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Behringer 130 Dual VCA B-Stock

B-Stock mit voller Garantie
Versandrückläufer, ggf. mit leichten Gebrauchsspuren

Eurorack Modul

  • analoger 2-Kanal VCA
  • pro Kanal: Mixer mit 3 regelbaren Eingängen, 3 CV-Eingänge mit Abschwächer, Gain-Regler, 2 Signal-Ausgänge (Low/High) und Umschalter zwischen linearer und exponentieller Kennline
  • Stromverbrauch: 30mA (+12V) / 20mA (-12V)
  • Breite: 16 TE
Erhältlich seit Mai 2020
Artikelnummer 495262
Verkaufseinheit 1 Stück
Breite 16 TE / HP
exponentiell Ja
linear Ja
Auch als Neuware verfügbar 68 CHF
55 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
Sofort lieferbar
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Der Synth-Pop-Klassiker in neuem Format

Anfang der 80er Jahre bot das Roland System-100m einen preisgünstigen Einstieg in die modulare Welt. Da es vor allem im Bereich Synth-Pop von Musikern und Bands wie Vince Clarke, Depeche Mode, Tears For Fears und Human League prominent eingesetzt wurde, entwickelte es sich zu einem begehrten Klassiker, für den man heute Vintage-Preise zahlen muss. Behringer bringt diesen modularen Synthesizer mit seinem System 100 nun im Eurorack-Format zurück und ermöglicht einer neuen Generation so einen günstigen Einstieg in den Modular-Synthie-Bereich. Der 130 Dual VCA ist ein analoger Verstärker in doppelter Ausführung. Man kann die beiden Sektionen entweder getrennt voneinander nutzen oder sie miteinander interagieren lassen. Dieses Modul, das in der Funktionalität dem legendären Vorbild entspricht, kann als steuerbare Zwischen- oder Endstufe in modularen Patches vielfältig eingesetzt werden.

Man kann nie genug VCAs haben

Mit einem VCA lässt sich ein Audio- oder ein CV-Signal regeln. Zudem können die Signale dort mittels Modulatoren wie Hüllkurven oder LFOs gesteuert werden. Was nicht sehr aufregend klingt, ist für ein Modularsystem essentiell, da ein VCA zur dynamischen Steuerung von Signalen aller Art genutzt werden kann, etwa um die Lautstärke eines Oszillators oder die Intensität einer LFO-Modulation zu regeln. Die beiden Sektionen des Moduls haben jeweils drei regelbare Eingänge, wodurch ein extra Mixer-Modul eingespart wird. Der VCA lässt sich mit einem Regler manuell öffnen oder über drei parallele CV-Eingänge dynamisch steuern. Die Kennlinie ist umschaltbar: exponentiell für Audiosignale und linear für Steuerspannungen. Es gibt einen High-Ausgang für systeminterne Verbindungen und einen Low-Ausgang, mit dem das Modul beispielsweise an den Hochimpedanzeingang (Hi-Z) eines Audiointerfaces angeschlossen werden kann.

Günstiger Einstieg

Die Module des Behringer System 100 bilden die Grundlage für einen günstigen Einstieg in die modulare Welt. Fast alle Module der Serie sind entweder dual ausgeführt oder kombinieren bis zu vier Funktionen miteinander, was die ohnehin preiswerten Module noch attraktiver erscheinen lässt. Das Basissystem lässt sich mit vergleichsweise geringem Kostenaufwand zusammenstellen und kann dann nach und nach erweitert werden. Außerdem ist das System 100 eine einmalige Gelegenheit für Synth-Pop-Fans, die schon immer mal das Originalsystem ihrer Idole spielen wollten. Dabei lässt sich ein Wunsch-System 100 nicht nur nach den eigenen Vorstellungen frei zusammenstellen, sondern es kann auch durch Eurorackmodule, die andere Konzepte verfolgen, sinnvoll ergänzt werden.

Über Behringer

Das in Deutschland von Uli Behringer gegründete und heute in China ansässige Unternehmen steht seit dem ersten Produkt, dem Studio Exciter F, für preiswertes Equipment. Mischpulte, wie das Eurodesk MX8000, sowie unzählige Signalprozessoren und später auch Beschallungsequipment ermöglichten es unzähligen Musikern auch bei begrenztem Budget ihre Heimstudios, Übungsräume und mobilen PAs mit Equipment auszurüsten, das sonst nicht erschwinglich war. Die Produktpalette von Behringer wuchs über die Jahre ständig weiter. Durch die Übernahme weiterer Firmen, u.a. Midas, Klark Teknik und TC Electronic, kamen nicht nur neue Produktgruppen hinzu, sondern es floss auch deren technisches Know How in die Produktentwicklung mit ein.

Doppeltes Solo oder zusammen

Zumindest einen VCA braucht jedes Modularsystem als sogenannten Endverstärker. Durch eine Hüllkurve angesteuert, wird hierdurch die Länge einer gespielten Note geregelt. Darüber hinaus kann ein VCA auch innerhalb eines Patches eingesetzt werden, um etwa ein Rauschsignal oder den Ausgang eines zweiten Filters zu einem Sound hinzuzumischen. Das kann entweder durch Hüllkurvensteuerung oder die manuelle Modulation mit einem Mod Wheel erfolgen. Das gleiche Prinzip ist bei der Steuerung von CV-Signalen möglich. Auf diese Weise kann die Intensität einer Hüllkurve mit einem Stepsequenzer rhythmisiert oder ein LFO mit dem Mod Wheel eingeblendet werden. Die beiden Sektionen des Dual VCAs lassen sich auch seriell patchen. Bei diesem Vorgang erzeugt der erste VCA ein Tremolo oder eine Amplitudenmodulation im Audiobereich (AM), während der zweite VCA die Endverstärkung übernimmt.