Ein klarer und schörkelloser Vorvertärker. Trockener, unaufgeregter und immer durchsetzungsfähiger Klang.
Was ich bisher noch in keinem Bericht (kein Wunder bei den heutigen Pippimonitoren) gelesen habe - der
Tiefbassbereich ab ca. 50 Herz ist stabiler als bei anderen Preamps. Das heißt, es gibt ordentlich Wumms aus dem Keller.
Für mich ist auch der sehr hohe Rauschspannungsabstand von 129dB sehr wichtig.
Es gibt Kassetten die erst einmal schöner klingen
- und auch günstiger sind, aber mein Favorit für Gesang ist Api oder Blue Robbie (keine Kasette, außerdem mit Röhre).
Wenn es überhaupt etwas zu nörgeln gibt, dann ist es der Preis. Der Vorverstärker geht ja noch gerade so.
Die EQ`s und Kompressoren gehen dann richtig ins Geld.
Das sollte man schon berücksichtigen.
April 21: Aktuell besitze ich drei 512c. Sie verstärken tag täglich meine digitalen (leider) Mellotrons. In Verbindung mit einem analogen Chorus klingen die so weniger digital.
Wenn ein Singnal solide und unaufgeregt verstärkt werden muß und weniger digital klingen soll, ist der Api erste Wahl.
Eine zusätzliche Sättigung wie beim 512v brauchte ich bisher nicht. Die kann aber sinnvoll sein, denn für meinem Stereo-Gesang nutze ich heute zwei Neve 511 mit Sättigung.
Nur zur Erinnerung - es geht hier um absoluten
Hi-End Sound. Da geht nix - aber auch gar nix - mehr besser. Wenn Geld keine Rolle spielen würde, hätte ich wohlmöglich nur Apis.
Einen könnte ich noch gebrauchen...