Set bestehend aus:
Der BeatStep von Arturia ist ein kleiner, handlicher USB-MIDI-Controller mit integriertem Sequenzer. Er bringt 16 berührungsempfindliche Pads, 16 endlos drehbare Encoder, sowie auch eine Transportsektion, mit der Sequenzen abgespielt und gespeichert werden können, mit. Ein links befindlicher, großer Encoder kann drei Funktionen steuern: Master-Pegel, Tempo und Tonhöhe der Sequenz. In Kombination mit einem Camera Connection Kit kann der BeatStep auch zusammen mit einem iPad verwendet werden. Der Class compliant USB-Treiber sorgt für eine reibungslose Erstnutzung an jedem Gerät - einfach anschließen und los geht's! Mit der Software „MIDI Control Center“ können diverse MIDI-Befehle individuell auf die einzelnen Pads und Encoder gelegt werden. Wenn der BeatStep nicht verwendet wird, kann er mit dem im Bundle enthaltenen Decksaver vor Staub, Kratzern oder Flüssigkeiten geschützt werden.
Der BeatStep verfügt über die zwei Modi CNTRL und SEQ, die über die Farbe der Pads angezeigt werden. Leuchten diese rot, so befindet der BeatStep sich im CNTRL-Modus und man kann mit ihm eine DAW steuern. Sind die Pads hingegen blau beleuchtet, ist der SEQ-Modus aktiv, in dem sich Patterns gestalten lassen. Mit RECALL und STORE können hier außerdem Patterns geladen und abgespeichert werden. Mit an Bord befinden sich bereits 16 Patterns des Herstellers. Mit dem SHIFT-Button lassen sich Funktionen und Parameter wie der Playback-Mode, Timing-Werte und die Input-Skala bestimmen. Die Funktion EXT SNYC bestimmt, ob der BeatStep als Taktgeber Master oder Slave sein soll. Mit dem Button CHAN kann der globale MIDI-Channel ausgewählt werden. Der BeatStep verfügt über einen Gate-, einen CV- und einen MIDI-Ausgang. Mit letzterem lassen sich externe Synthesizer ansteuern. Alle Ausgänge sind im 3,5-mm-Klinken-Format gehalten. Über den USB-Anschluss wird der BeatStep mit Strom versorgt.
Um den BeatStep nutzen zu können, sind die Betriebssysteme Windows 7 oder höher bzw. Mac OS X 10.7 oder höher notwendig. Mit dem BeatStep können auch externe Geräte angesteuert werden. So lässt er sich beispielsweise mit einem Drumcomputer mit einer Stimme verwenden. Dank der flexiblen Ausgangsmöglichkeiten lässt sich eine große Anzahl von Geräten wie Modularsysteme, analoge Hardware-Synthesizer und iPads steuern. Die mit dem BeatStep erstellten Sequenzen können einen Umfang von drei Oktaven umfassen. Über ein alternatives USB-Netzteil lässt sich der BeatStep für spontane Jam-Sessions ebenfalls mit Strom versorgen. Somit ist auch ein Betrieb ohne Computer oder iPad möglich. Das Bundle mit dem Decksaver ist natürlich insbesondere geeignet für Musiker, die ihre Ausrüstung lange einsetzen und daher gut schützen möchten.
Die Erfolgsgeschichte von Arturia begann mit Software-Emulationen bekannter Analogsynthesizer wie Moog Minimoog, Sequential Prophet-5 und Oberheim SEM. Noch immer nehmen die Software-Instrumente der V Collection einen wichtigen Platz im Produktportfolio des französischen Herstellers ein. Schrittweise erweiterte Arturia das Angebot später um Hardware-Geräte wie Synthesizer, Controller-Keyboards und Sequenzer. So ist der einstige Software-Hersteller auch in der Welt der analogen Synthesizer zu einer festen Größe geworden.
Der BeatStep kann genutzt werden, um Clips in Anwendungen wie Ableton Live zu starten, Drums mit diversen Libraries zu spielen oder Parameter von Synthesizern zu steuern. Des Weiteren ist der BeatStep mit der Software MIDI Control Center individuell konfigurierbar. Die Pads können hier so konfiguriert werden, dass sie MIDI Notes On/Off-Befehle, MMC-Befehle, Program und Bank Changes senden oder als MIDI CC-Buttons dienen. Im Standard Preset „Blank State“ sind die Encoder mit einer nützlichen Anzahl von MIDI-CC-Befehlen konfiguriert. Die Pads spielen hier Noten in einer chromatischen Skala. Im MIDI Control Center lassen sich Presets programmieren und abspeichern und anschließend einzeln auf den BeatStep laden.