Bassdrums einzeln kaufen? Sind die Großen Trommeln, so der deutsche Fachbegriff, nicht sowieso bei den meisten Drumsets dabei? Das stimmt, aber es gibt einige Gründe, das Schlagzeug um weitere Bassdrums zu ergänzen. So möchten einige Drummer zwar einen anderen Bassdrum-Sound, aber dafür nicht gleich ein ganzes Set kaufen. Auch im Studio kann es viele Vorteile bieten, verschiedene Bassdrums und Bassdrum-Größen spielfertig parat zu haben. Zum Beispiel dann, wenn statt eines rockig-kurzen Standardsounds der klassische Ton einer Jazz-Bassdrum gefragt ist. Gerne greifen auch Doublebassdrum-Fans statt eines Doppelpedals auf eine „richtige“ zweite Bassdrum zurück.
In unserem Thomann Ratgeber Drumkessel findest du viele weitere Informationen rund um das Thema Floortoms und ihre Bauweise. Für eine individuelle Beratung erreichst du unsere Experten der Thomann Drums Abteilung telefonisch oder per E-Mail: Telefon 09546-9223-40 oder drums@thomann.de Für einen risikolosen Kauf steht die 30 Tage Money-Back-Garantie und nach dem Kauf bieten 3 Jahre Thomann Garantie lange und sorgenfreie Freude an der neuen Bassdrum.
Du möchtest von einem Doppelpedal auf zwei Bassdrums wechseln oder direkt mit zwei Kickdrums anfangen? Dann solltest du dich fragen, wie das Ergebnis klingen soll. Für viele Metal-Stile ist ein möglichst identischer Klang beider Bassdrums wichtig. Hier ist es also naheliegend, das gleiche Modell noch einmal zu erwerben. Auch die Bassdrum-Felle, das Tuning und die Dämpfung sollten möglichst gleich sein. Natürlich ist es manchmal schwierig, genau das gleiche Instrument noch einmal zu kaufen, vor allem bei nicht mehr erhältlichen Instrumenten und Farben. In unserem Shop kannst du jedoch nahezu alle aktuell erhältlichen Bassdrums kaufen oder bestellen. Wenn du dir bei der Verfügbarkeit oder den Lieferzeiten unsicher bist, ruf uns einfach an oder sende uns eine Mail.
Je größer der Felldurchmesser einer Trommel ist, desto tiefer ist sie stimmbar. Speziell in Rockmusik oder Classic Rock kannst du also mit einer 24“ oder sogar 26“ großen Bassdrum den gewünschten Bassdrum-Sound erreichen. Entsprechend kraftvoll gespielt, liefern große Bassdrums außerdem das meiste Volumen und können sich auch unverstärkt gegen laute Gitarren durchsetzen. Das wusste schon Led Zeppelin Drummer John Bonham, der immer noch als eine der Drumsound-Ikonen im Rock gilt.
Klarer Fall, den klassischen Jazz- und Swing-Sound erhältst du mit einer eher kleinen Bassdrum. 18“ gilt als die Standardgröße für diese Stile, denn ihr geringerer Durchmesser sorgt für eine höhere Tonalität und eine schnelle Ansprache beim sogenannten „Federn“ des Bassdrum-Beaters. Du kannst aber sogar noch eine Größe kleiner wählen, also 16“ oder gar nur 14“. Dann bekommst du den Bonus einer unschlagbaren Transportfreundlichkeit dazu. Gerade in Verbindung mit einer PA-Anlage fällt der kleinere Durchmesser oft weniger ins Gewicht als vermutet. Andersherum beherrscht aber auch eine 20“ Bassdrum durchaus Jazzklänge, wie viele bekannte Drummer des Genres beweisen, darunter Steve Smith.
Anders als oft vermutet erzeugt eine große Bassdrum nicht automatisch den beeindruckendsten und fettesten Sound. Spätestens im Studio oder in Kombination mit einer potenten PA spielen kleine Bassdrums ihre klanglichen Stärken aus. Mithilfe unterschiedlicher Bassdrum-Beater kannst du aus kleinen 16“, 18“ und 20“ großen Bassdrums beeindruckende Sounds herausholen.
Unter Pancake Bassdrums (Beispiel: Tama Club Jam Pancake 18“) versteht man Bassdrums mit sehr flachem Kessel. Sie sprechen schnell an, sind äußerst transportfreundlich und erzeugen einen erstaunlich erwachsenen Bassdrum-Klang. Gong Bassdrums wie die DW Design Pancake Gong Drum hingegen besitzen kein Resonanzfell und werden mit Sticks gespielt. Drummer wie Simon Philipps haben so eine Trommel in ihrem Drumset.