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Gelungenes Konzept, das sich gut auf dem Schreibtisch macht
Im Kampf um Aufmerksamkeit in der Einsteigerklasse der USB-Audiointerfaces, die mit Platzhirschen wie Focusrite oder Behringer besetzt ist, versucht die Audient-Tochter EVO das Augenmerk auf zwei Besonderheiten zu lenken: ein designgetriebenes Bedienkonzept sowie eine automatische Gain-Regelung.
Auch wenn dies nicht der Hauptdaseinszweck eines Interfaces und für viele vermutlich nebensächlich ist: das Gerät macht sich hervorragend auf meinem Schreibtisch. Optisch ist das wirklich gelungen und integriert sich unauffällig, da es kompakt ist und wenig Platz wegnimmt.
Das Bedienkonzept habe ich nach kurzer Zeit verinnerlicht; ein Blick in die (englische) Kurzanleitung und ein bisschen Ausprobieren genügt.
Sehr gefallen hat mir, dass die Phantomspeisung für die beiden Eingänge separat aktiviert werden kann.
Die automatische Regelung des Eingangspegels funktioniert, ist aber (getestet mit einem Mikrofon) eher zurückhaltend in der Aussteuerung. Für Anfänger vermutlich trotzdem ein lohnender Weg, sich mit dem Thema "Audio Interface" vertraut zu machen.
Das Gerät besitzt - eher ungewöhnlich in dieser Preisklasse - eine Loopbackfunktion.
Klanglich merkt man, dass hier Audient dahintersteckt. Zwar erreicht der Klang nicht die Seidigkeit meines iD4, ist aber sowohl bei der Aufnahme als auch beim Abhören über Kopfhörer als "sehr gut" sowie sehr rauscharm zu bezeichnen.
Ein Sternchen Abzug gibt es für die Verarbeitung. Das Ganze sieht mit der mattschwarzen Optik hochwertig und chic aus, ist allerdings aus - wenn auch stabilem - Plastik. Die Rückseite biegt sich auf Druck ganz leicht ein. Nichts, was mir sehr zu denken geben würde, aber hier wurde offensichtlich zugunsten eines günstigen Preises auf eine stabilere Metallkonstruktion verzichtet.
Im Großen und Ganzen kann ich das EVO 4 aber absolut empfehlen. Für den Alltagsgebrauch wird es erstmal auf meinem Schreibtisch stehen bleiben und auch für mobile Einsätze Verwendung finden.
Auch wenn dies nicht der Hauptdaseinszweck eines Interfaces und für viele vermutlich nebensächlich ist: das Gerät macht sich hervorragend auf meinem Schreibtisch. Optisch ist das wirklich gelungen und integriert sich unauffällig, da es kompakt ist und wenig Platz wegnimmt.
Das Bedienkonzept habe ich nach kurzer Zeit verinnerlicht; ein Blick in die (englische) Kurzanleitung und ein bisschen Ausprobieren genügt.
Sehr gefallen hat mir, dass die Phantomspeisung für die beiden Eingänge separat aktiviert werden kann.
Die automatische Regelung des Eingangspegels funktioniert, ist aber (getestet mit einem Mikrofon) eher zurückhaltend in der Aussteuerung. Für Anfänger vermutlich trotzdem ein lohnender Weg, sich mit dem Thema "Audio Interface" vertraut zu machen.
Das Gerät besitzt - eher ungewöhnlich in dieser Preisklasse - eine Loopbackfunktion.
Klanglich merkt man, dass hier Audient dahintersteckt. Zwar erreicht der Klang nicht die Seidigkeit meines iD4, ist aber sowohl bei der Aufnahme als auch beim Abhören über Kopfhörer als "sehr gut" sowie sehr rauscharm zu bezeichnen.
Ein Sternchen Abzug gibt es für die Verarbeitung. Das Ganze sieht mit der mattschwarzen Optik hochwertig und chic aus, ist allerdings aus - wenn auch stabilem - Plastik. Die Rückseite biegt sich auf Druck ganz leicht ein. Nichts, was mir sehr zu denken geben würde, aber hier wurde offensichtlich zugunsten eines günstigen Preises auf eine stabilere Metallkonstruktion verzichtet.
Im Großen und Ganzen kann ich das EVO 4 aber absolut empfehlen. Für den Alltagsgebrauch wird es erstmal auf meinem Schreibtisch stehen bleiben und auch für mobile Einsätze Verwendung finden.
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CS
Top
Das Kaufkriterium war ursprünglich die Möglichkeit, den Input mit einem längeren Druck auf die Taste 1/2 stumm schalten zu können. Nur ganz wenige Interfaces haben diese Funktion bisher, sie ist aber für Videokonferenzen geradezu essentiell. Leider lässt sich diese Mute-Funktion nicht ganz intuitiv bedienen, das Blinken, das die Stummschaltung anzeigt, ist nicht sofort zu erkennen. Daher habe ich mir ein Elgato Deck Mini zugelegt.
Aber das Interface hat auch noch weitere Vorteile: Der große runde Knopf liegt gut in der Hand, das Plastik fühlt sich weniger billig an als von vielen beschrieben und bekommt keine Fingerspuren. Der LED-Ring zeigt den Pegel sehr differenziert an. Leider gibt es ein Knackgeräusch beim Anschließen des Interfaces, wenn die Monitore schon an sind – also Reihenfolge beachten.
Aber das Interface hat auch noch weitere Vorteile: Der große runde Knopf liegt gut in der Hand, das Plastik fühlt sich weniger billig an als von vielen beschrieben und bekommt keine Fingerspuren. Der LED-Ring zeigt den Pegel sehr differenziert an. Leider gibt es ein Knackgeräusch beim Anschließen des Interfaces, wenn die Monitore schon an sind – also Reihenfolge beachten.
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AB
Unkompliziertes Interface
Der Sound ist hervorragend. Hierzu gibt es auch qualifizierte Tests - einfach mal stöbern.
Meine Beurteilung geschieht hier auch unter Berücksichtigung des Preises.
Meine Beurteilung geschieht hier auch unter Berücksichtigung des Preises.
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Mo
EVO 4
Das Audient EVO 4 ist ein kleines Interface mit einem großartigen Sound. Die Klangqualität bewegt sich auf einem Level, die bei selbst etliche hundert Euro darüber nicht besser zu finden ist.
Zudem sind hier ein paar Pros und Contras:
-Pros
-Klang
-Latenz
-Loopback-Kanäle
-Monitor-Mix
-Contras
Minus
-speicherflüchtige Einstellungen
-Kopfhörerausgang nicht auf D/A-Level
Zudem sind hier ein paar Pros und Contras:
-Pros
-Klang
-Latenz
-Loopback-Kanäle
-Monitor-Mix
-Contras
Minus
-speicherflüchtige Einstellungen
-Kopfhörerausgang nicht auf D/A-Level
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m
SEHR ZUFRIEDEN
Ich wollte schon seit längerem mein Audiointerface upgraden, da ich zu meinen neuen Studiomonitoren ein besseres Interface haben wollte. Nach zwei ausprobierten Interfaces, welche mir beide Probleme bereiteten, habe ich mich für das EVO 4 entschieden und wurde zum
Glück nicht zum dritten mal enttäuscht. Ein klasse Sound und das Ganze gerät fühlt sich einfach sehr luxuriös an!
Bei folgenden Kategorien habe ich einen Stern abgezogen:
Features: Weil die Einstellungen, die man getätigt hat bei Windows Geräten nicht abgespeichert werden.
Verabeitung: Weil man ein Plastikgehäuse hat
Glück nicht zum dritten mal enttäuscht. Ein klasse Sound und das Ganze gerät fühlt sich einfach sehr luxuriös an!
Bei folgenden Kategorien habe ich einen Stern abgezogen:
Features: Weil die Einstellungen, die man getätigt hat bei Windows Geräten nicht abgespeichert werden.
Verabeitung: Weil man ein Plastikgehäuse hat
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M
Beeindruckende Leistung
Ich habe den Evo 4 als Reiseinterface gekauft, um über das Macbook Gitarre üben zu können. Die Latenz ist hervorragend, für mich nicht spürbar. Der Sound ist druckvoll und glasklar, die Wandler sind meinem Apollo ebenbürtig, sehr cooles Teil für unterwegs.
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A
Great for guitar and If you need for Speakers
I really like my one and I am still using it after a few years. I think its good for someone that wants studio speakers but doesnt need a very expensive Interface. I am happy with the sound for the guitar too.
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JM
Mega preis/leistung
Einfach zu bedienen und mit mittelklasse Mikrofon echt mega sound. Leider ist die Bedienung etwas gewöhnungsbedürftig, nichts was sich mit etwas übung legt.
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TH
Sehr kompaktes und gut klingendes Interface
Meine Anwendung ist vermutlich etwas ungewöhnlich:
Ich nutze das EVO4 on Tour als FOH Soundtech um die PA‘s einzumessen.
Dabei hängt das EVO4 an einem Macbook und ist mit einem Beyerdynamic Messmikrofon verbunden.
Für Pausenmusik nutze ich natürlich das Interface dann ebenfalls. Dabei klingt es ausgezeichnet.
Besonders angenehm empfinde ich die Möglichkeit, die PreAmps und das Mastervolume zu recallen und in einem Setup zu speichern. Das ist für meine Anwendung top.
Ausserdem besitzt das EVO4 ein weiteres Feature was andere nicht haben: Einen internen Loopback. Das ist für Soundmeasurement absolut perfekt. So kann ich das Testsignal intern wieder zurück loopen ohne dass ich einen Input mit Kabel dafür verwenden muss.
Die Verarbeitung ist so naja…hier ist meines Erachtens mein Focusrite 2i2 deutlich stabiler und wertiger.
Ich nutze das EVO4 on Tour als FOH Soundtech um die PA‘s einzumessen.
Dabei hängt das EVO4 an einem Macbook und ist mit einem Beyerdynamic Messmikrofon verbunden.
Für Pausenmusik nutze ich natürlich das Interface dann ebenfalls. Dabei klingt es ausgezeichnet.
Besonders angenehm empfinde ich die Möglichkeit, die PreAmps und das Mastervolume zu recallen und in einem Setup zu speichern. Das ist für meine Anwendung top.
Ausserdem besitzt das EVO4 ein weiteres Feature was andere nicht haben: Einen internen Loopback. Das ist für Soundmeasurement absolut perfekt. So kann ich das Testsignal intern wieder zurück loopen ohne dass ich einen Input mit Kabel dafür verwenden muss.
Die Verarbeitung ist so naja…hier ist meines Erachtens mein Focusrite 2i2 deutlich stabiler und wertiger.
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E
Top-Gerät für wenig Geld!
Das EVO-4 ist meines Erachtens nach eines der besten in dieser Preiskategorie!
Ich habe einen Vergleich zu PreSonus- und Steinberg-Geräten und vom Klang her schlägt das EVO-4 die anderen um Weiten. Sowohl die Mic-Pres als auch der Kopfhörer-Amp sind tipptop (zu den Main-Out kann ich nichts sagen, da ich hauptsächlich über Kopfhörer arbeite). Die Bedienung ist eingängig. Die Anzahl an Funktionen, die man hier hat ist für das Geld wirklich herausragend. Besonders, dass man die Kanäle einzeln muten kann, findet man in anderen vergleichbaren Geräten nicht.
Allein das Plastikgehäuse ist nicht so der Bringer, aber irgendwo muss wohl gespart werden. Insofern, absolute Kaufempfehlung!
Ich habe einen Vergleich zu PreSonus- und Steinberg-Geräten und vom Klang her schlägt das EVO-4 die anderen um Weiten. Sowohl die Mic-Pres als auch der Kopfhörer-Amp sind tipptop (zu den Main-Out kann ich nichts sagen, da ich hauptsächlich über Kopfhörer arbeite). Die Bedienung ist eingängig. Die Anzahl an Funktionen, die man hier hat ist für das Geld wirklich herausragend. Besonders, dass man die Kanäle einzeln muten kann, findet man in anderen vergleichbaren Geräten nicht.
Allein das Plastikgehäuse ist nicht so der Bringer, aber irgendwo muss wohl gespart werden. Insofern, absolute Kaufempfehlung!
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