Mein Einsatz-Zweck und Szenario:
Möchte Sennheiser Lavaliermikros (ME 2 und ME 4 sowie MKE 40) sowie ein t.bone Headmike nicht nur in der entsprechenden Funk-Strecke, sondern auch mal als "normales" unauffällige Mikro betreiben.
Ergo: Da muss nicht nur mechanisch, sondern auch elektrisch adaptiert werden! Die üblichen 24V oder 48V Phantomspeisung liegen weit über den 2 ... 5V Phantomspeisung die die kleinen Mikros benötigen.
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Für die mechanishce Umsetzung von Sennheiser EW-Stecker (3,5mm Klinke) auf Mini-XLR verwende ich den bei Thomann erhältlichen "pro snake AKG TQG - Sennheiser EW" Adapter.
Zwecks elektrischer Umsetzung habe ich folgende Adapter mit o.g. Mikros ausprobiert (der Sennheiser MZA 900P scheidet wegen dem hohen Preis für mich aus):
Superlux PS 418-S
Rode VXLR+
Audix APS-910
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Ergo:
Rode Adapter lässt sich aufgrund des Gürtel-Klipps nur schlecht in eine normale Geräte-XLR Buchse bringen. Dafür braucht man für ein Sennheiser Mikro (mit EW Klinken-Anschluss) keinen zusätzlichen Adapter. Aber der Pegel ist um einiges geringer als beim Audix.
Superlux Adapter: Funktioniert mechanisch wohl nicht wirklich: die Ausführung der Tiefe des XLR Steckers ist eigenartig ? Adapter rastet nicht wirklich in der XLR-Buchse ein und ich bekomme kein Signal damit. Ausserdem ist es ein ziemlicher Brocken ? für mobilen Einsatz ungeeignet.
Audix: Funktionierte auf Anhieb und lieferte mehr Pegel als der Rode-Adapter. Hier scheint das Signal wirklich symmetrisch abgenommen zu werden.
Es ist zwar leicht, aber macht einen stabilen Eindruck.
Nachteil dieser ungewöhnlichen Lösung:
Man muss mit einem Zwischen-Adapter arbeiten um den 3,5mm EW Klinkenstecker auf TQG (Mini-XLR / TA3F sucht Euch einen Namen aus) zu bekommen.
Vorteil:
Die hochwertigen Lavalier-Mikrofone kommen nun öfters zum Einsatz!