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22.11 - 02.12

cyberweek-deal

ART Dual Pre USB Mic-Preamp

78 Kundenbewertungen

4.4 / 5

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35 Rezensionen

ART Dual Pre USB
107 CHF
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1
P
Erwartung leider nicht ganz erfüllt
Problemlöser 21.12.2010
Es sieht toll aus und die Flexibilität für mobile Einsätze, verbunden mit dem Preis, ließen mich schnell die Entscheidung treffen: Das muss es sein! Kompakt, variabel in der Stromversorgung, Phantomspeisung möglich - ran ans Notebook und aufnehmen! Und das alles unter dem bekannten Namen von ART? Her damit!

Positiv: Keine Treiber notwendig - einstecken und los gehts.

Doch dann verließen sie ihn. Leider. Ich wollte unterwegs schnell mal Berichte einsprechen, und da schien es der perfekte Vorverstärker zu sein. Doch was soll ich von einem ART halten, das einem Sennheiser e835 in der DAW nur ein müdes Zucken entlockt - bei voll aufgedrehtem Poti?
Einsatz mit einem Kondensatormikrofon: Geht, ja. Doch zwischen Signal-LED und Clipping ist ein extrem schmaler Grat. Wie soll denn da unterwegs mal schnell der Bericht, die Reportage gesprochen werden? Sorry, nicht so ganz praxisgerecht.

Am schmerzlichsten vermisse ich da den Mono-Schalter für den Kopfhörer. Es ist auf Dauer unangenehm, sich bei Aufnahmen nur auf dem linken Ohr zu hören. Und dass der rechte Kanal unter Windows XP erst gar nicht berücksichtigt wird (wenn es nicht gerade eine zweispurige DAW ist), ist ja wohl ein Witz. Ein zweiter Kommentator im Live-Betrieb, nur mit dem Dual Pre und einem Netbook on tour, wäre nicht zu hören.
Laut thomann-Team sei das aber so üblich. Wollte ich nicht glauben.

Design: Die Sache mit der Kompaktheit ist klasse - allerdings ist das mit den Knöpfen und Potis vorne und hinten immer wieder eine arge Fummelei. Das war mir dann der Kompromisse zu viel, da ist kein produktives Arbeiten möglich, schon gar nicht unter Zeitdruck.

Fazit: Ich habe jetzt eine M-Audio Fast Track Pro (übrigens eine Empfehlung des gleichen, zuvor gescholtenen thomann-Teams). Und siehe da: Keine Probleme mehr, noch nicht mal mit dem rechten Kanal - willkommen Co-Kommentator - und ich kann jetzt auch mono hören. Die Einstellungen sind da einfach besser, die Aussteuerung geht feiner von der Hand. Alle Knöpfe sind vorne. Breiter, aber flacher: Mobil also immer noch vertretbar. Und mehr Möglichkeiten bietet sie auch.

Daher mein Tipp: Lieber noch mal 60 Euro mehr in die Hand nehmen und zum nächst besseren Interface greifen.

Die ART USB-Projects Idee ist an sich gut, aber in dem Fall mangelt es an kleinen, aber kriegsentscheidenden Details. Wirklich schade.
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MR
Macht genau das was es soll!
Mighty Raccoon 21.02.2019
Ich nutze dieses Gerät, um mein Rode NT-1A am Computer zu nutzen. Ich habe ursprünglich das M-Track 2x2 von M-Audio verwendet. Musste leider feststellen, dass dieses sehr Leise ist und habe erfahren, dass die Leistung scheinbar zu gering ist für das Mikrofon. Dazu kam, dass das M-Track für Bluescreens an meinem Windows 10 Rechner sorgte.
Ich habe dann gelesen, dass dieses Gerät mehr Leistung bringen soll und das tut es tatsächlich. Die Stimme kommt deutlich lauter am Computer an und die Installation ist wirklich unkompliziert.
Es hat gereicht, dass Gerät einfach mit dem USB Kabel zu verbinden und das Mikrofon vorne einzustecken. ASIO Treiber hatte ich ja bereits auf dem Computer installiert. Sonst war nichts weiter nötig, das Gerät wird direkt von Windows erkannt und ist einsatzbereit.

Das Gehäuse macht auch einen soliden eindruck. Im ersten Moment hat es mich etwas gestört, dass die Gain Regler vorne sind, und der Lautstärke Regler für die Kopfhörer auf der Rückseite. Allerdings ist es garkein so großes Problem wie ich dachte, da ich doch seltener an den Reglern etwas verändern muss als ich dachte. Ich habe das Gerät auf dem Schreibtisch rechts von mir stehen und falls ich die Lautsärke doch einmal anpassen muss, ist alles schnell erreichbar.
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C
Klapprige Angelegenheit
CedricH 28.02.2014
Ich habe den kleinen Vorverstärker als Backup für kleinere Drehs gekauft, um eine Lücke im Kleinst- und Billig-Package zu schließen: Angel / PreAmp / Zoom H4n.
Da mein Mikro relativ geringe Spannung liefert und die Preamps vom Zoom ja nicht gerade großartig sind, braucht es eine Vorverstärkung; dieses Ding hier bietet genau das für kleines Geld in recht guter Qualität, und ist durch die Speisung mit einer 9V-Batterie mobil.
Aber naja.

Die Bedienung ist sehr spartanisch ausgefallen - Vorverstärkung, Signal "zum Computer" (also Recorder), Kopfhörer-Lautstärke, 2 x XLR In, 2 x 6,3mm Klinke Out, und eine LED für "Signal liegt an" und eine für "Signal Clip".
Wem das reicht...man kann schon damit arbeiten.

Die Potis drehen sich zumindest vernünftig, da kann man nix bemängeln.
Der Sound geht auch voll in Ordnung.
Gefährlich sind vllt. noch die "Power" und "Phantom"-Knöpfe, da sie recht weit rausstehen und nahe an den Output-Level und Headphone-Level Potis angebracht sind, und evtl. versehentlich ausgelöst werden können.
Ach ja, Tiefenfilter gibt's keine, Limiter auch nicht.

Was nicht so schön ist, ist das Batteriefach. Ich hatte im Gegensatz zu anderen Kommentatoren kein Problem die Batterie rein- und rauszupopeln, das geht schon. Der Dual Pre scheint auch recht zurückhaltend zu sein beim Batterieverbrauch. Aber bei mir ist bereits sehr schnell die Drehschraube, die die Batterieklappe hält, ins Innere gefallen. Jetzt hält es nur noch durch Gaffa... und im Inneren klickert und klackert es jetzt schön; überdies hatte ich das Gefühl, dass sich das sogar auf die Aufnahmen auswirkt *bratzel*

Also....naja.
Als Übergangslösung oder Last Resort-Gerät schadet es bei dem Preis ja nicht, aber verlässlich arbeiten kann man damit - zumindest als mobiler Verstärker bei Filmdrehs - eindeutig nicht. Kann mir vorstellen, dass es als Aufsatz für Kameras nützlich sein könnte, fest angebracht (seid kreativ...) für Vorverstärkung von Mikrophonen mit XLR-Anschluss und Kameras mit keiner Phantom-Speisung und/oder anderem Eingang (DSLRs z.B.).

Ob es für Musikaufnahmen etc. taugt kann ich nicht beurteilen, ich vermute dass die Ausgangslage da nochmal ganz anders aussieht. Meine Bewertung bezieht sich auf obige Nischenanwendung und Verarbeitungsmängel..
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S
Läuft auch in Linux Problemlos!
Sebastian873 26.02.2011
Nicht jeder der gerne eigene Musik aufnimmt hat das passende Betriebssystem oder das Geld für oft teure Recording-Software! Der Dual Pre läuft unter Ubuntu reibungslos. Mit Jack und Ardour lassen sich hörbare Aufnahmen machen.

Nachteil ist das Batteriefach, das etwas eng ist. Der Dual Pre läuft aber auch ohne Probleme selbst mit Phantomspeisung nur über den USB Anschluss.
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M
Ein schönes Teil aus der Einsteigerklasse
ManuelD 09.10.2009
Der "ART USB DUAL PRE" macht wirklich was her und zwar in jedem Sinne. Das chice Aluminium-Case sorgt nicht nur für die nötige Ästhetik sondern macht es auch besonderst robust. Die seitlich angebrachten Gummiständer runden das Design ab und sorgen für einen festen Stand.

Aber nicht nur das Aussehen betört, auch die Features lassen sich sehen: Das Wichtigste für die Aufnahme mit Kleinmembran-Kondensator-Mikrofonen ist die 48V-Phantomspannung, die sich an der Rückseite des Geräts für den rechten und linken Kanal getrennt zuschalten lässt. (Hier ist zu beachten, dass wohl produktionsbedingt im betätigten Zustand nur der linke Knopf rot hinterleuchtet wird. / Der Rechte leuchtet zwar nicht erfüllt aber trotzdem seinen Zweck.)

Den Strom bezieht sich das Preamp durch dreierlei Quellen, von denen nur eine benötigt wird. Per Netzteil, 9V-Blockbatterie oder USB, wobei selbst der USB-Anschluss für die benötigte Phantomspannung ausreicht. Gerade dieses Feature macht den "ART USB DUAL PRE" auch besonderst interessant für diejenigen, die über den Computer aufnehmen. Das Gerät lässt sich einfach mittels USB-Kabel mit dem Rechner verbinden und ohne Software oder zusätzliche Treiberinstallation wird es als digitales Aufnahmegerät erkannt. Mit einem beliebigen Aufnahmeprogramm lässt sich nun das Gerät auswählen und der Spaß kann beginnen.

Kleines Manko: Will man sich die Aufnahme anhören muss das Gerät ausgestöpselt werden um sie über die normalen PC-Lautsprecher hören zu können. Direktes Anhören ist jedoch über den Headphones-Ausgang am Preamp möglich, das auch (werden wirklich Kopfhörer benutzt) automatisch eine eventuelle Rückkopplung verhindert.(Dies ist meine Erfahrung, mit Semi-Professionellen Aufnahmeprogrammen.)

Jetzt noch ein paar Worte über die Anschlüsse und Regler (siehe Abbildung bei der Produktbeschreibung (Rückansicht ist auch Vorhanden)): Auf der Vorderseite sind zwei, durch Gummi staubgeschützte XLR-Eingänge für den linken und rechten Kanal. Die Kanäle lassen sich stufenlos regeln von 0 bis +48dB. Einen Schutz vor der Übersteuerung bietet die Clip-Signallampe an jedem Kanal. Auf der Rückseite befindet sich ein Mix-Regler, der es ermöglicht den Live-Sound der Mikros oder den Ton vom Computer auf den Kopfhörer-Ausgang zu legen (da stufenlos regelbar, ist auch die Möglichkeit gegeben (wenn das nötige Aufnahmeprogramm vorhanden ist) mit einem Instrument mehrstimmige Stücke zu mikrofonieren). Anstatt der digitalen Übertragung mit dem USB-Anschluss sind auch zwei Mono-Klinke Ausgänge für den analogen Gebrauch vorhanden.

Fazit: Wer sich auf die Stereomikrofonie beschränkt und die Soundbearbeitung hauptsächlich am PC erledigt ist mit diesem Preamp wirklich gut bedient. Aber auch die Möglichkeit des Batteriebetriebs bietet die Einsatzmöglichkeit der einfachen Verstärkung außer Haus.
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K
Geringe Verstärkung
Klausi 04.05.2020
Ich war auf der Suche nach einem Vorverstärker, der sich auch batteriebetrieben über eine USB Powerbank betreiben lässt.
Leider ist die Verstärkung recht gering und reicht für ein Rode SmartLav nur gerade so (was aufgrund der technischen Daten zu erwarten war). Trotz guter Verarbeitung geht das Gerät zurück.
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SL
Guter PreAmp und aktive DI-Box
Stefan L. 950 02.01.2024
Der PreAmp erlaubt es mir 2 Mikrofone, die ich vor einer Gitarrenbox in 90 und 45grad aufgestellt habe, in einem freien Stereoline-Eingang des Pultes einzuspeisen. Die USB-Funktion habe ich nicht gestestet.
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U
Für das Geld der Hammer!
Ulf484 22.11.2012
Ich verwende das Ding als Vorverstärker für den Camcorder. Eine echt witzige Idee, die funktioniert!
Die Poddis sind erste Sahne! Die Phantomspeisung reicht für manche Mikros nicht ganz aus. (hatte Probleme mit Rode NTG2 / mit Batterie gings dann)
Bei Sennheiser und Konsorten, selbst bei Rode NT2 läuft das Ding super.
Was mich aber am meisten begeistert, ist der recht gute Rauschabstand! Sowohl bei den zwei Ausgängen, als auch der Kopfhörerausgang.
Das Batteriefach lässt etwas zu wünschen übrig.

Kleiner Tip, wenn es rauscht, reicht meist die Phantomspeisung für das Mikro nicht.
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Robustes, angenehmes Gerät
Uni-Roadie 26.05.2023
Wir verwenden zwei dieser Geräte für den Lehrbetrieb, um je zwei Grenzflächenmikrophone mit einer einfachen Videokamera zu verbinden. Was wir brauchen ist die Ton-, nicht die Videoqualität.
Ich war sehr zufrieden, sowohl mit der Handhabung als auch mit der Qualität, auch wenn wir Gespräche aufzeichnen, deren Inhalt über dem Klang steht.
Verwirrend ist, dass der Hauptschalter auf jeden Fall rot leuchtet, ob er eingeschaltet ist oder nicht. Wenn man es weiß, kein Problem, die Stellung des Schalters ist gut erkennbar, und der Schalter für die Phantomspeisung leuchtet gar nicht, sodass man das Ding sowieso in die Hand nehmen muss.
Und die Verbindung über USB zum Computer braucht vielleicht einen Treiber... ich habe es nicht mehr probiert, weil wir das Gerät sowieso mit dem Klinkenkabel anschließen.
Insgesamt hervorragend geeignet für unsere Zwecke, greift sich gut an und wirkt robust. Brauchte ich noch eins, würde ich wieder so ein Gerät kaufen.
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GS
Mobiler Pegelstand
Georg S. 01.12.2020
Super Konzept: Mit dem Batteriebetrieb lässt sich das Teil auch super für mobile Spezialeinsätze verwenden. Habe es mehrfach für kleine Gigs als Preamp eingesetzt oder als Audiointerface für Online-Konferenz-Systeme und ähnliches. Sehr vielseitig verwendbar und klanglich absolut sauber. Nur die Eingangsempfindlichkeit könnte etwas höher sein, aber das ist lediglich ein subjektiver Eindruck.
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ART Dual Pre USB Mic-Preamp