Ich besaß vorher das SC-440 und fand das eigentlich schon ganz okay. Gestört hat mich hier allerdings der USB-Anschluss, welcher in der Musikproduktion völlig unbrauchbar ist. Für Podcasts oder Videoaufnahmen war es allerdings ausreichend.
Ich habe mir deswegen das B-1 gekauft, da dieses via XLR angeschlossen wird, was wiederum eher in der Musikproduktion gängig ist und kein unnötiges Umschalten zwischen den Aufnahmegeräten in der DAW benötigt, da dieses Mikrofon direkt ans Interface angeschlossen werden kann.
Die Qualität des Mikrofons wirkt hochwertig. Das Gehäuse ist aus Metall gefertigt und bringt daher eine hohe Stabilität mit Sich und zerbricht nicht gleich in 1000 Teile, falls es mal herunterfallen sollte oder irgendwo aneckt (was ja an einem fest installierten Ort eher seltener bis gar nicht vorkommen sollte).
Die Aufnahmequalität ist mindestens genauso gut und eignet sich für Gesangs- und Instrumentenaufnahmen, sowie auch für ganz normale Sprachaufnahmen. Man sollte jedoch vor dem Kauf bedenken, dass das Mikrovon einer 48V Phantomspeisung benötigt (was eigentlich jedes brauchbare Interface bietet).
Aufnahmen hören sich ausgewogen an. Störgeräusche werden gut ignoiert, insofern diese nicht übertrieben laut vorhanden sind. Ein völlig ausreichendes Mikrofon fürs Heimstudio oder auch für kleinere Studios. Gibt absolut nichts zu meckern.