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ART Pro MPA II

158 Kundenbewertungen

4.7 / 5

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103 Rezensionen

ART Pro MPA II
479 CHF
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1
J
Vielseitiger Preamp für alle Mics und Instrumente
Julian801 11.01.2015
Den ART Pro MPA II benutze ich in meinem Heimstudio vor einem X-32 Digi-Pult, das auch als Interface dient.
Verglichen mit den Midas-designed Preamps des X-32 klingt des Röhrenpreamp deutlich satter, mit schönerem Stereobild und mehr Tiefe im Sound.
Getestet habe ich den Preamp bisher ausgiebig mit einem Röhrenmic der Hausmarke, bei dem ich aber die Preamp-Sättigung der Röhre recht moderat gehalten habe, um nicht zuviel native Röhrenkompression zu bekommen. Der Sound den man an aller Art Mikros erhält ist top, vor allem auf Grund des sehr vielseitigen Impedanz-Regler, der den Sound je nach Bedarf fett und rau oder schneidig formen kann.
Durch die ganzen Regler und Knöpfe ist der Preamp für alle Eingangslautstärken und sogar für Stereo und M/S-Mikrofonie gewappnet.
Ein Digitalpiano bekommt durch den das Gerät eine nette Charakteristik beim Attack und den Transienten und wie schon angesprochen einfach ne bessere Tiefe und eine schöne aber nicht übertriebene Stereobasis.

Gitarre betreibe ich, anders als alle anderen Instrumente und Mikros, mit deaktivierter High Voltage Plate, das diese dann (einem Fractal Axe-FX vorgeschaltet) sehr schön wie die Eingangsstufe eines Amps reagiert, nämlich bei richtiger Einstellung sehr wohlklingend in die Sättigung geht.

Bei aktivierter High Voltage Plate bleibt der Sound sehr lange clean, was für Bass, Piano und eigentlich alle Mic-Anwendungen eher das Ziel ist.

Der rückseitige Switch stellt den Ausgangslevel des Preamps um, sodass die VU-Meter (die durchaus verlässlig sind beim Ablesen des Ausgangspegels) exakt mit dem Pegel des Mitschpultes oder Interface (bei 0dB Gain) übereinstimmt.

M/S-Mikrofonie konnte ich noch nicht testen, da ich dieses auf Grund des besseren Zugriffs in der DAW errechnen lasse. Auch die Phase musste ich noch nicht switchen, aber das kann ja mittlerweile jeder onboard Gitarrenpreamp, da sollte es doch hoffentlich keine Probleme geben.

Die VU-Meter für den Ausgangspegel und die LED-Bar für den Eingangspegel funktionieren einwandfrei.

Bei den hier erworbenen Funktionen und dem neuen Klang im Studio werde ich sicher auch noch die anderen ART Pro Geräte zum testen in die Hände bekommen.

Klare Empfehlung meinerseits für den Einsatz im Heimstudio!
Tipp zum Schluss: Gleich die originalen China-Röhren durch JJ ECC83 (12AX7) ersetzen.
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C
Das Gerät hat einen vollen Ton
Ch.H 29.07.2020
Seit mehr als einem Jahr ist dieses Gerät bei mir im Einsatz. Nach einer ausgiebigen Einspielzeit war in Monoschaltung immer noch ein leises Surren und Brummen ungleichmässig auf die Kanäle verteilt hörbar. Das Austauschen der Röhren durch J.J. aus dem Hause Thomann liess dieses Manko verschwinden. Die VU-Meter-Beleuchtungen sind nach einem Jahr schon sehr unterschiedlich hell – sieht halt nach mehr Betriebsstunden aus, als es hat. Trotz normaler Luftfeuchtigkeit im Raum kam es zweimal vor, dass in einem Kanal eine Tonstörung entstand, wie sich herausstellte durch einen Wackelkontakt im Plate-Voltage-Umschalter. Durch mehrmaliges Betätigen des entsprechenden Umschalters funktionierte wieder alles bestens. Ein Phase-Umschalter klemmt ein wenig. Daher nur vier Sterne für die Verarbeitung. Die Schalterbeleuchtungen würde ich dimmen, wenn ich wüsste, wie die Schalterbeleuchtungen stromversorgt weden.
Für meinen Anwendungsbereich finde ich ganz grosse Klasse die stufenlose Impedanzanpassung: Das Gerät produziert mit meinen Mikrofonen einen angenehmen vollen Ton.
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D
Sehr zu empfehlen
Daniel871 12.07.2011
Was ich als erstes lesen möchte: Das Gerät klingt hervorragend, flexibel und kann es jederzeit mit weitaus teueren Geräten aufnehmen! Kaufempfehlung!

Der PRO MPA II wird als Vorstufe für ein Brauner Phanthera genutzt. Das Gerät ist ist hervorragend verarbeitet und bietet professionelle Möglichkeiten, den Klang zu beeinflussen. Die Röhrenvorstufe ist mit einer eigenen LED Anzeige versehen; dadurch lässt sich das Verhalten der Röhre wunderbar steuern. Von sanft/unauffällig/clean bis hin zu crunchy/rockig/satt. Der Eingangsimpedanzwahlschalter kann das Signal ebenfalls drastisch verändern - wenn man das so möchte :-) Genauer gesagt lässt sich das Signal von offen/frei (hoher Wert) bis hin zu gedeckt/zurückhaltend (niedriger Wert) regeln. Das ist hilfreich bei Mikrofonen, die etwas "spitz" klingen, man aber trotzdem etwas Intimität benötigt. Der "Plate Voltage High" Schalter agiert ähnlich wie die "Flair"Schaltung eines anderen namhaften Hersteller - hier wird das Signal etwas luftiger. Abgesehen davon gibt es Frontanschlüsse für hochohmige Signale (Gitarre), Phasenumkehrschalter und stufenlose Low-Cuts. Das Gerät lässt sich für Mitte/Seite Mikrofonierung einsetzen. Jeder Ausgangkanal 2fach (paralel) vorhanden - Klinke und XLR - sehr praktisch! Die VUs lassen sich kalibrieren und sind ein netter Blickfang im Studio.

Fazit: Ich würde den PRO MPA II jederzeit wieder kaufen.
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Pi
Preamp-Komfort für's Heimstudio
Powerblues inc. 03.03.2013
Im Zuge einer Produktion mit professionellen Ansprüchen "vom Heimstudio aus" (d.h. Spuren zu Hause aufnehmen, alle kritischen Schritte vom Profi machen lassen..) habe ich mich nach längerer Recherche für dieses Gerät entschieden.

Haupteinsatzgebiet ist die Aufnahme von E-Gitarren über dynamische Ampmikros und von Akustikgitarren über Kondensatormikros und ab und zu ein bisschen Backgroundgesang...
Diese Aufgaben erledigt der Preamp souverän und (nach einiger Einarbeitungszeit) so gut, daß es mir immer wieder ein Grinsen angesichts der aufgenommenen Spuren ins Gesicht zaubert, vor allem bei den Akustikgitarren...

Ich habe keine Erfahrung mit Röhrenpreamps, bis jetzt mußten die Vorverstärker eines billigen Mischpultes herhalten. Auch das geht, auch damit wurde auf CD gepreßtes unter die Leute gebracht...

Aber was für ein himmelhoher Unterschied zu jetzt! Der Preamp ist recht variabel, und wie schon jemand vor mir schrieb: man kann den Klang etwas färben (auch der Impedanzpoti in Verbindung mit dynamischen mics sorgt da für so manches Aha-Erlebnis), muß es aber nicht.

Der Klang überzeugt mit Räumlichkeit, Detailreichtum, angenehmer Wärme (je nach Einstellung, kann auch neutral klingen) und der Verstärker arbeitet auch relativ rauscharm.

Für mich ist das Rauschverhalten sehr zufriedenstellend, kommt ja auch auf die verwendeten Mikros an: mit einem Rode T 1000 ist bei Abnahme einer Akustikgitarre absolut kein Rauschen feststellbar.

Ich bin absolut zufrieden, der Amp leistet genau das, was ich mir davon erwartet habe: eine deutliche Aufwertung meiner Mikrofonsignale in Richtung professioneller Verwertbarkeit, er klingt meiner Meinung nach sehr gut für den überschaubaren Preis. Ich denke, die Investition hat sich gelohnt, ich würde das Gerät jederzeit wieder kaufen.

Update nach einem Jahr Einsatz: immer noch voll zufrieden. Ich konnte damit einige sehr schöne Aufnahmen machen, die professionell verwertbar sind. Würde ihn immer noch jederzeit kaufen, ein wirklich gutes Preis/Leistungsverhältnis.
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S
Wahnsinn!
Slaufk 30.08.2018
Ich habe lange Zeit nur über die Preamps meines Motu-Interface aufgenommen und war zufrieden. Mehr zum ausprobieren habe ich mir den ART Pro gekauft. Nach der ersten Aufnahme dachte ich mir, nie wieder ohne! Der Amp gibt jedem Mic richtig Power und lässt alles super klingen. Durch die Mid/Side Matrix macht es unfassbar Spaß Sachen wie Gitarre oder Overheads in Stereo aufzunehmen. Klasse ist auch einfach mit dem Bass in den Instrumenteneingang rein, Plate Voltage an und er klingt absolut bombe. Die Drehregler fühlen sich unfassbar gut an und lassen sich klasse drehen. Überzeugt zum Kaufen hat mich, dass man die Impedanz einstellen kann, was meiner Meinung nach aus jedem Mic noch einmal das Maximale raus holt! Neben dem Super Klang sieht das Teil auch krass aus. Super schick und wertet das Studio klanglich als auch optisch auf! Die VU Meter erwecken einen professionellen Eindruck mit einem gewissen Retro-Tuch!
Wer für einen guten Preis einen guten Amp will mit vielen geilen Funktionen dem empfehle ich - KAUFEN!
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SH
Guter Pre Amp
Sebastian H 28.09.2012
Der ART Pro MPA II sieht nicht nur gut aus, er hat auch was unter der Haube. Die zwei getrennten Wege mit jeweils identischen Features + (echter-) VU-Meter Anzeige, machen schon etwas her. Ins Rack schmiegt er sich gut ein und die Helligkeit der beleuchteten Taster und Anzeigen ist auch für etwashellere Räume voll zufriedenstellend.

Ich habe den ART und den Klassiker, den SPL Goldmike 9844 beide im Studio dabei gehabt und jeweils mit einer professionell ausgebildeten Sängerin und jeweils gleichen Rahmenbedingungen (Raumakustik, Mikrofon etc.) getestet und verglichen.
Im breitbandigen Frequenzspektrum vielen mir nicht so viele Unterschiede auf. Der Goldmike war im Tieftonigen Bereich präsenter als der ART, was aber nur gering war.

Im Endeffekt klang der ART direkter und klarer, der Goldmike hingegen wärmer und meiner Meinung nach nicht so differenziert.

Man sollte sich überlegen ob man einen Preamp möchte, der selber das Signal schon verfärbt, oder ob man es selber steuern möchte, was dem Signal hinzukommt oder nicht.

Fazit:
Ich habe mich für den ART entschieden, weil ich die Färbung des Goldmike persönlich nicht so gut fand und ich im Studiobetrieb auch nicht für alle Situationen diesen "Röhrensound" gebrauchen kann.
Außerdem gibt es beim ART noch ein paar mehr Einstellmöglichkeiten, die nicht unbedingt den Sound betreffen, aber das Signal als solches.
Meiner Meinung nach ist der ART in seiner Preisklasse einer der Besten und hat einen leichten Vorsprung vor dem Goldmike. Wer allerdings mehr Preamp möchte, muss auch mehr zahlen. ;)
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J
Günsitg und GUT!!
Johannes919 03.10.2013
Besitze den ART jetzt seit ca. einem halben Jahr und würde ihn auch wieder kaufen.
Klar, für das Geld darf man sich keinen highend MicPre erwarten, aber man bekommt für den doch geringen Preis SEHR viel geboten.
Genutzt habe ich das gute Stück bis jetzt für Gesang, Akustik-Gitarre (Interne Tonabnehmer wie auch Mikrofonierung) und (was mich am meisten begeistert hat) für E-Bass DI.
Gesang und Instrumente werden sehr fein aufgelöst und abgebildet. Konnte bis jetzt keine Überbetonungen von Frequenzbereichen feststellen. (Getestet mit verschiedenen Mikrofonen der Marken Shure, AKG und einer Blue Baby Bottle).
Der Basssound über den High Z Eingang hat mich umgeworfen. Druckvoll, klar und dynamisch. Ab jetzt werden keine Amps mehr abgenommen; nurnoch so!! Wenn man den Gainregler ein bisschen "zu weit" aufdreht, bekommt man einen schönen dreckigen Bassound der sich im Mix gut durchsetzt!

Eine zu große Färbung des Signals darf man sich jedoch hier nicht erwarten. Die Aufnahmen erhalten zwar doch etwas mehr Charakter (im Vergleich zu den Mic Pres der meisten Interfaces), aber wer mehr Röhre im Sound haben will, muss doch noch etwas tiefer in die Tasche greifen!
Aber als kostengünstige und leistungsstarke Aufwertung des Projekt/Heimstudios auf jeden Fall ein Produkt das man Testen sollte!!
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J
Hab es 2016 gekauft
J-Four 01.06.2024
Es tut seit 2016 gute Dienste und wenn man bedenkt, dass ich damals nur 369€ bezahlt habe ist das unfassbar!! Habe vor einiger Zeit die Röhren gegen ECC83S Matched Pair von JJ Electronics getauscht und ein paar kleinere Verbesserungen vorgenommen (bin Elektroniker, NICHT NACHMACHEN WENN MAN KEINE AHNUNG VON ELEKTRONIK HAT, GEFAHR DURCH ELEKTRISCHEN STROM UND BRICKEN DER PLATINE) für knapp 250€. Zuerst hab ich die Elkos (Elektrolytkondensatoren) der Phantomspeisung und der Röhrenkaskade getauscht. Werkseitig sind JungFu 100uF/100V aus China verbaut die ich gegen Nichicon UFW2A101MPD aus Japan getauscht habe. Die Zenerdiode der Phantomspeisung habe ich mit einen 0,047 uF Folienkondensator gebrückt. Die Flachbandkabel gegen Isolierte Leitungen ausgetauscht um die Mikrofonie zu reduzieren (deshalb auch die Röhren gewechselt, sind jetzt mit Spanngitter und dementsprechend weniger Mikrofonie und Eigenrauschen). Die Widerstände mit 10% Toleranz gegen Widerstände mit 1% Toleranz ersetzt. Die Potentiometer gegen 50kOhm/lin – Typ Vishay Sfernice P11S1V0FLSY00503KA ersetzt. Die NE5532 Dual-Operationsverstärker gegen Texas Instruments LME49720HA ausgewechselt und Folienkondensatoren 0,22 uF/63Volt für die Pufferung direkt an den OP-Amps hinzugefügt. Sowie Elko 47 uF/35Volt von Nichicon UKA1V470MDD1TD anstatt der China-Std. für die Pre-Amp Pufferung eingebaut. Und ein paar Kleinigkeiten verändert. Habe eine sehr gute Quelle die das ebenfalls umgebaut und beschrieben hat zu Rate gezogen, jedoch nicht alle Änderungen genauso gemacht sondern ein bisschen selbst gespielt und Kann nur Sagen, dass der Klang jetzt mit Röhrenamps der High-End Klasse mithalten kann. ABER AUCH OHNE DIE UMBAUTEN lief das Ding wie ne Eins 5 Jahre lang! Preis/Leistung war damals astronomisch und unrealistisch Gut, zum jetzigen Preis immer noch der Hammer!! definitive Kaufempfehlung!
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F
Perfekt für mein Bedürfnis
Fellaws 23.01.2021
Ich wollte nach ein paar Jahren Gesang und Aufnahmen die Qualität des Klangs meiner Stimme bei den Aufnahmen noch ein Stück verbessern und diesen Kauf bereure ich nicht.
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898220 12.04.2023
Nach 6 Monaten rauschen im linken Kanal, 4 Monate warten müssen auf ersatzteil.
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