Was verlangt man eigentlich von einer guten DI-Box? Sie muss zuverlässig sein, flexibel, und klangneutral. Obwohl DIs im professionellen Bereich fast ausschließlich benutzt werden, um unsymmetrische Signale via Klinke in symmetrische via XLR umzuwandeln, ist es seht nützlich auch den umgekehrten Weg gehen zu können, oder ganz andere Konfigurationen.
Mit der DTI alles kein Problem, sie kann jeden der drei üblichen Audiostecker auf jeden anderen überleiten. So spart man sich auch in prekären Situationen jegliche Adapter - in Situationen wo man gezwungen ist mit Cinchsteckern zu arbeiten ist man heilfroh sich dann nicht auch noch auf ein Roulette mit mehreren Steckern hintereinander einlassen zu müssen. Auch ansonsten ist die DTI sehr robust - auch weil keinerlei Schalter vorhanden sind.
Das schränkt zwar die Flexibilität wieder etwas ein (massengekoppelte Symmetrierung nur über einen extra Draht, keine Pegelabsenkung möglich), aber
den eigentlichen Hauptzweck, Signale klangneutral galvanisch zu entkoppeln, erfüllt die DTI vollkommen zufriedenstellend. Natürlich ist sie wegen der passiven Bauweise nicht geeignet, um bspw. Gitarren direkt zu symmetrieren. Der Eisatzbereich ist ganz klar, Line-Signale in Line-Signale umzuwandeln. Das macht sie prima.
Das passive Konzept hat auf jeden Fall den Vorteil dass es die Zuverlässigkeit weiter erhöht, man braucht sich keine Gedanken über Batterien oder Phantomspeisung zu machen.
Und alles in Stereo und zu einen absolut akzeptablen Preis!