als erstes: die tiefe g-Saite klingt etwas anders als die anderen Saiten (klar, ist ja auch eine ganz andere Art Saite), aber überraschend ähnlich. Man bekommt eine Ukulele mit einem größeren Tonumfang. Das macht zunächst Spaß. Aber irgendwie auch nicht, da man die eng gesetzten Akkorde (die den typischen Ukulelen-Klang so prägen) verliert.
Auf einer 5-saitigen Ukulele (hohes und tiefes g direkt nebeneinander) könnte ich es mir ganz gut vorstellen. Aber auf meiner „normalen“ Viersaitigen bin ich von der tiefen g-Saite kuriert. Das Experimentieren hat sich aber auf jeden Fall gelohnt und ich würde jedem durchaus dazu raten, es auch mal auszuprobieren um sich selbst seiner Klangvorstellungen bewusst zu werden.