Audix OM7 dynamisches Gesangsmikrofon

183 Kundenbewertungen

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83 Rezensionen

Audix OM7
222 CHF
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N
Keine Höhen, kein Pfeifen
Neutrx 03.07.2020
Man kann die Physik nun mal nicht betrügen, und das UM7 erkauft sich die später einsetzende Rückkopplung in den Höhen (Pfeifen) durch einen recht starken Höhenabfall in der Stimmreproduktion. Ich habe es im Studio mit dem etwa gleich teuren EV ND96 verglichen und die Neumann KH 420 als Abhöre benutzt. Das ND96 ist deutlich transparenter, das UM7 klingt vergleichsweise dumpf. Dadurch koppelt es zwar später in den Höhen, jedoch eher im Bass. Diese klangliche Eigenheit kann ich auch locker mit Hilfe der Klangregelung erzeugen. In Punkto Breitbandigkeit, Transparenz und Neutralität ist es dem ND96 unterlegen.
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Ba
Für den Preis völlig überbewertet...
Bernhard aus S. 08.01.2013
Seit mehr als 15 Jahren stehe ich als Sänger in diversen Besetzungen (vom Alleinunterhalter mit Gitarre, Duo, Trio bis zur Hard Rock-Band) auf der Bühne. Die ersten 10 Jahre davon war das Shure SM58 mein treuer Begleiter in Sachen Gesang, danach kam das T.bone MB85 Beta. Mit beiden war ich bis dato mehr als zufrieden.
Doch wie es im Leben so spielt, weiß man das Gute irgendwann nicht mehr recht zu schätzen und glaubt, etwas Neues ausprobieren zu müssen...

Nach einiger Recherche stieß ich auf das OM7 und war von den vielen absolut positiven Bewertungen hier bei Thomann mehr als angetan, sodass ich glaubte mit dem Kauf nichts falsch machen zu können.
Zunächst habe ich das Mikro dann zuhause getestet. Gut, ich muss einschieben, dass ich kein "Künstler" am Mischpult bin, aber was da aus meinen EV ZX1 säuselte, wie ich auch "schräubelte", war zwar nicht schlecht, hatte mich für den Preis aber noch nicht wirklich überzeugt. Die Chance bis zum nächsten Auftritt sollte das OM7 allerdings dennoch erhalten.
Solo-Auftritt, nur ich und meine Gitarre und natürlich das Mikrofon von Audix...
Was soll ich sagen... der Soundcheck war ernüchternd. Egal was ich am Mackie gedreht habe, Bässe, Höhen, Mitten rein, raus - es half nichts. - Was da an Gesang aus den Boxen drang, klang einfach nur "dünn", anders kann ich es nicht beschreiben.
Nach ca. 20 Minuten hatte ich die Schnauze voll. Audix abgestöpselt, T.bone dran, bisschen die Potis bewegt - Passt!
Ne, sorry, vielleicht liegt's ja auch an meiner Hörgewohnheit oder an meiner Stimme, der die mittenbetonte Ausrichtung des SM58 und des MB85 Beta mehr liegen, aber von einem Mikrofon, das knapp über 200 Euro kostet, erwarte ich einfach mehr. Klar kann ein geschulter Tonmensch da deutlich besseres rausholen, aber wenn ich für einen Schallwandler erst ein Studium absolvieren muss, um einen vernünftigen Sound hinzukriegen, passt er nicht so ganz in mein Konzept.

Das Ding ging wieder zurück. Dafür habe ich mir jetzt wieder ein neues MB85 Beta geholt und dazu ein T.bone MB78, welches ich noch nicht kannte.
Mein Fazit: Für nicht mal je ein Viertel des Preises zwei Mikrofone, die einfach zu handhaben sind und für meinen Geschmack einfach besser klingen als das meiner Meinung nach völlig überbewertete OM7.

...und nein, ich bin kein T.bone-Fanboy und bekomme auch kein Geld von Thomann für meine Bewertung. ;-)
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T
Im Live-Betrieb enttäuschend
Thomas236 24.05.2012
Ich habe mir das OM7 2011 zu Weihnachten gegönnt, weil mein AKG D 3800 langsam auseinander fällt. Also hier und dort mal was angetestet, aber alle Mikros, bei denen ich "wow" sagte, habe ich das gleich noch mal gesagt. Beim Lesen des Preises nämlich - alles jenseits der € 400.-. Das Audix kannte hier im Ruhrgebiet kein Mensch, aber die Bewertungen bei Thomann und der erschwingliche Kurs machten mich dann schwach: Ich kaufte das Teil. Erster Einsatz im noppenschaumgedämmten Proberaum - Hammer! Zwar musste ich den Gain ein gutes Drittel weiter aufdrehen, aber danach kam es mit Macht aus den Boxen. So weit - so gut.

Das Handling ist gewöhnungsbedürftig, sehr zierlich gebaut das Teil und deshalb rutscht es auch schon mal aus den Standardmikrohaltern. Aber man kann ja aufpassen... Der erste Gig stand an. Ich dachte keinen Moment mehr daran, ein anderes Mikro zu benutzen. Nein, wir sind nicht leise. Wir machen Rock'n'roll. Schon beim soundcheck die erste Rückkoppelung. "Welcher Idiot...? - Sch..., das ist ja mein Mikro..." Ich konnte das Ding drehen und wenden, wie ich wollte: leiser, oder es pfiff. Unser Mischer ritt zwei Stunden auf der Rasierklinge und ich brüllte, was das Zeug hielt. Zwei Stunden und meine Stimme war dahin. Richtig sauer wurde ich später beim Ansehen eines Videomitschnittes. Da stand unser Bassist mit meinem alten AKG und sang ganz entspannt zweite Stimme - und war auch noch deutlich zu hören...
Das Audix habe ich jetzt bei einem Akkustik Set für ein Cajon genommen - da macht es Druck. Wahrscheinlich passt es auch gut vor einen Gitarrenamp. Lauter Satzgesang? - Nein. Shouter mögen das anders sehen. Vielleicht ist das Fazit auch ganz banal: ein Drittel mehr Gain ist ein Drittel näher am Feedback.

Übrigens. Den wackeligen Mikrofonkorb des AKG habe ich mit selbstverschweißendem Tape fixiert. Sieht auch noch gut aus...
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C
Mächtiges Rauschen im Wald
Caruso666 24.04.2022
Robustes Mikro, gute Verarbeitung. Sound: unspektakulär aber nichts, was man nicht über den Kanal EQ rauskitzeln könnte.
Braucht halt im Kanal mächtig viel Gain. Kein Feedback, auch nicht, wenn man todesmutig vor den Boxen steht. Aber das Grundrauschen aufgrund des hohen Gains war für mich ein Totschlagkriterium.
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H
woher kommen die guten Bewertungen ?
HaraldV 24.08.2014
Also:
Ich habe mich anhand der guten Bewertungen für dieses Mikro dazu entschlossen dieses auch zu bestellen.
Der Sound des Mikros ist alles andere als Linear.
Aber von vorne:
Um die selbe Power bzw. Lautstärke wie andere Mikros in dieser Preisklasse zu erhalten muss man den Peak Regler extrem hoch drehen, der Peak kommt sehr spät, passt meist nicht mit den anderen Miks zusammen, sollte aber kein Problem sein.

Sound: Das Teil klingt überhaupt nicht linear, der EQ am Mixer musste bei unserem Venice doch etwas mehr als üblich angepasst werden, die Stimme klingt kalt und unausgewogen, hab die Stimme unseres Sängers im ersten Step gar nicht wieder erkannt.

Das Mikro ist nur etwas für Mikrofonfresser, sobald man nur 3-4 cm weiter weg vom Korb ist, kann man das Ding in die Tonne treten.

Feedbackverhalten:
Also Jungs seid mir nicht böse, aber diejenigen die gemeint haben, das Mikro könne man so gut wie in die Box stecken, die haben vermutlich das Mikro vorher gemutet.
Mag etwas besser sein als ein billig Mikro, aber ein Feedback gibt's trotzdem, also Käse !!!

Also Fazit: Für dieses Geld gibt's besseres, zurück damit.

Aber ein Dank an das Thomann Team, dass man die Teile ja 30 Tage testen kann, aber auf die Bewertungen verlasse ich mich nicht mehr, dies sollte man doch etwas besser filtern.
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C
Ging zurück wegen Rückkopplungsanfälligkeit
Chris77 10.04.2015
Leider hat das Audix OM7 im Proberaum zu früh Rückkopplungen erzeugt über die PA ist und daher zurückgegangen. Stattdessen verwende ich jetzt das Beyerdynamic M88 TG.
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