Audio-Technica ATH-E70

Da meine Ultimate Ears nach sehr vielen Jahren plötzlich den Dienst quittiert haben, musste schnell was Neues her.
Da habe ich mich für die ATH-70 entschieden. Freitag Morgen kam die Thomann-Post und am gleichen Abend damit auf die Bühne.
Nachdem ich die mitgelieferten Silikonpolster getauscht habe, passten die InEars wie angegossen. Auch die Isolierung nach außen ist perfekt. Beim Sound orientiere ich mich als Keyboarder auf ein breites Klangspektrum und wurde durch ein Wow-Erlebnis belohnt!
Der Tragekomfort ist sehr gut auch nach stundenlangen tragen rutscht und schmerzt nichts.
Fazit: Top! Werde die In Ears wärmstens weiter empfehlen!

Bin Bassist und war auf der Suche nach Hörern, die Außenschall gut dämpfen, gut sitzen (bang that head!!) und neben einem guten Klang auch etwas aushalten.
Nach ein paar Gigs und vielen Proben haben sie sich klar bewährt! Top Qualität aus Japan zu einem fairen Preis!

Wichtig zu erwähnen: sie sind meiner Ansicht nach im Klang ausgewogen, also nicht speziell auf Bass getrimmt. Kommt mir als Bassist trotzdem sehr entgegen! Und sie sind auch alltagstauglich, zB im Flieger für das on Board Infotainment!

Hab sie damals mit den InEar Stagediver SD-3 verglichen. Die waren vom Komfort zwar eine Spur angenehmer, aber klanglich für den Preis etwas verfälschend.

Daher: klare Empfehlung für die Audio Technica in allen Belangen um den Preis!

Habe die InEars jetzt seit einem Jahr in Betrieb und bin sehr zufrieden.

Vorher hatte ich keine hochwertigen Kopfhörer, wodurch ich live immer einen undefinierten und teilweise übersteuerten Mischmasch auf den Ohren hatte. Das war so frustrierend dass ich mich für diese Kopfhörer entschieden habe.
Dank der drei Spuren ist es nämlich möglich Schlagzeug mit Base und Snare auf eine separate Spur zu packen und den Bass auf die zweite Spur, dadurch habe ich einen glasklaren und definierten Sound auf den Ohren. Die dritte Spur ist dann für den Rest der Band. Wenn man mithilfe des Equalizer noch die Feinheiten ausbalanciert, kann man einen ganz fantastischen Sound auf den Ohren haben. Die Kopfhörer sind da sehr flexibel und willig. Wichtig ist nur, dass diese richtig im Gehörgang sitzen. Bei den ersten Gigs sind sie mir schonmal rausgerutscht und mussten wieder reingedrückt werden. Das legt sich aber mit der Zeit und irgendwann sitzen diese sehr angenehm und fest.
Da man die InEars mit einem Bügel um das Ohr legt, können diese aber nicht komplett rausfallen, man hört dann immer noch genug. Großer Vorteil!
Das Kabel ist verhältnismäßig sehr lang, man hat wirklich allen Bewegungsfreiraum/ keine wirklichen Einschränkungen, top!
Ein Keyboard Kollege von mir hat die selben ausprobiert und ist ebenfalls sehr zufrieden mit Klang, Tragekomfort und Verarbeitung.
Für mich sind sie live auf der Bühne , im Proberaum und im Studio erste Wahl!

Ich spiele Bass in einer Hardrock-Band, in der wir neben dem In-Ear-Monitoring für das nötige Bauchgefühl auch noch zusätzlich über Verstärker spielen. (Ja, ich weiß...)

Bisher habe ich über normale Hifi-Stecker der 80,- €-Klasse gehört, nach deren Auseinanderfallen über meinen Beyerdynamic DT 770 PRO.
Die klingen gut, erfordern aber aufgrund der geringen Dämpfung von aussen einen gewissen Pegel. Bei warmem Wetter ist es ausserdem unangenehm warm mit der Zeit.

Ich habe mich nach ausgiebigem Einlesen für die ATH-E70 entschieden, ohne einen Vergleich zu anderen Hörern zu haben.
Die beiliegenden Schaumstoffstecker liegen mir am Besten. Die Abschirmung von aussen ist gut, der Sound sehr ausgeglichen. Bassdrum und Bass kommen sauber und tief rüber, ohne zu dröhnen oder zu überladen. Die Mitten sind nicht übertrieben oder zu dünn und die Höhen klar, ohne zu beissen.

Ich habe einen hervorragenden Gesamtsound, wie ich ihn besser noch nicht hatte. Und das Ganze kann wegen der guten Dämmung in einem sehr Ohren freundlichen Pegel gefahren werden. Meine Ohren sind nach zweistündiger Probe wesentlich entspannter als vorher.

Eine Kommunikation mit den Bandmitgliedern ist auch möglich, ohne die In-Ears raus zu nehmen. Sie sitzen super und scheinen auch ganz ordentlich verarbeitet zu sein. Den Rest wird die Zukunft zeigen.
Ich kann die Hörer definitiv weiter empfehlen.

Ich habe mir diese In-Ears zusammen mit den 535 von Shure bestellt.
Die In-Ears haben im vergleich einen besseren Bass und definierten Sound. Mir als Schlagzeuger ist der bessere Bass von Toms, B-Drum und dem E-Bass angenehm aufgefallen.

Dazu kommen die 50 € weniger.

Das Zubehör ist im vergleich zu den In-Ears von Shure etwas spärlic aber vollkommen ausreichend.

Ich glaube das beide In-Ears gut sind und dem einen die von A-T dem anderen die Shure 535 besser gefallen.

Probiert einfach beide aus und entscheidet selbst. Ich bin bei denen von Audio -Technica geblieben und bin sehr zufrieden.

Danke für die Aufmerksamkeit. Einen schönen Tag noch.

Ich nutze die ATH-E70 für das Monitoring bei Proben und Auftritten sowie gelegentlich zum Musikhören.

Zum Sound: Beim Einsatz als Monitore empfinde ich den Klang der E70 als sehr angenehm. Im Gegensatz zu einigen anderen IEMs weisen sie auch ordentlich Bass auf, der aber sehr ausgewogen und ziemlich "tight" ist (ich bin normalerweise kein großer In-Ear-Fan, war aber von der Basswiedergabe hier sehr positiv überrascht). Nicht beim Monitoring, aber beim kritischen Musikhören fällt mir das größte Defizit im Klang der E70 auf: Die Höhen. Sie sind von der Lautstärke her durchaus vorhanden, aber der Klang fällt in den Höhen irgendwie auseinander und ist manchmal sogar ein wenig schrill. Das soll jetzt aber nicht falsch verstanden werden: Insgesamt macht der Klang einen guten Eindruck und ist für Monitoring als Musiker und "unkritisches" Musikhören geeignet, aber zum Mischen würde ich die E70 nicht nehmen (das würde ich allerdings auch über andere IEMs derselben Preisklasse sagen...). Nur am Rande: Von Audio Technica habe ich auch die M50x Over-Ears und die klingen für weniger als den halben Preis m. E. besser als die E70 (das Preis-Leistungs-Verhältnis fällt bei In-Ears eben häufig schlechter aus als bei Kopfhörern).

Verarbeitung und Komfort sind wie von Audio Technica gewohnt sehr gut und (was ich immer schätze) es gibt ein rebustes Case dazu.

Insgesamt kann ich die ATH-E70 als IEMs für Musiker sehr empfehlen, nicht jedoch für Anwendungen, bei denen die Klangqualität absolut kritisch ist.

First of all: Audio Technica hat mit dem E70 einen Fehler gemacht. Nicht im Produkt, aber damit, an wen sie sich adressieren. Gemacht ist der IEM eigentlich für die Bühne und für Musiker, deswegen hat das Kabel auch Überlänge. Als Privat und Alltagsanwender ist das Kabel leider viel zu lang und muss daher irgendwie mit Kabelbinder zusammengekürzt werden. Aber ansonsten:

Die ATH-E70 sind der absolute Preis-Leistungs-Banger. Der In-Ear eignet sich zum einen hervorragenden, um analytisch zu Hören - oder aber um ihn einfach auch so laufen zu lassen und einfach Spaß zu haben. Die Tracks klingen oft unterschiedlich. Teilweise merkt man sogar trotz der gleichen Band unterschiede im verwendeten Recording-Equipment und welcher Ton-Ingenieur besonders gute oder schlechte Arbeit geleistet hat. Teilweise klingen die Aufnahmen, als würde man direkt im Bandraum stehen. Der Klang ist daher in dieser Preisklasse herausragend! Bass ist vorhanden, wenn nötig, und tief, wenn gewollt, aber auf keinen Fall überbetont. Genau so muss es sein. Ich möchte jetzt nicht groß aufs Klangbild eingehen. Kurz zusammegefasst: Ich bin was das Hören betrifft sehr kritisch und habe hohe Ansprüche. Ein IEM zu dem Preis muss audiophil sein, und das ist der ATH-E70 in jedem Fall!

Ich bin hobbyhalber Techno-DJ. Ich spiele jeden Monat mindestens ein Mal in Bars, in kleinen oder (selten) in großen Clubs.

Bisher habe ich Sennheiser HD 25 verwendet, wollte aber auf In-Ear-Monitore (IEM) umsteigen, um mein Gehör zu schonen und bestenfalls noch besseren Klang zu erreichen als mit den HD 25.

Beide Ziele habe ich erreicht.

Mein Gehör schonen die IEM jedenfalls, da sie den Außenlärm sehr stark isolieren.
Dabei stört mich nicht, dass ich das Publikum und den Raumklang kaum mehr höre. Denn dem Publikum sehe ich an, wie es gerade drauf ist, und den Raumklang kenne ich vom Soundcheck vorab, und in seltenen Ideal-Fällen ist ein/e Tontechniker/in vor Ort, der/die sich um den Raumklang kümmert.

Diese IEM klingen auch wesentlich neutraler (insbesondere den Bass nicht überbetonend) und detailreicher als die Sennheiser HD 25. Dabei klingen sie glücklicherweise nicht zu harsch, sodass ich sie gern die ganze Nacht höre, ohne dass mein Gehör vorzeitig ermüdet oder ich genervt bin.

Schließlich ist zum Tragekomfort zu sagen, dass diese IEM bei mir super sitzen, schlicht weil ich mit den mitgelieferten Ohrstöpseln herumprobiert habe, bis ich optimal isolierende und optimal sitzende gefunden hatte. Diese kann ich auch nachkaufen. Ungewohnt, und anfangs irritierend, ist nur das Kabel über und hinter den Ohren.

Das Preis-Leistungs-Verhältnis finde ich zu meinem eigenen Erstaunen sehr gut. Ein langes Aufschieben eines Hörschadens ist mir 300 EUR wert.