wir sind eine 'tech-rock-band' mit sänger & teilzeit-sängerin: viele sounds auf kleinem raum, laut, frequenzspektrum dicht, boxennah - also mit denkbar problematischer grundsituation. gerade daher hatten wir desöfteren insbesondere probleme mit feedbacks (gerade das shure beta 58a war furchtbar).
nach recherche und eingängigem test einer vielzahl sehr verschiedener mikros (u.a. shure, sennheiser, akg, neumann ...). hat sich unsere sängerin dann für dieses entschieden, da es schön dynamisch-druckvoll, vom frequenzspektrum (für sie) gut ist und im feedbackverhalten besser als unsere alten.
ähem..., ABER: es ist durchaus schwierig das mikro erstmal in den mix zu integrieren. bisher hatte ich das meist so gehandhabt, dass ich die lautstärke recht hoch eingepegelt hatte. das ist hier aber keinesfalls so einfach: das om7 ist äußerst leise und braucht unendlich viel gain (ohne compressor fast auf anschlag). naja und wie ja jeder weiß liegt bei solch extremen einstellungen zwischen korrekt und fett sowie muchtelig und feedback nur ein milimeter. auch gilt es das mikro richtig zu positionieren, den richtigen abstand und winkel zum mikro zu finden (hyperniere!). mit kompressor und nicht voll aufgedrehtem gain klingt das dann aber ziemlich gut.
entsprechend ist das mikro aufgrund der richtcharakteristik (hyperniere) und dem erfordernis einer bestimmten lautstärke des/r sängers/in schon etwas gewöhnungsbedürftig. daher gilt hier ausprobieren, wer damit klarkommt bekommt durchaus das was viele bewertungen hier versprechen...