Ich nehme damit Schlagzeug auf und hatte bisher am RME (ff800) nur
4 Mikro-Eingänge und mit 2 alten Mindprints als Mikropreamps dann 6.
Mit dem Behringer habe ich 8 Mikro-Eingänge zusätzlich.
Super ist die Bedienung. Super ist auch der Anschluss über Toslink. Einstöpseln, anschalten, fertig. Kein Rumgetue mit Clocks, schlecht abgeschirmten Audiokabeln und anderem Unsinn. Sound ist ok für meine Zwecke. Die Stereo-Abnahme der Drums und das Raummikro und das Grenzflächenmikro in der Bassdrum läuft weiterhin über das RME - das sind halt auch meine Kondensatormikros mit Phantomspannung dran, die lösen halt schon besser auf, als die dynamischen sm57, AKG D12, Sennheiser MD421, tbones, die ich für die Direktabnahme an den Trommeln verwende. Und ja, man kann das Behringer dafür benutzen, aber für echtes Hi-end reicht es nicht. Wenn man zum Vergleich die RME Preamps hört, ist es wahrscheinlich auch ein bisschen unfair. Beim 10-fachen Preis kann es das RME einfach besser. Was fehlt gegenüber RME? Dynamik und Höhen! Das gilt meines erachtens für alle günstigen Preamp-Lösungen. Für Schlagzeug-Trommel-Direktabnahme ist das Behringer bei meinen Ansprüchen völlig ausreichend. Wer damit Gesang oder Akustiksets, oder Orchester aufnehmen will muss, Kompromisse schliessen. Gehen tut es, es bestimmt kein totaler Scheiss. Aber die Ansprüche...