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Ungewöhnliches Mikrofon, aber sehr gut für Sprachaufnahmen
Update nach 2 Wochen:
Leider ist das Problem mit dem Ploppschutz größer als gedacht. Das Schnarren zwischen Screen und Spinne ist bei mehreren Sprachaufnahmen zu hören. Je nach Sprecher müssen umfangreiche EQ-Einstellungen vorgenommen werden, um den extremen Bass-Bereich aufzuräumen. Damit könnte man leben, aber das Klappern ist ein echter Deal-Breaker. Es muss (leider) zurück.
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Das Aston Element sieht ein wenig nach Rasierapparat aus. Trotz des recht wuchtigen Gehäuses ist es sehr leicht, was den problemlosen Einsatz auf gängigen Stativen und Tischarmen ermöglicht.
Der magnetische Plopp-Schutz ist zwar gut gedacht und recht effektiv, stößt aber leider an der Spinne an und verursacht damit unter Umständen Nebengeräusche. Zudem hinterlässt er Spuren auf dem Mikrofon.
Klanglich ist das Aston Element ebenso ungewöhnlich. Beim ersten Test aus ca. 15 cm Abstand, ohne Low-Cut ist man erst einmal geschockt, wie "dumpf" das Mikrofon klingt. Tatsächlich hat es nur einen sehr tiefgehenden und linaren Bassbereich, den man entweder durch mehr Abstand (>= 30 cm, sofern es die Umgebung akustisch hergibt) oder einen Low-Cut mit mind. 100 Hz und 12 db/Okt. verwendet. Leider hat das Aston Element selbst keinen eingebauten Low-Cut, was ihm aber sehr guttun würde.
Hat man das in den Griff bekommen, überzeugt es durch einen sehr vollen Klang ohne lästige Spitzen und einem besseren Top-End als z. B. ein SM7 oder Rode Procaster. Damit ist es ein hervorragendes Mikro für Podcasts und Sprachaufnahmen, das den typischen "Radio-Sound" bietet. Es ist extrem rauscharm und das Nebengeräusch-ärmste Mikrofon, das ich je gehört habe.
Leider ist das Problem mit dem Ploppschutz größer als gedacht. Das Schnarren zwischen Screen und Spinne ist bei mehreren Sprachaufnahmen zu hören. Je nach Sprecher müssen umfangreiche EQ-Einstellungen vorgenommen werden, um den extremen Bass-Bereich aufzuräumen. Damit könnte man leben, aber das Klappern ist ein echter Deal-Breaker. Es muss (leider) zurück.
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Das Aston Element sieht ein wenig nach Rasierapparat aus. Trotz des recht wuchtigen Gehäuses ist es sehr leicht, was den problemlosen Einsatz auf gängigen Stativen und Tischarmen ermöglicht.
Der magnetische Plopp-Schutz ist zwar gut gedacht und recht effektiv, stößt aber leider an der Spinne an und verursacht damit unter Umständen Nebengeräusche. Zudem hinterlässt er Spuren auf dem Mikrofon.
Klanglich ist das Aston Element ebenso ungewöhnlich. Beim ersten Test aus ca. 15 cm Abstand, ohne Low-Cut ist man erst einmal geschockt, wie "dumpf" das Mikrofon klingt. Tatsächlich hat es nur einen sehr tiefgehenden und linaren Bassbereich, den man entweder durch mehr Abstand (>= 30 cm, sofern es die Umgebung akustisch hergibt) oder einen Low-Cut mit mind. 100 Hz und 12 db/Okt. verwendet. Leider hat das Aston Element selbst keinen eingebauten Low-Cut, was ihm aber sehr guttun würde.
Hat man das in den Griff bekommen, überzeugt es durch einen sehr vollen Klang ohne lästige Spitzen und einem besseren Top-End als z. B. ein SM7 oder Rode Procaster. Damit ist es ein hervorragendes Mikro für Podcasts und Sprachaufnahmen, das den typischen "Radio-Sound" bietet. Es ist extrem rauscharm und das Nebengeräusch-ärmste Mikrofon, das ich je gehört habe.
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