Der erste Eindruck ist überraschend gut.
gute Verarbeitung, ansprechendes Design, sicherer Stand.
Nach dem Aufladen der Akkus über Nacht geht´s an´s Einschalten.
29 Farben sind mittels Fernbedienung abrufbar. Leider ist die Farbmischung durch die verbaute Fresnel-Linse nicht homogen. Das ist in den meisten Fällen zu verschmerzen, bei mittiger Ausrichtung der Leuchten auf hellen Tischen wird der Mangel sichtbar.
Die "Sound to Light"-Funktion reagiert schon auf leiseste Berührung jedoch kaum auf die Umgebungsgeräusche. Das liegt warscheinlich am planen Bodenabschluß. Legt man die Leuchten auf die Seite oder kippt sie leicht an, kommt das Basssignal problemlos beim Micro an. Sieht halt nur blöd aus wenn die Leuchten schon vor den Gästen Schräglage haben. Bei meinem Test im heimischen Wohnzimmer mit zwei Leuchten war tatsächlich ein leicht unterschiedliches Ansprechverhalten zu erkennen. wie das Ergebnis in einem Saal ausfällt wird sich zeigen. Wir sind aber nicht mehr in den Sechzigern vor der Jahrtausendwende. Heute steuert der Pegel lediglich die Helligkeit nicht aber die Farbe. Unterschiedliche Farben kann man aber denoch nutzen durch die Auswahl der Gruppen 1 bis 4 mit entsprechender Farbwahl zur Ansteuerung. Die Leuchten reagieren aber auf den gleichen Basspegel. Die Steuerung über Connect mittels App ermöglicht eine stufenlose Farbmischung via Picker, es werden die einzelnen Geräte mit Seriennummer, Akkustatus, FirmWare und evtl. DMX-Adresse angezeigt. Für meine Dot2 hab ich mal ein File (7Channel) gebastelt und bei MA FictureShare hochgeladen. Die Zuverlässigkeit im Freien bei größeren Abständen und störenden Funkfrequenzen muss noch erprobt werden. Da Temperaturen um den Gefrierpunkt nicht nur für Akkus sondern auch für Lichttechniker unschön sind werden diese Tests nicht vor Ostern 2024 folgen.