1
J
Ein Ampeg für die Hosentasche
Jaki_ 11.05.2020
Ich habe mir den SCR zugelegt, da mein alter Ampeg SVTII keine Vorstufenregelung hat und ich gerne mit angezerrten Sounds spiele. Um das zu erreichen, müsste ich den SVTII so laut spielen, dass die Wände bröseln...und irgendwie will das außer mir keiner ;)
Der kleine Ampeg kommt in einem massiven Gehäuse daher, die Fussschalter sind sehr robust und die LEDs leuchten so hell, dass man alles auf der dunklen Bühne sehr gut erkennen kann.
Der Sound, den das kleine Kästchen produziert, klingt, wie man es von Ampeg gewohnt ist. Trotz der Größe keine Kompromisse. Egal, welcher Amp dahinter steckt oder im Studio direkt ins Audiointerface: Es klingt immer nach Ampeg. Mittlerweile verwende ich auf der Bühne den DI-Ausgang des SCR und nicht den Ausgang des großen Bruders (der leider vom Volume-Regler abhängig ist), da der Sound hervorragend ist und ich mich dann auf der Bühne mit dem Amp so laut drehen kann, wie ich es will und nicht, wie der Tontechniker es mir vorgibt. Oder wenn der Amp auf der Bühne nicht von mir ist: Einfach den SCR zwischen Bass und Amp gesteckt und mit wenigen Handgriffen einen sehr amtlichen Ampeg-Sound erzeugen, der zudem in jedes Gigbag passt.
Nettes Feature ist auch der Line-In und der Kopfhörer-Ausgang, da macht das Üben auf der Wohnzimmer-Couch gleich doppelt so viel Spaß.
Wer auf Ampeg-Sound steht, wird mit diesem kleinen Teil absolut zufrieden sein...
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N
Guter Sound, gute Verarbeitung
Nggalai 09.11.2019
Ich habe den Ampeg SCR-DI nun seit mehreren Monaten praktisch täglich im Einsatz. Und ich würde ihn mir wohl nochmals kaufen. Ich benötige von den Features bei weitem nicht alles – Kopfhörerausgang oder Aux-In etwa –, aber es ist gut zu wissen, dass man zur Not fast alles griffbereit hätte, was man als Bassist unterwegs so brauchen könnte.

Der Sound ist toll, liegt irgendwo zwischen einem Portaflex und B100-R. Die Bedienung geht leicht von der Hand, gegebenenfalls muss man sich bei den Frequenzbereichen etwas umgewöhnen – beim genannten B100-R etwa greift der Bassregler bei 70 Hz rein, am SCR-DI bei 40 Hz, auch Ultra-Low und -High unterscheiden sich in Details von Combos oder Heads wie der SVT-Reihe.

Der Scrambler gefällt mir ausgezeichnet, aber das dürfte eine sehr individuelle Sache sein. Wer moderne, gezielt einregelbare Verzerrung à la Darkglass möchte, dürfte hier genau so wenig Freude bekommen wie Leute, die sich Vollröhren-Zerre wünschen. Falls man jedoch Fuzz-Pedale mag, oder ein wütendes Doom-Metal-Wespennest erzeugen möchte, der sollte sich den Scrambler mal anhören. So oder so lässt der SCR-DI hier viel Freiräume: Der Scrambler liegt im Signalweg vor dem Preamp-Teil des SCR-DI, die Zerre lässt sich also nachträglich noch mit allen EQ-Möglichkeiten des Pedals einfärben und formen.

Fehlt etwas? Ein Schalter, um die DI Pre/Post umzuschalten, wäre noch nützlich. Falls man alternativ zum »gefärbten« ein cleanes Signal ans Pult schicken möchte, muss man sich eine weitere DI in den Signalweg klemmen, und sei es nur ausm Thru-Output des SCR-DI. Dass die Schrauben als Füße konstruiert sind macht den Einsatz auf Pedalboards schwierig bzw. man sollte sich dann passende Flachkopfschrauben besorgen (oder zwei Streifen Gaffa bereit halten). Und: Der Umschalter für die Eingangsempfindlichkeit liegt im Gehäuseinneren, deshalb auch Füße-als-Schrauben. Ein Umschalter am Eingang oder gar einen zweiten Eingang mit -12 dB oder so hätte ich angebrachter gefunden, als einen -15 dB Jumper im Innern.

Aber ansonsten – fetter Sound, der sich dennoch flexibel formen und anpassen lässt. Von neutral-klar über dicke Reggae-Klänge bis beißendem Rock-Bass liegt mit etwas Experimentieren alles drin, und das mit angenehm geringen Nebengeräuschen. Der Scrambler kann dank des Blend-Reglers einfach nur dazu genutzt werden, dem mehrheitlich cleanen Signal doch noch ein paar Haare zu verpassen. Oder auf Wunsch auch so klingen, als ob man einen Rasierapparat gegen die Wand schlägt. Der SCR-DI würde das wohl sogar aushalten, das Pedal ist gebaut wie ein Panzer.
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Ha
Richtig Gas geben!
Harald aus F. 09.09.2016
Ich spiele nen Hartke und nen Gallien Krüger Bassamp, beide leider ohne Röhren - also zu wenig "Röhren", dass fand ich schade. Nun ja - hier bei Thomann geblättert und (auch wegen der guten Kritiken) beim Ampeg SCR DI hängen geblieben. Also rein ins Auto, nach Treppendorf zum Antesten und vergleichen und am Ende für genial befunden.

Bedienung:
Da brauchts keine große Erklärung. Das Teil stellt man auf, schließt die ganze Geschichte an und es ist sofort klar wie es funktioniert und was man damit anstellen kann.

Features:
Vorverstärker mit 2 Soundvarianten (auch gleichzeitig). In erster Linie gehts beim SCR DI um mehr knurrige Kraft, und dann kann man das Ganze noch extra mit Verzerrung bereichern. das -DI- steht für DI-Box, also direkt rein ins Pult und loslegen mit Gig oder Recording. Schön ist, dass man auch des nachts mit Kopfhörer heimlich unter der Bettdecke spielen kann.

Sound:
Wow, da geht was! Wer den Vorverstärker per Fußschalter aktiviert merkt sofort wie Ampeg zu seinem großen Namen kam. Trotz meiner echt guten Anlage schiebt das Teil nochmal richtig Kohlen ins Feuer. Der 2te Fußschalter aktiviert die Verzerrung mit der man vollends zum Ampeg-Sound gelangt (oder noch viel härter!).

Verarbeitung:
Schwer und metallern kommt das Ampeg SCR daher. Es liegt einem ein scheinbar unverwüstliches Kraftpaket zu Füssen.

Nur geil!

Nachtrag, 11/2020:
Immernoch megageile Klangverbesserung. Das Gerät arbeitet seit Anbeginn zuverlässig und macht den Sound super kräftig. Für Rock und Funk super geeignet mit toll wirksamer Klangregelung. Allerdings würde ich mir heute nur noch den einfachen Preamp kaufen, da ich die Verzerrung mit nem Multieffekt erzeuge. Das soll nicht bedeuten, dass der Zerrsound weniger gut ist! Bedeutet: Der Preamp steht auf meiner Anlage und verbessert generell meinen Sound, das ME 50B macht mich flexibel per Soundspeicherung am Boden.
Bedienung
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M
Bassdominant mit balanced Overdrive
Madness 13.06.2015
Zunächst einmal macht die Ampeg SCR DI insgesamt einen sehr robusten und wertigen Eindruck. Die stufenlosen Regler sind nicht zu leicht verstellbar, haben das nötige "Gewicht" für Feinjustierungen.

Soundtechnisch repräsentiert diese DI meinen persönlichen Bass-Sound am besten. Viele DIs schwächeln, wenn es um eine treue Wiedergabe der Frequenzen bis 200 Hz, also dem Low-Bass, geht. Sie hören sich oft entweder honky/mittig/2-dimensional an, oder der User ertappt sich dabei, dass er immer mehr Höhen reindreht, weil der Bassbereich an sich nicht überzeugt.

Und das ist, was ich am Ampeg besonders schätze. Von Anfang an, Regler auf Unity, erhält man eine überzeugende Bass-Abbildung. Wegen dieser Natürlichkeit habe ich in einem Test die Ampeg DI mit dem selben Bass komplett anders eingestellt als die Tech 21 SansAmp Character VT DI. Bei der Ampeg DI hört sich der Bass einfach immer passend und natürlich an, so dass ich persönlich nach einen ganz anderen Sound beim Einstellen gesucht habe. Die Resultate könnten anders nicht sein.
(Gesucht wurde ein Alternative Metal Tone)

Die Sansamp DI gefällt mir immer noch, doch klingt diese für mich nur mit einer guten Portion schneidenden Höhen überzeugend. Ich hab das Gefühl, dass ich durch die Sansamp DI dazu werde gezwungen, in diese Richtung Sound zu tendieren.

Auch der integrierte Scrambler (Overdrive) klingt sehr balanced. Ich würde den OD Sound als sehr mittig und konstant beschreiben. Viel Kompressions-Gefühl, im guten Sinne. Es klingt wirklich nie zu spitz. Wichtig ist hierbei, den richtigen INPUT zu wählen. Mein Bass/Pickups hatte einen zu hohen Output. Das resultierte in Clipping des Input und zu wenig Kontrolle zwischen wenig und viel Gain in der Overdrive Stage.
Man kann allerdings sehr leicht, wie es auch in der Starting Guide steht, die Box hinten per Hand aufdrehen und den Jumper auf 15 db PAD stellen. Das gilt es zu beachten.

*Ultra Lo + Scrambler ON = Grind*
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A
Alles was ich brauche!
Anonym 16.05.2016
Vorneweg: Ich bin kein Fachmann und wohl auch nicht der audiophilste Mensch auf diesem Planeten ;). Ich spiele Bass in einer kleinen Coverband hauptsächlich auf Sportfesten und Hochzeiten und das auch erst seit einem Jahr. Hab bisher über eine Amp/Speakersimulation gespielt. Zunächst hatte ich nur nach einer DI Box gesucht, mich dann aber entschieden ein bisschen mehr Geld in die Hand zu nehmen.
Diese Entscheidung hab ich bisher nicht bereut. Hier meine Bisherigen Erfahrungen:

Üben: Das SCR-DI ist hier das perfekte Tool für mich. Ich über oft mit Bankingtracks und dafür ist die Box wie gemacht. Ich war sehr überrascht als ich das Teil mal statt über meine Kopfhörer (Billig Sennheiser teile) über eine unserer Monitorboxen betrieben habe! Da war klanglich sehr viel drin, und ich habe erstmal eine Stunde an meinem Sound rumgebastelt, super!

Auftritt: Bisher erst einmal getestet hat aber super für mich funktioniert! Ich habe im Endeffekt 3 Sounds die ich verwende: Nur über die DI Box bei Akustik-Sets, mit PreAmp für alles mit voller Besetzung und der Fetzige Sound mit dem Scrambler.
Das Preamp hat durch seine Einstellungsmöglichkeiten genug Optionen um seinen Sound selbst zu gestalten. Übertrifft meine (vllt nicht sehr hohen) Anprüche!
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R
Ampeg SVT im Kleinformat
RenéJ 19.05.2016
Das SCR-DI von Ampeg kommt erstaunlich nah an den typischen SVT Sound heran.

Natürlich wird das Gerät keinen handfesten SVT ersetzen können, aber als Lösung für die Bühne oder als Vorstufe vor einem bestehenden Amp lässt sich das SCR-DI effektiv einsetzen.

Das Gerät lässt sich insgesamt sehr flexibel einsetzen. Einerseits lässt sich darüber sehr einfach und bei geringer Lautstärke proben, entweder daheim über Kopfhörer oder im Proberaum über eine PA, ohne einen Amp aufdrehen zu müssen. Auf der Bühne lässt sich das Gerät allein oder parallel zu einem bestehenden Amp fahren und im Mix zumischen. Vor allem im Home Studio lässt sich das Gerät fantastisch als wertige DI einsetzen und mit einem ReAmper kann man nachträglich den passenden Sound für den Mix einstellen, ohne erneut ins Studio zu müssen.

Klanglich gibt das SCR-DI den gewünschten Druck, den man von einem SVT gewohnt ist, vor allem als Vorstufe zu einem bestehenden Amp und Cabinet.

Wer zwischen einem VT Bass von Tech 21 und dem SCR-DI schwankt und nach einem SVT Sound sucht, wird sicherlich mit dem SCR-DI glücklicher werden.

Ausstattung und Bedienung sind klasse und die Verarbeitung auf hohem Niveau. Wer sein bestehendes Setup möglichst nah an einen SVT bringen will oder daheim oder im Studio diesen Sound anstrebt, ist beim SCR-DI genau richtig.
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T8
Dass BASS-t!!!
TomCat 805 21.11.2022
Die Ampeg-Amps sind von jeher meine Wahl für Ü-Raum und Stage-Situationen! Dieses „kleine“ Teil transportiert einen überraschend authentischen Sound in moderne Pro-Tools zur Aufnahme von Bass-Spuren! Für meinen (persönlichen) Geschmack deutlich besser als die vorinstallierten Amp-Simulations-Varianten in den Pro-Tools! Auch zum Üben zu Hause eine echte Bereicherung durch die Input-Option von externen Audioquellen, die einen sehr guten Mix mit der eigenen Bassgitarre ermöglicht! Authentischer Ampeg-Sound für unterwegs! Leicht und kompakt! Ich möchte das Teil nicht mehr missen! Long live Rock’n’Roll!
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A
Sound in the box
Anonym 14.02.2017
Gut gelungen. Das ist der erste und auch mein heutiger Eindruck, bezüglich des Ampeg SCR DI.

Meine Erwartungen waren folgende:

guter Sound - sowohl über EQ als auch über den Ampeg Overdrive (von mittenreichen Jazztönen, bis dreckigen Rock?n Roll Overdrive)

genug In/Ouputs - ich möchte gerne zuhause mein iPhone über den Eingang laufen lassen und Signal zumischen

robuste Auslegung- stabiles Metallgehäuse und nettes Design, damit es nicht im Wohnzimmer stört.

Alle Anforderungen sind super erfüllt, - zu umständlich ist allerdings das Fummeln beim Wechsel von passivem Signal auf aktives.
Bedienung
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J
Geniales Teil!
Jörg 10.06.2023
Ich habe schon ewig ein Ampeg SVT200-T mit zwei Boxen und zum Üben einen BA-115 V2. Für Auftritte wurde mir der Turm zu schwer und der zweite hatte nicht genügend Bumms für etwas größere Veranstaltungen.

Die SCR-DI hat jetzt den Sound der BA-115 und ich kann über die Di-Box ins Mischpult dann nach vorne raus und ins IEM. Wenn ich doch noch mehr Bühnensound möchte, geht der Ausgang eben zusätzlich wieder in den Turm Perfekt!

Die Elektronik ist gut regelbar, Verzerrung ebenfalls direkt einstell- und zustellbar und alles ist ziemlich robust gebaut. Absolut bühnentauglich.

Meine eierlegende Wollmilchsau...
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BM
Es klingt einfach nur Ampeg
Biker Mike 27.11.2019
Super zum aufnehmen und mit Kopfhöhrer zum üben. Die Möglichkeit über die Aux in Übungstracks ein zu spielen ist sehr pracktisch.
Ist die Klangreglung eingeschaltet klingt es voll SVT. Mit dem Scrammler wird es dann richtig zerrig. Muß man mögen. Ich benutze es auch als Effekt an meinem Glockenklang. Was dem Sound eine ordendliche Portion raubeinigen SVT style verleiht. Gut ist auch das Gerät rauscht nicht. Mein Fazit tolles Ding Pracktisch, sinnvoll und vielseitig. Die Verarbeitung ist sehr robust. Alugussgehäuse mit robusten Schaltern und die Regler machen auch einen stabielen Eindruck. Man kann es ruhig im Proberaum auf dem Boden liegenlassen. ;-)
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Ampeg SCR DI