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Audix OM7 dynamisches Gesangsmikrofon

184 Kundenbewertungen

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109 Rezensionen

Audix OM7
218 CHF
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1
BF
Pfeift nie :-)
Bernhard F. 12.03.2011
Ich bin Live- & Studiotechniker und hatte bereits ganz gute Erfahrungen mit dem Audix OM-3 im Livebetrieb und bestellte mir daraufhin das Audix OM-7. Der Grundsound ist hervorragend. Ich war besonders von den fein aufgelösten Höhen begeistert, die ich beí einem dynamischen Mikrofon so nicht erwartet hätte. Ich hatte das Mikrofon bisher bei drei Live-Konzerten im Einsatz. Bei keinem habe ich den Channel EQ benutzen müssen, weil der Sound einfach schon gut war, wie er aus dem Mikro kam. Das einzige was mich ein wenig stört ist, dass Explosivlaute vielleicht ein wenig stärker übertragen werden als man sie brauchen kann. Das stört nicht weiter, ist mir aber aufgefallen.
Was mich sprichwörtlich weggeblasen hat ist die Nebengeräuschdämpfung und Feddbackunempfindlichkeit des Mikros. Szenario: laute Band, kleine Bühne, Frontsänger mit extrem lautem Bühnenmonitor. Audix OM-7 koppelt noch lange nicht und hat sogar noch Reserven. Wenn man nun glaubt die Übersprechnungen würden einem den FOH-Sound versauen = Fehlanzeige. Als ich mittels PFL mit Kopfhörern in den Front Vocal Kanal hineinhörte, hörte ich nur den Sänger und sonst nichts. Als ich mir später den Multitrack-Mitschnitt im Studio anhörte, hörte man das ganze noch einmal genauer. Obwohl Drums genau hinter dem Sänger standen, hörte man nur extrem leise die HH oder mal ein klein wenig Snare. Toll.
Letztens habe ich das gut Stück sogar bei einer Studiosession eingesetzt. Die Band wollte ihre Demo Live einspielen. Mit einem Kondensatormikrofon an den Vocals hätte ich mir da wohl ein Eigentor geschossen. Aber das Audix machte einen super Job. Wenig Übersprechnungen, Super Sound.
Das Mikrofon ist genau das richtige für die sog. "Mikrofonfresser "Sänger. Die Charakteristik (Superniere) ist supereng. Bei ca. 15 cm abstand zu Kapsel mekrt man schon wie der Sound spürbar leiser wird. Also weniger etwas für Sänger die viel mit Abstand arbeiten. Hier gibt es andere Spezialisten.
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10
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M
Das perfekte Live-Gesangsmikrofon
MIX 05.01.2010
Der Haupteinsatzbereich in unserem Fall ist das simultane Recording einer kompletten Band, wobei die Raumverhältnisse es nicht gestatten, wirklich große Entfernungen zwischen den einzelnen Klangquellen zu haben.

Der Gesamtschalldruck ist immens, da schon vom Drummer infernale Lautstärke in den Raum abgegeben wird. Was für das Recording anderer Instrumente ein weniger großes Problem ist (wegen Close-Miking), ist für den Gesang ein Killer: Alles rotzt in die Gesangsspuren mit herein.

Trotz umfangreicher Positionierungsexperimente, u.a. auch mit Einsatz von Trennwänden und Noisegates, war das Problem mit den vormals eingesetzten Gesangsmics (SM 58, SM57, E-Voice ND478, auch mal Sennheise MD421) überhaupt nicht in den Griff zu kriegen.

Nachdem vor wir vor allem in US-Foren für Recording immer wieder über das OM7 stolperten, das scheinbar in den USA eine viel weitere Verbreitung geniesst, als das bei uns der Fall ist (vor allem im lauten Metal-Bereich), haben wir - mangels Testmöglichkeit - das OM7 auf Verdacht gekauft.

Der erste Test war unfassbar: Das Ding verkraftet wirklich sehr hohe Schallpegel klaglos, schirmt sehr, sehr gut den Umgebungsschall ab, gibt praktisch keinen Körperschall in die Leitung und hat eine DEUTLICH bessere Klangqualität als der Klassiker Shure SM58!!!

Das Audix OM7 ist ein absoluter Volltreffer gewesen. Wir hätten nie gedacht, dass die Probleme bei unsere speziellen Recording-Situation so einfach gelöst werden könnten.

Mir ist im Nachhinein unerklärlich, wieso sich das SM58 immer noch hält! Zwischen dem OM7 und dem SM58 liegen schlicht Welten!!! Vor allem auch die Rückkopplungsunempfindlichkeit muss sehr lobend erwähnt werden: Wo andere Kandidaten schon satt pfeifen, tut sich beim OM7 gar nichts. Toll!

Wer im Live-Bereich mit hohem Schalldruck auf der Bühne zu kämpfen hat und entsprechend viel Umgebungsschall auf den Gesangskanal bekommt, wer dazu noch ständig mit Rückkopplungen zu tun hat, sollte das Audix OM7 unbedingt testen.

Es ist deutlich teurer als z.B. das SM58, aber jeden Euro wert. Eigentlich unbegreiflich, dass es hierzulande so wenig verbreitet ist... Das wird sich sicher bald ändern...
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G
Rückkopplung? Was ist das?
Günter283 05.06.2012
Zum Kauf dieses Mics hat mich nur bewogen, dass es als sehr feedbacksicher gilt und ich im Proberaum meiner neuen, lauten Rockband keine Position finden konnte, wo meine Mics nicht rückkoppelten oder so leise waren, dass ich mich nicht hören konnte. Die Mics: Neumann KMS105, Audix VX5 und AKG D7 (letzteres dynamisch, koppelfester als die beiden Kondenser, aber nicht ausreichend).

Die Erfahrungsberichte zum OM7 waren vielversprechend, aber auf der Webpage stand nichts von kleinen Proberäumen: Einsatzgebiet laute, große Bühnen. Große Bühnen sehe ich meist nur von der Publikumsseite. Egal: Mit der Rückgabegarantie von Thomann als Sicherheit bestellte ich das Audix. Im Proberaum bemühte ich mich nicht um exakte Positionierung für die Hypernierencharakteristik. Provokant stellte ich das Mic in Richtung der Monitorboxen und seitlich der Gitarrencombos. Meine Bassbox stand rechts neben mir, also noch in Einsprechrichtung. Einstecken, aufdrehen, das schrille Pfeifen erwarten. Aber da kam nichts. Ich sang, während die beiden Gitarristen Metal-Riffs hämmerten, und hörte mich deutlich über die Brüller hinweg. Ich ging vom Mic weg, sodass es ohne Schallschutz durch meinen Kopf mitten im Getöse stand. Rückkopplung? Nix. Gar nix. Das war einmal.
Da ich Rückkopplung zu den "Features" zähle, in diesem Fall sogar mein Kaufgrund-"Feature", kriegt das Mic klare 5 Sterne; ich hätte auch 6 vergeben, wenn das möglich wäre.

Zum Klang: Erwartungsgemäß nicht ganz so rein wie die Kondensatoren, und ein wenig schärfer (nicht brillanter) als das D7. Den Eindruck der Schärfe führe ich darauf zurück, dass das OM7 Pop-Geräusche weniger gut schluckt als das D7. Ein guter Vorverstärker mit Gate und Deesser und gute Tontechnik beim Bühneneinsatz sind gefragt. Da würde ich gern einen halben Stern abziehen, wenn das ginge. Zu meiner Stimme passen das Neumann und das D7 besser, finde ich, aber bei der Probe hat ein Mitglied der Band gemeint, so gut hätte ich noch nie geklungen. Ist halt alles subjektiv, und deshalb auch die vollen Punkte für den Sound.

Über die Verarbeitung gibt's nichts zu meckern. Grundsolide, liegt satt in der Hand, und während mein VX5 in seiner Halterung ein wenig zu schwimmen scheint, sitzt das OM7 sicher in seiner. (Audix liefert offenbar dieselbe Klammer für beide Mics, sie passt aber besser zum OM.)

Fazit: Wer mit Rückkopplungen kämpft, sollte dieses Mic testen. Für mich insgesamt ein 5-Sterne-Microphon.
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A
cooler sound, aber!
Anonym 12.01.2016
wir sind eine 'tech-rock-band' mit sänger & teilzeit-sängerin: viele sounds auf kleinem raum, laut, frequenzspektrum dicht, boxennah - also mit denkbar problematischer grundsituation. gerade daher hatten wir desöfteren insbesondere probleme mit feedbacks (gerade das shure beta 58a war furchtbar).
nach recherche und eingängigem test einer vielzahl sehr verschiedener mikros (u.a. shure, sennheiser, akg, neumann ...). hat sich unsere sängerin dann für dieses entschieden, da es schön dynamisch-druckvoll, vom frequenzspektrum (für sie) gut ist und im feedbackverhalten besser als unsere alten.

ähem..., ABER: es ist durchaus schwierig das mikro erstmal in den mix zu integrieren. bisher hatte ich das meist so gehandhabt, dass ich die lautstärke recht hoch eingepegelt hatte. das ist hier aber keinesfalls so einfach: das om7 ist äußerst leise und braucht unendlich viel gain (ohne compressor fast auf anschlag). naja und wie ja jeder weiß liegt bei solch extremen einstellungen zwischen korrekt und fett sowie muchtelig und feedback nur ein milimeter. auch gilt es das mikro richtig zu positionieren, den richtigen abstand und winkel zum mikro zu finden (hyperniere!). mit kompressor und nicht voll aufgedrehtem gain klingt das dann aber ziemlich gut.

entsprechend ist das mikro aufgrund der richtcharakteristik (hyperniere) und dem erfordernis einer bestimmten lautstärke des/r sängers/in schon etwas gewöhnungsbedürftig. daher gilt hier ausprobieren, wer damit klarkommt bekommt durchaus das was viele bewertungen hier versprechen...
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T
OM7 Für wirklich laute Proben !!!
Tumult01 24.11.2010
Also erstmals "Hallo" an Alle die den Bericht lesen !

Meine Erfahrung im sehr, sehr lauten Proberaumbetrieb war geprägt von sehr, sehr lautem Quietschn, Rückkoppln und was halt sonst noch so kreischt.

Im Detail: "Nur die Hauptvox" läuft über ein Mackie VLZ 3 Pult, wird im Insert über einen "FMR-Audio RNLA" gezügelt, geht noch in der Master-Summe über einen LA-Audio31 bis er dann über 2 JBL EON 15 Aktiv-Boxen in die Hütte geschossen wird.
Die Erklärung musste ich deshalb angeben, da ich davor meine Vocals über ein SM58A gespeist hatte und der Gesammtsound ziemlich unzufrieden klang, aufgrund von massiven Feedback.

Also von Beginn :

Ich packe so mein Audix OM7 aus, erfreue mich über mitgelieferten Mikrofonhalter, belächle das optische Design, das mich sehr wenig an ein massivesMetal-VoxleaderMic erinnert, bevor ich erstmals in den Genuss kam von der techn Raffinesse, was diese Mic in sich birgt.
Vor einer Woche noch bemühten wir uns zielstrebigst um einen klaren differenzierten Gesangssound, der uns auf Grund der hochwertigen Komponenten, das ewige gepfeife voran gegengener Proben ersparen sollte.
Vorweg: Alle Komponenten waren ein Meilenstein für sich, wenn man bedenkt das in den letzten Proben davor ein B.-Pult(definitiv keine herablassende aussage, wir wollten einfach eine stufe höher) zum Einsatz kam, das total übersteuerte und rein gar nichts in sachen eqing gemacht werden konnte .

Heute:

Ein letztes Restpfeiffen war vorhanden, sodass ich letzte Probe sehr zähneknirschend das Schlachtfeld räumte.
Plötzlich war es da, die letzte Hoffnung in einer so ebenbürtigen wie hochgelobten Signalkette, mein Audix OM7 war der Heerführer über meinen Channelstrip geworden, genau wie es in vielen Foren und Tests vorhergesagt wurde.

Spass beiseite :-)

Eigentlich wirklich unvorstellbar ! Das OM7 braucht Gain, das ist auch kein Geheimnis mehr, aber dafür gibt es dir einen massiven verzerrungsfreien und dirkten sound a la carte ! Der Unterschied zum vorherigen Mic (siehe oben) war so enorm das ich sämtliche Übersteuerungen von allen Komponenten auf eine "0" reduziert habe und trotzdem noch lauter bin , wie eine 5-Köpfige Metal-Band. Die tief-mitten fliegen einem sowas von um die Ohren, das jeder leadsänger knieend aus der Probe watschelt.
Der Preis spielt in so einer Qualitativ-hochwertigen Liga überhaupt keine Rolle mehr.
Bist du Leadsänger und willst dich hören, dann spare Geld und Kaufe dir das Audix... Punkt.
Ich war am Anfang auch sehr, sehr skeptisch, da ich ja schon hochwertige Komponeneten im Signalweg hatte. Die kommen allerdings erst jetzt so richtig zur Geltung. Guter Sound fängt nunmal am Empfänger an .

Meine Empfehlung : Jeder Leadgesang(bzw.Gesang) in einem enorm lauten Proberaum mit empfindlicher Feedbackgrenze, jeder Metal-Rock-Screamer mit Lust auf Durchsetzungsfähigkeit und an alle die es in den Tief/Mitten gern solide haben und trotzdem einen verzerrungsfreien, lauten und detailreichen Sound haben wollen, sei diese Mic ans Herz gelegt.

Ich war wirklich überrascht was AUDIX mir da für ein geiles Teil zum Spielen gab :-)
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T
Ist schon ein Hammerteil!
Thomas780 02.05.2012
Habe nun etliche Mikros, die derzeit gängig sind, ausgiebig getestet. Bisher war ich auf E-Voice geeicht, weil Sm 58 gar nicht geht (für meine Stimme), aber das OM 7 hat mich sehr überzeugt. Auch auf Bühnen, wo es wegen der Lautstärke vorher doch öfter mal koppelte-nicht mit dem 7-er Audix. Brillante Stimmenwiedergabe ohne wenn und aber. Bei der Vielzahl der vielen guten Mikros auf dem Markt ist es nicht ganz leicht, das one and only Mikro zu finden.
Wenn man im Saal einen fähigen Mann mit Gehör und Erfahrung am Mixer sitzen hat, ist der Aspekt der extremen Rückkopplungssicherheit auf lauten Bühnen für mein Empfinden nicht weniger ausschlaggebend als eine spitzenmäßige Stimmenwidergabe.
Allerdings mussten wir feststellen, dass es vom Druck her im Vergleich zu Beyerdynamic TG V 70, Sennheiser E Serie, EV Pl 80 c oder auch Audio technica AE 6100 sehr verhaltener anspricht. Da muss der Gain-Regler schon etwas mehr aufgedreht werden.

Fazit: So unterschiedlich die Stimmen der einzelnen Vocalisten sind, so hat denn auch jeder etwas andere Klangempfindungen. Die Sicherheit, und sei auch noch so ein Heavy-Getöse auf der Bühne, zu 99,9% des Gigs von Rückkopplungen verschont zu bleiben, ist aber bei allen Sängern, die sich für das OM7 entscheiden gleich. In dieser Beziehung ist das Audix OM7 absolut die beste Wahl.
Auf der Suche nach einem geeigneten Gesangsmikrofon für die Bühne macht man bei der Anschaffung dieses Mikrofons wirklich keinen Fehler.
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WP
Audix OM-7 / SM58 Vergeichstest
William P. 04.02.2011
Dieses Mikrofon habe ich 2 std. lang mit einem Shure SM58 verglichen. Abhör Lautsprecher Yamaha MSP-5.

Klang: Viel Naturtreuer wiedergabe als der 58, der im Mittenbereich sehr stark Färbt und unsauber klinkt. Sehr schöne Höhen wiedergabe, ähnlich wie einen Kondensatormikro. Klar definierte Mittenbereich mit Punch. Einen Angenehmen Nahbesprechungseffekt der bei ca. 120Hz losgeht.

Mechanisches Qualität: Sehr gut, innen wie Außen. Design ist auch viel moderne wie der 58 / B58.

Pegel: Der low-gain Output bedarf einen +9dB gain Erhöhung der 58 gegenüber, was keinerlei Problem sein sollte, auch mit die meisten Billigpulte. Ich habe es nicht zum zerren gekriegt auch mit meine Sehr lauten stimme. Es kann Pegel ertragen bis über 144dB!

Ruckkopplung: Off-Axis Rejection 120° bis 180°- unglaublich! Die mitgelieferten Polar Messungen waren Akkurat. Leider ohne Schallpegelmessgerät kann ich nicht sagen wie viel lauter der OM-7 vor Feedback war als der SM58 aber rein Subjektiv war es Doppel so laut was auf einen Unterschied von 3dB SPL hindeuten wird. Also Klassen besser, aber auch viel Kontrollierter als der 58.

Vorteile/Nachteile: Wie schon lang bekannt muss Mann bei dieses Mikro Nah am Korb bleiben - 4cm, und Möglichst mittig rein Singen sonst ist der Pegel Absenkung deutlich. Aber bis 30° off-axis ist der Nutzbare Frequenzgang immer noch vertretbar. Man kann dem Mikro auch am Korb hinten Halten, Rap style, ohne einen Größeren Klängliche Veränderung hervorzurufen, konnte für Lil Dizzy ein Problem werden aber nicht für der FOH/Monitor Mann!
Ein weiteren Vorteil die ich aus meinem Alten Mischer tagen kenne ist das die Audix Mikros viel weniger Bühnen Müll und Monitor Horn Peaks Übertragen.

Fazit: Der OM-7 ist zwar doppelt so teuer wie einen SM58, ist aber Audiotechnisch gesehen ein viel Hochwertigeren Mikrofon der Exzellent Klingt und Rückkopplungs probleme Spielend löst. Ich Spare mein Geld jetzt für ein Paar mehr....
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A-
Ein perfektes Mikrofon mit ganz eigenem Charakter
André -RAZZOR- 30.10.2019
Ich singe in einer Heavy Metal Band (ja, Gesang, kein Growl o.ä.), und habe nach einem Ersatz für mein SM58 gesucht, da ich den Klang von diesem für mich zu "dumpf" empfinde.
Ich nutze ansonsten eine Sennheiser ew D1 945 Funkstrecke, und war deshalb klanglich darauf bedacht.
Nun gab es aber noch ganz wichtige Kriterien, die das neue Mikro erfüllen musste, und was bisher keines in meinem Besitz befindliche konnte: Im 16 m² kleinen Proberaum und auf lauten Bühnen in kleinen Kneipen, sollte es guten, klaren Klang der Stimme, Durchsetzungsfähigkeit und Rückkopplungssicherheit liefern. Und das alles in einem Mikrofon!
Nach einigen Tests in verschiedenen Umgebungen kann ich nur sagen: Aufgabe mit Bravour erfüllt!
Sehr klare Auflösung, klare Höhen, Durchsetzung im Bandgefüge, obwohl ich im Proberaum regelrecht umgeben bin von zwei Gitarren, Bass und Schlagzeug. Keinerlei Rückkopplungen.
ABER: Ich kann nur für mich selbst sprechen, möchte aber jedem die Erfahrungen mitgeben.
Dieses Mikrofon hat einen ganz speziellen Charakter, wodurch es das kann, wofür es gemacht ist.
Der Ausgangspegel ist wesentlich geringer als bei anderen Dynamischen Vertretern, das sollte man wissen. Dadurch kann in lauter Umgebung Feedback verhindert werden, dieser verminderte Ausgangspegel muss jedoch am Gain-Regler des Mischpult-Eingangs wieder ausgeglichen werden.
Darüber hinaus sollte man sich ein bisschen mit Richtcharakteristiken und dem Umgang mit Mikrofonen auskennen, denn auch hier ist das OM7 speziell.
Als Umsteiger musste ich mich erst daran gewöhnen.
Als Tipp: Wer die Möglichkeit hat, sollte mal beim Testen den Eingangspegel, z.B. am Mischpult anschauen, und verschiedene Abstände und Einsprechwinkel beim Singen ausprobieren.
Wer das nicht kann, dem sei gesagt, dieses Mikro hat eine Hypernierencharakteristik, und das heißt, es will möglichst gerade von vorn und bei leisen Passagen ziemlich nah besprochen bzw. besungen werden, bei lauten Stellen sollte man schon etwas Abstand nehmen, wie bei jedem Mikrofon, aber hier bloß nicht so viel, sonst ist man plötzlich nicht mehr zu hören :D
Das bedeutet, etwas Übung und Disziplin schaden hier nicht ;)
Das gilt vor allem für Sänger wie mich, mit dynamischem Gesang und lauter Stimme.
Bei leisen Stimmen/Sängern/-innen ist das nicht so drastisch. Da bleibt man nah dran und spielt die Vorteile dieses Mikrofons voll aus!
Jedes Mikrofon ist eigen in Handhabung und Klang, was gerade das OM7 deutlich zeigt. Geübte Sänger/innen werden sich schneller eingewöhnen, Anfänger sollten sich eindringlich mit der Hanhabung beschäftigen, sonst könnte es zu ungewollten Ergebnissen kommen. Wenn es zum Anwendungszweck passt, ist es aber (fast) Konkurrenzlos!
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R
No Feedback
Ruby83 15.09.2022
Super klarer Sound. Ich nutze das Mikro in einem sehr kleinen und lauten Proberaum. Ich habe es noch nie geschafft ein Feedback zu erzeugen und kann mich endlich gegen den Rest der Rockband durchsetzen. Es braucht allerdings Disziplin beim Singen, der Abstand zum Mikrofon darf nicht zu groß sein.
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M
AUDIX OM 7
Metaladdicted 11.03.2024
Habe das Audix 2017 gekauft nachdem ich lange Zeit ein Sennheiser Blackfire hatte und auch diverse andere Shure Microfone getestet hatte. Nach einigen Testberichten war ich überzeugt davon dass es für unsere Proberaumsituation und Bandgefüge = kleiner Raum, 6 Mann, Heavy Metal = ziemlich laut, perfekt passt. Das hat es auch jahrelang, komme aber nun live an meine Grenzen.
Da ich auch gerne mit Sender singe ist das zwar mit einem Aufstecksender von Sennheiser möglich, aber in größeren Hallen leider keine gute Alternative mehr. Grundsätzlich bin ich vom Klang und Nahbesprechungseffekt sowie wenig Kopplungsgeräuschen nach wie vor total überzeugt von diesem Mikro das auch preislich absolut erschwinglich ist.
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Audix OM7 dynamisches Gesangsmikrofon