Aston Microphones Spirit

Das unverwechselbare Aussehen und die vielen positiven Berichte haben mich dazu gestimmt mich für dieses Mikrofon zu entscheiden. Was soll ich sagen? Ich bin absolut keine Expertin aber kann sagen dass es von allen Mikrofonen die ich bisher hatte wohl das ist was ich am meisten direkt lieb gewonnen hab. Es ist Vergleichsweise schon recht schwer, was aber indemfall absolut positiv zu bewerten ist. Viel Metall und hochwertiges Material. Man merkt einfach dass bei diesen Produkt durchaus Liebe steckt.
Die Mechanischen Schalter lassen sich prima und zuverlässig verstellen. Die 3 Charakteristiken lassen sich ebenfalls gut gebrauchen und sind in keinster Weise übersteuert.
Zusammen mit meinen Behringer Interface ist es zumindest bei meinen Aufnahmen nahe zu Rauschfrei.
Das wichtigste für mich, der Klang. Der ist meiner Meinung nach wirklich perfekt und unverfälscht. Die Mikrofone die ich früher genutzt habe sind nicht unbedingt im proffessionellen Bereich, so dass ich hier wirklich nur von meinen Empfinden sprechen kann. Ich zu meinen Teil bereue den Kauf auf keinster Weise. Ein tolles Teil!

Beim Aston Spirit zeigz sich ein sehr transparenter Klang, das Mikrofon besticht im Direktvergleich zu einem ähnllich preiswerten Rode NT2A durch kleine, aber durchaus hörbare Vorteile in der Mitten und Höhenauflösung. Durch die verschiedenen Charakteristiken hindurch bleibt der Sound relativ konsistent.

Das Spirit besitz keinen wirklichen Eigenklang, es gibt ziemlich exakt und unverfälscht wieder was vor dem Mikrofon passiert. Im Vergleich zum leicht Höhenbetonten, luftigeren NT2A klingt das Aston direkter, auch ein wenig wärmer, besonders in der Nahbesprechung klingt es ein wenig "griffiger".

Das Mikro ist auch ohne Spinne gut zu gebrauchen, der eingebaute Ploppschutz macht was er soll, jedoch wird bei extremer Nahbesprechung zusätzlich ein herkömmliches Modell notwendig.

Die Verarbeitung ist sauber, wertig und macht einen sehr stabilen Eindruck Abgesehen von kleinen Kratzern an den Rändern des Deckels und Bodens kam das Mikrofon in einwandfreiem Zustand an. Trotz Silikatbeutels und Plastikbeutel war das Mikro allerdings in der Verpackung nicht ganz trocken, sondern beschlagen, was gerade bei einem Feuchtigkeitsempfindlichen Mikrofon nicht vorkommen sollte.

Fazit: Ein sehr gutes Mikrofon für den Preis, wer einen transparenten, warmen, gut formbaren Klang sucht wird hier fündig.

Ich habe nicht viel Erfahrung mit Kondensator-Mikrofonen (oder Transistoren, for that matter), und kann daher nur sehr subjektiv urteilen.

Ich habe mich für eine Rap-Produktion für das Spirit entschieden, vor allem wegen des viel besprochenen Höhenverhaltens. Gerade jenes mag mir dann doch nicht so recht gefallen, und oft habe ich in den ersten Monatendamit gehadert, es zu verkaufen und doch lieber das "Origin" (ebenfalls Aston) zu holen, welches mir in Online-Vergleichen vom Sound her direkt besser gefiel – aber weniger Funktionen zu bieten hatte.


Mittlerweile hab ich einiges damit aufgenommen, nutze das Mikro auch für Videocalls etc. Es ist sehr vielseitig und gerade als Anfänger ist es schön, dass man mit verschiedenen Richtcharakteristiken experimentieren kann. Als Material empfehlen sich vor allem Quellen, die von hoher Auflösung im hohen Frequenzbereich profitieren: Cymbals, Akustikgitarren, Sprechstimme, Foley, etc.

Die Verarbeitung ist hier ganz klar ein Highlight – das Ding ist eine Waffe.

Also, wie immer gilt: hört auf eure Ohren!

Ich war schon seit langem auf der Suche nach einem Gesangsmikro passend für meine Tenorstimme und hatte Coronabedingt natürlich nicht viel Geld dafür über. Da wurde mir von einem guten Freund das Aston Spirit empfohlen, da es in einigen Foren bereits gute Rezensionen erhalten hat. Hab dann auch noch ein Video gefunden, wo sie für eine Outdoor Aufnahme von Jamie Cullum so eines verwendet haben und hab's daraufhin bestellt und muss sagen, dass ich vom Preis -Leistungsverhältnis extrem begeistert bin. Im Höhen und Mittenbereich für meine Stimme super ausgewogen und mehr als genug Lowend falls man es haben will. Kugel, Niere und Acht und 10 und 20db Pads sind natürlich nützliche Features die einen Einsatz in anderen Gebieten auch möglich machen und erleichtern.
Somit klare Kaufempfehlung meinerseits.

Ein Mikrofon, das sein Geld wirklich wert ist. Die Verarbeitung ist top, die umschaltbaren Richtcharakteristiken sorgen für ein breites Einsatzspektrum und die Optik ist mal was Anderes. Auch der Sound ist klasse, allerdings etwas speziell und nicht uneingeschränkt zu nutzen. Manchen Stimmen gibt dieses Mikro genau das, was für den Wunschsound fehlt, bei anderen Stimmen ist es gar nicht zu gebrauchen (Teilweise fehlt etwas "Offenheit", "Quakfrequenzen" werden sehr betont).
Bei Instrumenten und Räumen macht dieses Mikro aber durchweg eine super Figur.
Dicker Minuspunkt: Das Mikro hat eine Größe, durch die es nur in die Hauseigenen Spinnen passt (Wegen der 54mm Durchmesser).
Geheimtipp: In eine günstige 49mm Spinne kann man es auch reinprügeln, ist aber schon ein Kraftaufwand und hinterlässt den einen oder anderen Kratzer. Aus Trotz handhabe ich das aber so, da ich es nicht einsehe, so viel Geld für die Spinne von Aston auszugeben.

Ich benutze das Aston Spirit hauptsächlich für Drum Recording. Eingesetzt habe ich es dabei als Mono-Overhead, Bassdrum Mikro (vor dem Resonanzfell) und Raummikro.

Da ich kein Mikrofonexperte bin, möchte ich nur kurz auf den Sound eingehen:
In meinen Ohren klingt das Mikrofon angenehm warm. Gerade als OH werden die Toms sehr schön abgebildet und die Becken klangen niemals harsch. Einen ähnlich Eindruck habe ich beim Einsatz als Raummikro. Vor der Bassdrum liefert das Mikro einen runden, warmen, vollen und bissigen Ton ab.

Das Arbeiten mit dem Mikro empfinde ich als sehr angenehm und einfach: das Gehäuse macht einen sehr robusten Eindruck, es wird keine Spinne benötigt und ein Pop-Schutz ist auch integriert, wobei ich diesen nicht getestet habe.
Die verschiedenen Einstellungen machen am Schlagzeug durchaus Sinn. Vor der Bassdrum verwende ich mindestens das 10 db Pad und die umschaltbaren Charakteristiken bieten verschiedene Klangfarben.

Ich kann das Mikrofon voll und ganz empfehlen.

Ich nehme mit diesem Mikro meine Akustik Gitarre (und mein Cello und meine Mandoline) auf. Dazu benutze ich ein Focusrite 2 Pre USB (2. Generation) als Audio-Interface.

### Verarbeitung ###
Super. Das Ding wird einen ein Leben lang gute Dienste leisten. Nichts an dem Mikro wackelt, jeder Schalter, das Plastik-Netz und der metallische Pop-Schutz wirken super Solide. Und das Gehäuse ist aus Metall. Was will man mehr ?!

## Klang ###
Sehr natürlich. Das Ding verzerrt oder verschönt nicht. Man bekommt was man hört. Darüber hinaus hilft bei einer echten Beurteilung nur selber ausprobieren. Ich kann nur sagen das ich den Kauf absolut nicht bereue. Die Charakteristiken die ich hauptsächlich benutze sind die Niere und die Acht. Letztere liefern mir zusammen mit meinem Rode-NT5 wirklich hervorragende Ergebnisse.

Achja und darf man hier vielleicht mal kurz über das Faktum schwärmen das man 3 Charakteristiken für den Preis von einer bekommt? Wahnsinn :D → Ich werde jetzt jedenfalls sehr genau beobachten was die Firma Aston in Zukunft so treiben wird.

Ich habe ganze 8 Großmembran-Kondensator Mikros (an Stimme, Kontrabass und Schlagzeug) in ca. dieser Preisklasse getestet, und das Aston Spirit hat es auf Platz 2 geschafft!

Die Mikros die ich getestet habe (in meiner Favoriten-Reihenfolge):
1. Lewitt LCT 440 pure, 2. Aston Spirit, 3. Sontronics STC-2, 4. Rode NT1-A, 5. AKG C214, 6. Warm Audio Wa47-jr 7. Shure Sm7B (das ist aber dynamisch!) 8. Aston Origin

Das Aston Spirit hat mich vor allem überzeugt, weil es einen ziemlich "eigenen" Sound hat (ohne sich aufzudrängen). Unter allen Mikros, die ich getestet habe war es das, mit am meisten Charakter. Das kann, je nach Anwendung ein Vorteil oder Nachteil sein, das sollte jede/r für sich ausprobieren. Ich fand den Klang klar, warm, mit wenig Eigensrauschen und eben mit einer Nuance aufregender Eigenständigkeit. Mit meiner Stimme hat das sehr gut gepasst. Ich hab mich letzlich schweren Herzens für das Lewitt entschieden, weil das einfach noch ein bisschen klarer war, aber ich würde auf jeden Fall empfehlen, beide auszuprobieren!

Dass das Mikro keine Spinne braucht, finde ich eigentlich sehr praktisch! Eine Tasche oder ein Koffer zur Aufbewahrung hätten allerdings schon noch drin sein können, finde ich.
(Das "kleine Geschwister" Aston Origin war übrigens seltsamerweise eine herbe Enttäuschung, die zwei Mikros klingen überraschend total unterschiedlich!)

Ich kann das Mikrofon jedenfalls nur empfehlen, sowohl an Sänger*innen, als auch an Instrumentalist*innen!