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Audix OM7 B-Stock

26 Kundenbewertungen

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Audix OM7 B-Stock
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BF
Pfeift nie :-)
Bernhard F. 12.03.2011
Ich bin Live- & Studiotechniker und hatte bereits ganz gute Erfahrungen mit dem Audix OM-3 im Livebetrieb und bestellte mir daraufhin das Audix OM-7. Der Grundsound ist hervorragend. Ich war besonders von den fein aufgelösten Höhen begeistert, die ich beí einem dynamischen Mikrofon so nicht erwartet hätte. Ich hatte das Mikrofon bisher bei drei Live-Konzerten im Einsatz. Bei keinem habe ich den Channel EQ benutzen müssen, weil der Sound einfach schon gut war, wie er aus dem Mikro kam. Das einzige was mich ein wenig stört ist, dass Explosivlaute vielleicht ein wenig stärker übertragen werden als man sie brauchen kann. Das stört nicht weiter, ist mir aber aufgefallen.
Was mich sprichwörtlich weggeblasen hat ist die Nebengeräuschdämpfung und Feddbackunempfindlichkeit des Mikros. Szenario: laute Band, kleine Bühne, Frontsänger mit extrem lautem Bühnenmonitor. Audix OM-7 koppelt noch lange nicht und hat sogar noch Reserven. Wenn man nun glaubt die Übersprechnungen würden einem den FOH-Sound versauen = Fehlanzeige. Als ich mittels PFL mit Kopfhörern in den Front Vocal Kanal hineinhörte, hörte ich nur den Sänger und sonst nichts. Als ich mir später den Multitrack-Mitschnitt im Studio anhörte, hörte man das ganze noch einmal genauer. Obwohl Drums genau hinter dem Sänger standen, hörte man nur extrem leise die HH oder mal ein klein wenig Snare. Toll.
Letztens habe ich das gut Stück sogar bei einer Studiosession eingesetzt. Die Band wollte ihre Demo Live einspielen. Mit einem Kondensatormikrofon an den Vocals hätte ich mir da wohl ein Eigentor geschossen. Aber das Audix machte einen super Job. Wenig Übersprechnungen, Super Sound.
Das Mikrofon ist genau das richtige für die sog. "Mikrofonfresser "Sänger. Die Charakteristik (Superniere) ist supereng. Bei ca. 15 cm abstand zu Kapsel mekrt man schon wie der Sound spürbar leiser wird. Also weniger etwas für Sänger die viel mit Abstand arbeiten. Hier gibt es andere Spezialisten.
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M
Das perfekte Live-Gesangsmikrofon
MIX 05.01.2010
Der Haupteinsatzbereich in unserem Fall ist das simultane Recording einer kompletten Band, wobei die Raumverhältnisse es nicht gestatten, wirklich große Entfernungen zwischen den einzelnen Klangquellen zu haben.

Der Gesamtschalldruck ist immens, da schon vom Drummer infernale Lautstärke in den Raum abgegeben wird. Was für das Recording anderer Instrumente ein weniger großes Problem ist (wegen Close-Miking), ist für den Gesang ein Killer: Alles rotzt in die Gesangsspuren mit herein.

Trotz umfangreicher Positionierungsexperimente, u.a. auch mit Einsatz von Trennwänden und Noisegates, war das Problem mit den vormals eingesetzten Gesangsmics (SM 58, SM57, E-Voice ND478, auch mal Sennheise MD421) überhaupt nicht in den Griff zu kriegen.

Nachdem vor wir vor allem in US-Foren für Recording immer wieder über das OM7 stolperten, das scheinbar in den USA eine viel weitere Verbreitung geniesst, als das bei uns der Fall ist (vor allem im lauten Metal-Bereich), haben wir - mangels Testmöglichkeit - das OM7 auf Verdacht gekauft.

Der erste Test war unfassbar: Das Ding verkraftet wirklich sehr hohe Schallpegel klaglos, schirmt sehr, sehr gut den Umgebungsschall ab, gibt praktisch keinen Körperschall in die Leitung und hat eine DEUTLICH bessere Klangqualität als der Klassiker Shure SM58!!!

Das Audix OM7 ist ein absoluter Volltreffer gewesen. Wir hätten nie gedacht, dass die Probleme bei unsere speziellen Recording-Situation so einfach gelöst werden könnten.

Mir ist im Nachhinein unerklärlich, wieso sich das SM58 immer noch hält! Zwischen dem OM7 und dem SM58 liegen schlicht Welten!!! Vor allem auch die Rückkopplungsunempfindlichkeit muss sehr lobend erwähnt werden: Wo andere Kandidaten schon satt pfeifen, tut sich beim OM7 gar nichts. Toll!

Wer im Live-Bereich mit hohem Schalldruck auf der Bühne zu kämpfen hat und entsprechend viel Umgebungsschall auf den Gesangskanal bekommt, wer dazu noch ständig mit Rückkopplungen zu tun hat, sollte das Audix OM7 unbedingt testen.

Es ist deutlich teurer als z.B. das SM58, aber jeden Euro wert. Eigentlich unbegreiflich, dass es hierzulande so wenig verbreitet ist... Das wird sich sicher bald ändern...
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G
Rückkopplung? Was ist das?
Günter283 05.06.2012
Zum Kauf dieses Mics hat mich nur bewogen, dass es als sehr feedbacksicher gilt und ich im Proberaum meiner neuen, lauten Rockband keine Position finden konnte, wo meine Mics nicht rückkoppelten oder so leise waren, dass ich mich nicht hören konnte. Die Mics: Neumann KMS105, Audix VX5 und AKG D7 (letzteres dynamisch, koppelfester als die beiden Kondenser, aber nicht ausreichend).

Die Erfahrungsberichte zum OM7 waren vielversprechend, aber auf der Webpage stand nichts von kleinen Proberäumen: Einsatzgebiet laute, große Bühnen. Große Bühnen sehe ich meist nur von der Publikumsseite. Egal: Mit der Rückgabegarantie von Thomann als Sicherheit bestellte ich das Audix. Im Proberaum bemühte ich mich nicht um exakte Positionierung für die Hypernierencharakteristik. Provokant stellte ich das Mic in Richtung der Monitorboxen und seitlich der Gitarrencombos. Meine Bassbox stand rechts neben mir, also noch in Einsprechrichtung. Einstecken, aufdrehen, das schrille Pfeifen erwarten. Aber da kam nichts. Ich sang, während die beiden Gitarristen Metal-Riffs hämmerten, und hörte mich deutlich über die Brüller hinweg. Ich ging vom Mic weg, sodass es ohne Schallschutz durch meinen Kopf mitten im Getöse stand. Rückkopplung? Nix. Gar nix. Das war einmal.
Da ich Rückkopplung zu den "Features" zähle, in diesem Fall sogar mein Kaufgrund-"Feature", kriegt das Mic klare 5 Sterne; ich hätte auch 6 vergeben, wenn das möglich wäre.

Zum Klang: Erwartungsgemäß nicht ganz so rein wie die Kondensatoren, und ein wenig schärfer (nicht brillanter) als das D7. Den Eindruck der Schärfe führe ich darauf zurück, dass das OM7 Pop-Geräusche weniger gut schluckt als das D7. Ein guter Vorverstärker mit Gate und Deesser und gute Tontechnik beim Bühneneinsatz sind gefragt. Da würde ich gern einen halben Stern abziehen, wenn das ginge. Zu meiner Stimme passen das Neumann und das D7 besser, finde ich, aber bei der Probe hat ein Mitglied der Band gemeint, so gut hätte ich noch nie geklungen. Ist halt alles subjektiv, und deshalb auch die vollen Punkte für den Sound.

Über die Verarbeitung gibt's nichts zu meckern. Grundsolide, liegt satt in der Hand, und während mein VX5 in seiner Halterung ein wenig zu schwimmen scheint, sitzt das OM7 sicher in seiner. (Audix liefert offenbar dieselbe Klammer für beide Mics, sie passt aber besser zum OM.)

Fazit: Wer mit Rückkopplungen kämpft, sollte dieses Mic testen. Für mich insgesamt ein 5-Sterne-Microphon.
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OM7 Für wirklich laute Proben !!!
Tumult01 24.11.2010
Also erstmals "Hallo" an Alle die den Bericht lesen !

Meine Erfahrung im sehr, sehr lauten Proberaumbetrieb war geprägt von sehr, sehr lautem Quietschn, Rückkoppln und was halt sonst noch so kreischt.

Im Detail: "Nur die Hauptvox" läuft über ein Mackie VLZ 3 Pult, wird im Insert über einen "FMR-Audio RNLA" gezügelt, geht noch in der Master-Summe über einen LA-Audio31 bis er dann über 2 JBL EON 15 Aktiv-Boxen in die Hütte geschossen wird.
Die Erklärung musste ich deshalb angeben, da ich davor meine Vocals über ein SM58A gespeist hatte und der Gesammtsound ziemlich unzufrieden klang, aufgrund von massiven Feedback.

Also von Beginn :

Ich packe so mein Audix OM7 aus, erfreue mich über mitgelieferten Mikrofonhalter, belächle das optische Design, das mich sehr wenig an ein massivesMetal-VoxleaderMic erinnert, bevor ich erstmals in den Genuss kam von der techn Raffinesse, was diese Mic in sich birgt.
Vor einer Woche noch bemühten wir uns zielstrebigst um einen klaren differenzierten Gesangssound, der uns auf Grund der hochwertigen Komponenten, das ewige gepfeife voran gegengener Proben ersparen sollte.
Vorweg: Alle Komponenten waren ein Meilenstein für sich, wenn man bedenkt das in den letzten Proben davor ein B.-Pult(definitiv keine herablassende aussage, wir wollten einfach eine stufe höher) zum Einsatz kam, das total übersteuerte und rein gar nichts in sachen eqing gemacht werden konnte .

Heute:

Ein letztes Restpfeiffen war vorhanden, sodass ich letzte Probe sehr zähneknirschend das Schlachtfeld räumte.
Plötzlich war es da, die letzte Hoffnung in einer so ebenbürtigen wie hochgelobten Signalkette, mein Audix OM7 war der Heerführer über meinen Channelstrip geworden, genau wie es in vielen Foren und Tests vorhergesagt wurde.

Spass beiseite :-)

Eigentlich wirklich unvorstellbar ! Das OM7 braucht Gain, das ist auch kein Geheimnis mehr, aber dafür gibt es dir einen massiven verzerrungsfreien und dirkten sound a la carte ! Der Unterschied zum vorherigen Mic (siehe oben) war so enorm das ich sämtliche Übersteuerungen von allen Komponenten auf eine "0" reduziert habe und trotzdem noch lauter bin , wie eine 5-Köpfige Metal-Band. Die tief-mitten fliegen einem sowas von um die Ohren, das jeder leadsänger knieend aus der Probe watschelt.
Der Preis spielt in so einer Qualitativ-hochwertigen Liga überhaupt keine Rolle mehr.
Bist du Leadsänger und willst dich hören, dann spare Geld und Kaufe dir das Audix... Punkt.
Ich war am Anfang auch sehr, sehr skeptisch, da ich ja schon hochwertige Komponeneten im Signalweg hatte. Die kommen allerdings erst jetzt so richtig zur Geltung. Guter Sound fängt nunmal am Empfänger an .

Meine Empfehlung : Jeder Leadgesang(bzw.Gesang) in einem enorm lauten Proberaum mit empfindlicher Feedbackgrenze, jeder Metal-Rock-Screamer mit Lust auf Durchsetzungsfähigkeit und an alle die es in den Tief/Mitten gern solide haben und trotzdem einen verzerrungsfreien, lauten und detailreichen Sound haben wollen, sei diese Mic ans Herz gelegt.

Ich war wirklich überrascht was AUDIX mir da für ein geiles Teil zum Spielen gab :-)
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Ist schon ein Hammerteil!
Thomas780 02.05.2012
Habe nun etliche Mikros, die derzeit gängig sind, ausgiebig getestet. Bisher war ich auf E-Voice geeicht, weil Sm 58 gar nicht geht (für meine Stimme), aber das OM 7 hat mich sehr überzeugt. Auch auf Bühnen, wo es wegen der Lautstärke vorher doch öfter mal koppelte-nicht mit dem 7-er Audix. Brillante Stimmenwiedergabe ohne wenn und aber. Bei der Vielzahl der vielen guten Mikros auf dem Markt ist es nicht ganz leicht, das one and only Mikro zu finden.
Wenn man im Saal einen fähigen Mann mit Gehör und Erfahrung am Mixer sitzen hat, ist der Aspekt der extremen Rückkopplungssicherheit auf lauten Bühnen für mein Empfinden nicht weniger ausschlaggebend als eine spitzenmäßige Stimmenwidergabe.
Allerdings mussten wir feststellen, dass es vom Druck her im Vergleich zu Beyerdynamic TG V 70, Sennheiser E Serie, EV Pl 80 c oder auch Audio technica AE 6100 sehr verhaltener anspricht. Da muss der Gain-Regler schon etwas mehr aufgedreht werden.

Fazit: So unterschiedlich die Stimmen der einzelnen Vocalisten sind, so hat denn auch jeder etwas andere Klangempfindungen. Die Sicherheit, und sei auch noch so ein Heavy-Getöse auf der Bühne, zu 99,9% des Gigs von Rückkopplungen verschont zu bleiben, ist aber bei allen Sängern, die sich für das OM7 entscheiden gleich. In dieser Beziehung ist das Audix OM7 absolut die beste Wahl.
Auf der Suche nach einem geeigneten Gesangsmikrofon für die Bühne macht man bei der Anschaffung dieses Mikrofons wirklich keinen Fehler.
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Audix OM-7 / SM58 Vergeichstest
William P. 04.02.2011
Dieses Mikrofon habe ich 2 std. lang mit einem Shure SM58 verglichen. Abhör Lautsprecher Yamaha MSP-5.

Klang: Viel Naturtreuer wiedergabe als der 58, der im Mittenbereich sehr stark Färbt und unsauber klinkt. Sehr schöne Höhen wiedergabe, ähnlich wie einen Kondensatormikro. Klar definierte Mittenbereich mit Punch. Einen Angenehmen Nahbesprechungseffekt der bei ca. 120Hz losgeht.

Mechanisches Qualität: Sehr gut, innen wie Außen. Design ist auch viel moderne wie der 58 / B58.

Pegel: Der low-gain Output bedarf einen +9dB gain Erhöhung der 58 gegenüber, was keinerlei Problem sein sollte, auch mit die meisten Billigpulte. Ich habe es nicht zum zerren gekriegt auch mit meine Sehr lauten stimme. Es kann Pegel ertragen bis über 144dB!

Ruckkopplung: Off-Axis Rejection 120° bis 180°- unglaublich! Die mitgelieferten Polar Messungen waren Akkurat. Leider ohne Schallpegelmessgerät kann ich nicht sagen wie viel lauter der OM-7 vor Feedback war als der SM58 aber rein Subjektiv war es Doppel so laut was auf einen Unterschied von 3dB SPL hindeuten wird. Also Klassen besser, aber auch viel Kontrollierter als der 58.

Vorteile/Nachteile: Wie schon lang bekannt muss Mann bei dieses Mikro Nah am Korb bleiben - 4cm, und Möglichst mittig rein Singen sonst ist der Pegel Absenkung deutlich. Aber bis 30° off-axis ist der Nutzbare Frequenzgang immer noch vertretbar. Man kann dem Mikro auch am Korb hinten Halten, Rap style, ohne einen Größeren Klängliche Veränderung hervorzurufen, konnte für Lil Dizzy ein Problem werden aber nicht für der FOH/Monitor Mann!
Ein weiteren Vorteil die ich aus meinem Alten Mischer tagen kenne ist das die Audix Mikros viel weniger Bühnen Müll und Monitor Horn Peaks Übertragen.

Fazit: Der OM-7 ist zwar doppelt so teuer wie einen SM58, ist aber Audiotechnisch gesehen ein viel Hochwertigeren Mikrofon der Exzellent Klingt und Rückkopplungs probleme Spielend löst. Ich Spare mein Geld jetzt für ein Paar mehr....
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Ein Mikro das Spaß macht
Martin304 14.04.2012
mein vorheriges mikro war das om3, mit dem ich recht zufrieden war. doch mit der zeit wurden die ansprüche an den sound höher, zudem hatten wir rückkoppelungsprobleme im proberaum - da musste ein neues her. im vertrauen an die om-serie viel meine wahl schnell aufs om7 - meine erwartungen wurden übertroffen! zum ersten ist es enorm rückkoppelungsarm - seit der anschaffung hatten wir keine rückkoppelungen mehr durchs leadmikro, obwohl wir teilweise recht laut unterwegs sind.

der sound ist unheimlich klar, bringt die stimme voluminös und druckvoll an die PAs. es liegt auch gut in der hand, ist top verarbeitet und wirkt sehr stabil - ist mir noch nicht runtergefallen also kann ichs nicht genau sagen ;)

Zudem finde ich das design einfach nur fett!
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Perfektes Rock-Mikro!
TobiasO 04.10.2010
Nach der Erkenntnis, dass das Shure Beta 58 zwar lange Zeit mein Mikro war, aber mir mittlerweile Sounds-technisch nicht mehr taugt, entschloss ich mich zu einem Test bei Thomann. Auch weil ich schon viel über dieses amerikanische Mikro gelesen und gehört habe war ich darauf besonders gespannt... ;)

Sound: Was mir beim Shure nicht mehr so gefallen hat war, das es im unteren Mittenbereich eine Anhebung hat, die die Stimme zwar voll, aber eben auch anders klingen lässt als man es selbst im Kopf ohne Mikro wahrnimmt. Vom Klang her geht das Audix eher in die Richtung eines guten Kondensator-Mikrofons, also es reproduziert die Stimme klar und natürlich, ohne besondere Anhebungen in gewissen Frequenzen. Die Bassansprache empfinde ich als sehr angenehm, kein Wummern oder Dröhnen, was mir beim Shure öfter einmal passiert ist. Kurzum: Ich bin fasziniert und freue mich unendlich, dieses Mikro mein Eigen nennen zu dürfen.

Rückkopplungssicherheit: In einem Wort: UNFASSBAR!!! Obwohl viele Mikros mittlerweile sehr gute Eigenschaften in diesem Bereich aufweisen, ist dieses Mikro in meiner Testreihe klarer Sieger. Das liegt zum einen an der exzellenten Abschirmung von Signalquellen, die von hinten, also der falschen Seite vom Mikro kommen (im Gegensatz zum Beta 58), zum anderen an der Funktionsweise des Mikros, zu der ich jetzt komme.

Anwendung: Das, was dieses Mikro neben dem erstklassigen Sound ausmacht, ist die Eigenschaft auf einer lauten Bühne. Es schirmt wie kein anderes selbst laute Geräusche der Umgebung ab. Nur das, was direkt frontal in einem Abstand von 10 cm ins Mikro gelangt wird verstärkt. Doch hier lauert auch ein Problem: Sänger, die gerne um das Mikro wandern oder sich davon entfernen werden mit diesem Mikro definitiv nicht glücklich. Jedoch für Sänger wie mich, die laut und kräftig singen, sowie immer Lippenkontakt mit dem Korb haben ("Mikrofonfresser" eben ;) spielt das keine Rolle. Im Gegenteil, man hat das Gefühl dass das Mikro genau auf diesen Singstil maßgeschneidert wurde.

FAZIT: Rocksänger und Fetischisten von klarem Sound mit unglaublicher Sprachpräsenz sowie unübertroffener Rückkopplungs-Sicherheit aufgepasst: PROBIERT DAS MIKRO MAL AUS!!! Ist zwar im Vergleich zur Konkurenz in diesem Genre etwas teuerer, jedoch lohnen sich die inverstierten Euronen! Ich werde es nie wieder hergeben und würde es sofort wieder kaufen wenn es gestohlen werden würde!!!
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Für den Preis völlig überbewertet...
Bernhard aus S. 08.01.2013
Seit mehr als 15 Jahren stehe ich als Sänger in diversen Besetzungen (vom Alleinunterhalter mit Gitarre, Duo, Trio bis zur Hard Rock-Band) auf der Bühne. Die ersten 10 Jahre davon war das Shure SM58 mein treuer Begleiter in Sachen Gesang, danach kam das T.bone MB85 Beta. Mit beiden war ich bis dato mehr als zufrieden.
Doch wie es im Leben so spielt, weiß man das Gute irgendwann nicht mehr recht zu schätzen und glaubt, etwas Neues ausprobieren zu müssen...

Nach einiger Recherche stieß ich auf das OM7 und war von den vielen absolut positiven Bewertungen hier bei Thomann mehr als angetan, sodass ich glaubte mit dem Kauf nichts falsch machen zu können.
Zunächst habe ich das Mikro dann zuhause getestet. Gut, ich muss einschieben, dass ich kein "Künstler" am Mischpult bin, aber was da aus meinen EV ZX1 säuselte, wie ich auch "schräubelte", war zwar nicht schlecht, hatte mich für den Preis aber noch nicht wirklich überzeugt. Die Chance bis zum nächsten Auftritt sollte das OM7 allerdings dennoch erhalten.
Solo-Auftritt, nur ich und meine Gitarre und natürlich das Mikrofon von Audix...
Was soll ich sagen... der Soundcheck war ernüchternd. Egal was ich am Mackie gedreht habe, Bässe, Höhen, Mitten rein, raus - es half nichts. - Was da an Gesang aus den Boxen drang, klang einfach nur "dünn", anders kann ich es nicht beschreiben.
Nach ca. 20 Minuten hatte ich die Schnauze voll. Audix abgestöpselt, T.bone dran, bisschen die Potis bewegt - Passt!
Ne, sorry, vielleicht liegt's ja auch an meiner Hörgewohnheit oder an meiner Stimme, der die mittenbetonte Ausrichtung des SM58 und des MB85 Beta mehr liegen, aber von einem Mikrofon, das knapp über 200 Euro kostet, erwarte ich einfach mehr. Klar kann ein geschulter Tonmensch da deutlich besseres rausholen, aber wenn ich für einen Schallwandler erst ein Studium absolvieren muss, um einen vernünftigen Sound hinzukriegen, passt er nicht so ganz in mein Konzept.

Das Ding ging wieder zurück. Dafür habe ich mir jetzt wieder ein neues MB85 Beta geholt und dazu ein T.bone MB78, welches ich noch nicht kannte.
Mein Fazit: Für nicht mal je ein Viertel des Preises zwei Mikrofone, die einfach zu handhaben sind und für meinen Geschmack einfach besser klingen als das meiner Meinung nach völlig überbewertete OM7.

...und nein, ich bin kein T.bone-Fanboy und bekomme auch kein Geld von Thomann für meine Bewertung. ;-)
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HK
Richtig gut!
Hans-Martin K. 30.10.2009
Die ersten Erfahrungen machte ich mit einem anderen Mikrofon (Sure SM 58), Das war sicher mal das Beste und ist auch heute nicht schlecht für verschiedene Anwendungen. In unserem relativ kleinen Bandraum und meist etwas zu lautem Schlagzeug, war mein Gesang aber immer noch vergleichsweise schlecht zu hören und beim Einstellen einer höheren Lautstärke übersteuerte es auch mal. Ich war immer zu leise im Verhältnis zu den anderen.

Diese OM7 Kapsel ist wirklich ein Wunderwerk. Die Beschreibung "höchste Schalldrücke" etc. stimmt punktgenau, bravo. Jetzt nachdem mich die Band erstmals richtig wahrnimmt kann ich froh sein, dass meine Stimme nicht zu schräg klingt und ich immer noch dabei bin...
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Audix OM7 B-Stock