ST
Faires Produkt in Preis/Leistung
Meine Verwendungsart:
- als Preamp für Mikrofon RODE NT1 A mit anschließender
Signalweitergabe an TASCAM Recorder SP24 SD
- als Preamp (über Mikrofon) für Gesang Signalweg
- als Preamp (über Mikrofon) für Akustik Gitarre Signalweg
Also, vorab und kompakt in die Runde gerufen: "Dieses Gerät darf und sollte (muss) man tatsächlich im Preis/Leistung Geschehen rezensieren."
Wer im Bereich "Hobbymusiker" eine Möglichkeit sucht sein Mikrofonsignal merklich aufzuwerten, bekommt hier eine wirklich interessante und erschwingliche Technik. Und, dieses Gerät wird wahrscheinlich eher begeistern als enttäuschen, wenn man sich nicht gerade in einer professionellen Studioumgebung oder einer semiprofessionellen Homerecording Umgebung befindet. Aber selbst da, sieht man so?n Ding schonmal rumfliegen. Ne Art Paradoxon vielleicht. Oder vergessene Artefakte aus der Zeit der Anfänge.
Leute mit professionellen Ambitionen werden aber eher ganz andere Technik in der Präferenz haben. Ich denke, dass es in einer professionellen Umgebung so ab 300-400 Euro losgeht. Und selbst da, ist aber nicht jedes Gerät grundsätzlich der Olymp - bezüglich ART Studio V3 lässt sich aus meiner Sicht jedoch feststellen, dass er, in seiner Preisklasse, echt eine MiniOlymp-gute,- und- solide Figur abgibt.
Praxis:
Die einzelnen Presets lassen merklich Soundunterschiede wahrnehmen, assoziierend lässt sich auch eine Röhrensättigung spüren.
Insgesammt muss auch nur wenig rumgefummelt werden um Ergebnisse zu generieren.
Ich denke, dass die "Erfinder" des ART Studio V3 bei dem Teil, auch zusätzlich einfach durch das harmonische arrangieren von: Höhen, Mitten und Bass, die anwählbaren Presets so ins performing gebracht haben. Also, dies kann man auch mit anderen Geräten erreichen, nämlich mit EQ - dafür braucht es nicht zwingend einen Preamp. Aber, der Kleine kann tatsächlich schon etwas mehr.
Natürlich sind da, je nach Einsatzstruktur und Signalkette/Kompatibilität, Nebengeräuche zu notieren, aber echt verhalten/Leise - und im Preis/Leistung Geschehen gesehen, absolut akzeptierbar. Fast erstaunlich. Man kann da nicht meckern.
Mein Tipp an Euch:
Manchmal bleibt man bei einem Gerät hängen, irgendwann, weil eben mal so gewählt, und nie etwas anderes ausprobiert wurde. Ein Preamp ist allerdings mit das Allerwichtigste im Recording/bei Live. Probiert also aus, bevor Ihr Euch festlegt. Wenn am Anfang, ganz weit "vorne", schon das Beste rausgeholt wird, wird ganz "hinten" eine solide und beherrschbare Situation vorliegen. Vergleichsweise, für die BigBlock Motoriker unter Uns: Der geilste V8 Motor läuft dann wie ein Sack Nüsse, wenn man die Wichtigkeit der Zündkerzen unterschätzt. Das gilt auch für diese Geschichte hier um das Thema: Preamp.
Grüße an Euch
ToM
- als Preamp für Mikrofon RODE NT1 A mit anschließender
Signalweitergabe an TASCAM Recorder SP24 SD
- als Preamp (über Mikrofon) für Gesang Signalweg
- als Preamp (über Mikrofon) für Akustik Gitarre Signalweg
Also, vorab und kompakt in die Runde gerufen: "Dieses Gerät darf und sollte (muss) man tatsächlich im Preis/Leistung Geschehen rezensieren."
Wer im Bereich "Hobbymusiker" eine Möglichkeit sucht sein Mikrofonsignal merklich aufzuwerten, bekommt hier eine wirklich interessante und erschwingliche Technik. Und, dieses Gerät wird wahrscheinlich eher begeistern als enttäuschen, wenn man sich nicht gerade in einer professionellen Studioumgebung oder einer semiprofessionellen Homerecording Umgebung befindet. Aber selbst da, sieht man so?n Ding schonmal rumfliegen. Ne Art Paradoxon vielleicht. Oder vergessene Artefakte aus der Zeit der Anfänge.
Leute mit professionellen Ambitionen werden aber eher ganz andere Technik in der Präferenz haben. Ich denke, dass es in einer professionellen Umgebung so ab 300-400 Euro losgeht. Und selbst da, ist aber nicht jedes Gerät grundsätzlich der Olymp - bezüglich ART Studio V3 lässt sich aus meiner Sicht jedoch feststellen, dass er, in seiner Preisklasse, echt eine MiniOlymp-gute,- und- solide Figur abgibt.
Praxis:
Die einzelnen Presets lassen merklich Soundunterschiede wahrnehmen, assoziierend lässt sich auch eine Röhrensättigung spüren.
Insgesammt muss auch nur wenig rumgefummelt werden um Ergebnisse zu generieren.
Ich denke, dass die "Erfinder" des ART Studio V3 bei dem Teil, auch zusätzlich einfach durch das harmonische arrangieren von: Höhen, Mitten und Bass, die anwählbaren Presets so ins performing gebracht haben. Also, dies kann man auch mit anderen Geräten erreichen, nämlich mit EQ - dafür braucht es nicht zwingend einen Preamp. Aber, der Kleine kann tatsächlich schon etwas mehr.
Natürlich sind da, je nach Einsatzstruktur und Signalkette/Kompatibilität, Nebengeräuche zu notieren, aber echt verhalten/Leise - und im Preis/Leistung Geschehen gesehen, absolut akzeptierbar. Fast erstaunlich. Man kann da nicht meckern.
Mein Tipp an Euch:
Manchmal bleibt man bei einem Gerät hängen, irgendwann, weil eben mal so gewählt, und nie etwas anderes ausprobiert wurde. Ein Preamp ist allerdings mit das Allerwichtigste im Recording/bei Live. Probiert also aus, bevor Ihr Euch festlegt. Wenn am Anfang, ganz weit "vorne", schon das Beste rausgeholt wird, wird ganz "hinten" eine solide und beherrschbare Situation vorliegen. Vergleichsweise, für die BigBlock Motoriker unter Uns: Der geilste V8 Motor läuft dann wie ein Sack Nüsse, wenn man die Wichtigkeit der Zündkerzen unterschätzt. Das gilt auch für diese Geschichte hier um das Thema: Preamp.
Grüße an Euch
ToM
9
6
Bewertung melden
D
Röhrenvorverstärker für den kleinen Geldbeutel
Ich benutze den Art Tube MP Studio V3 Vorverstärker gelegentlich bei Aufnahmen, da mein Interface bei vier Spuren nur zwei Vorverstärker hat. Die Bedienung ist okay, die Beschriftung des Potis für die Sounds ist nicht immer ganz hilfreich. Die Anzeige für den Pegel ist hilfreich. Die Taster sind von mittlerer Qualität, die Potis laufen angenehm und machen einen guten Eindruck Für den Hobbygebrauch ist meiner Meinung nach der Sound völlig ausreichend. Neben dem Recording hat sich der Art Tube MP Studio V3 auch live bewährt, wenn ein Mischpult nicht genug Mikrovorverstärker hat. Fazit: Für den Hobbygebrauch bin ich zufrieden - gute Preis/Leistung.
4
0
Bewertung melden
P
robuster Preamp
Der Art Tube MP Studio V3 ist sehr robust aufgebaut und sollte auch bei normalem vorsichtigen Bühneneinsatz (Röhrengerät) keinen Schaden nehmen. Er hat mit Phantomspeisung, Phasenumkehr, symmetrischen und unsymmetrischen Ein- und Ausgängen und einem guten Gainbereich einen sehr großen Anwendungsbereich. Ich habe ihn schon für hochwertige Studioaufnahmen eingesetzt, aber auch als Booster vor schlappen Gitarrenverstärkern und zur Impedanzanpassung.
Das VU-Meter ist recht träge und hat eher optischen als praktischen Wert. Die zweifarbige Clipping-LED ist brauchbar, auch, wenn man den Preamp so gerade an den Rand der Übersteuerung drücken will um leichte Verzerrung zu erzeugen.
Das eigentlich besondere Feature des Preamps, der "Voicing"-Drehregler bringt feine aber unspektakuläre Klangunterschiede hervor. Wer große Effekte erwartet wird hier mit Sicherheit enttäuscht. Sinnvoll kann die Limitingfunktion sein, sie arbeitet angenehm weich.
Fazit: ein guter, günstiger Vorverstärker mit Röhrentechnik mit Mehrwert durch Voicing sofern man das sinnvoll einsetzen kann. Wer sich dessen nicht sicer ist sollte vielleicht das günstigere Modell ohne "Studio V3" vorziehen. Wer ein Effektgerät (Voicing ist hier ein etwas hochtrabender Begriff) sucht ist ist bei diesem Gerät falsch.
Das VU-Meter ist recht träge und hat eher optischen als praktischen Wert. Die zweifarbige Clipping-LED ist brauchbar, auch, wenn man den Preamp so gerade an den Rand der Übersteuerung drücken will um leichte Verzerrung zu erzeugen.
Das eigentlich besondere Feature des Preamps, der "Voicing"-Drehregler bringt feine aber unspektakuläre Klangunterschiede hervor. Wer große Effekte erwartet wird hier mit Sicherheit enttäuscht. Sinnvoll kann die Limitingfunktion sein, sie arbeitet angenehm weich.
Fazit: ein guter, günstiger Vorverstärker mit Röhrentechnik mit Mehrwert durch Voicing sofern man das sinnvoll einsetzen kann. Wer sich dessen nicht sicer ist sollte vielleicht das günstigere Modell ohne "Studio V3" vorziehen. Wer ein Effektgerät (Voicing ist hier ein etwas hochtrabender Begriff) sucht ist ist bei diesem Gerät falsch.
8
1
Bewertung melden
D
Ganz guter Preamp
Ich benutze den Art als DI-Box und Toneshaper für meinen Jazzbass. Da ich den Sound hauptsächlich mit meinem EQ forme, suchte ich lediglich eine DI-Box, die den Klang etwas Wärme verleiht.
Diese habe ich mit dem V3 gefunden. Es gibt jede Menge Voreinstellung, mit denen man experimentieren kann. Mit "Valve" wird das Quentchen Wärme hinzugefügt, dass ich für mein Basssignal haben wollte.
Als Mikrofon-Preamp macht der V3 ebenfalls eine sehr gute Figur, bietet er doch auch einen sehr rauscharmen und neutralen Klang bei entsprechender Einstellung.
Die Features Phase Reverse und Phantomspeisung sind imho für Mikrofonverstärker ein Muss - auch diese sind vorhanden.
Insgesamt kein herausragender, aber sehr solider, vielseitiger und gut klingender Preamp.
Diese habe ich mit dem V3 gefunden. Es gibt jede Menge Voreinstellung, mit denen man experimentieren kann. Mit "Valve" wird das Quentchen Wärme hinzugefügt, dass ich für mein Basssignal haben wollte.
Als Mikrofon-Preamp macht der V3 ebenfalls eine sehr gute Figur, bietet er doch auch einen sehr rauscharmen und neutralen Klang bei entsprechender Einstellung.
Die Features Phase Reverse und Phantomspeisung sind imho für Mikrofonverstärker ein Muss - auch diese sind vorhanden.
Insgesamt kein herausragender, aber sehr solider, vielseitiger und gut klingender Preamp.
0
0
Bewertung melden
M
Fürs Heimstudio ein nettes Spielzeug.
Diese kleine Box ist super stabil gebaut. Ich konnte nie etwas an der Verarbeitung aussetzen. Die Signale klingen leicht röhrig und man hat viele Spielmöglichkeiten auf das Signal einzugehen. Für mehr als das Homestudio kann ich es aber nicht empfehlen. Rauschfreiheit suchte ich hier vergebens. Jedoch war ich fasziniert wie gut das Gerät Akustikgitarren veredelte.
Fazit:
Einfach probieren. Bei 30 Tagen Rückgaberecht macht man nichts falsch. Manche Produkte vertragen sich auch nicht immer mit allem anderen.
Fazit:
Einfach probieren. Bei 30 Tagen Rückgaberecht macht man nichts falsch. Manche Produkte vertragen sich auch nicht immer mit allem anderen.
0
0
Bewertung melden
St
ART Tube MP Studio V3
Für den Preis ein sehr guter Mic-Preamp - ich benutze ihn für das Shure SM57 LC mit dem ich meinen Gitarrenverstärker abnehme.
Contra: Die Lautstärkeregler lassen sich aufgrund der eher geringen Größe - für eine optimale Aussteuerung - nicht ganz so gut einstellen
Neutral: Man muss halt wenige Sekunden warten, bis die Röhre vorgeglüht ist
Pro: Metallgehäuse, Analoges Levelmeter, zuschaltbare Phantomspeisung, Phasenumkehrer, guter Sound
Insgesamt ein gutes Gerät für den Heimgebrauch
Contra: Die Lautstärkeregler lassen sich aufgrund der eher geringen Größe - für eine optimale Aussteuerung - nicht ganz so gut einstellen
Neutral: Man muss halt wenige Sekunden warten, bis die Röhre vorgeglüht ist
Pro: Metallgehäuse, Analoges Levelmeter, zuschaltbare Phantomspeisung, Phasenumkehrer, guter Sound
Insgesamt ein gutes Gerät für den Heimgebrauch
0
0
Bewertung melden
B
Nie mehr Ohne.
Seit ich die Röhrenvorverstärkung für Mikros aller Art kennen gelernt habe, möchte ich nicht mehr darauf verzichten. Die ART Tube ist ein benutzerfreundliches kleines Ding und dazu auch noch bezahlbar.
0
0
Bewertung melden
MK
Soundverbesserung
Da ich "digitalen" Klang verabscheue, gehe ich über dieses Gerät in die Aufnahmen, mit Gesang, E-Gitarren, Elektroakustikgitarren und auch Konzertgitarren. Die Verbesserung ist hörbar, die Phantomspeisung ok und das Phase Reverse oft hilfreich.
0
0
Bewertung melden
Oa
Besser als gar keine Röhre
Bevor ich mir letztlich doch einen Gitarren-Röhrenverstärker und einige wenige Bodentreter zulegte, habe ich einige Zeit mit einem Pod experimentiert. Den digitalen Klang konnte ich mit dem Art Tube etwas anwärmen. Also, wenn Modeling ohne Röhrenverstärker, dann mit dem Art Tube. Ist zumindest eine Alternative.
0
0
Bewertung melden
H
Ein Edelstück und ein Klassiker...
... und das für diesen Preis! Punktabzug gabs für doch störendes "Rauschverhalten" sowie für die Verarbeitung (Gain, P-Power und Phase reverb Druckknöpfe machen einen instabilen Eindruck) sonst: Absolut empfehlenswert für fast alle Bereiche!
1
0
Bewertung melden