Da ich mit meinen Basssound meiner alten Ibanez-Kombo nichtmehr zufrieden war, dachte ich mir ich könnte es ja mal mit einem günstigen Equalizer oder Preamp versuchen. Zweites war zu teuer, und außerdem fand ich dann auch relativ schnell die Behringer Alternative: einen Equalizer als Effektgerät, ist ja schon von Boss usw. bekannt, also mal ausprobieren.
Daheim also in die Kombo eingeschleift, die Mitten und Bässe leicht angehoben, die Höhen abgestuft, den Level dem Amp angepasst und - sofort verzerrt. Ja super.
Die Verarbeitung war auch ziemlich dürftig, die kleinen Schieber hatten fast keinen Halt, waren locker und alles andere als stabil. Außerdem: wieso positioniert man den Eingang für das netzteil UNTER dem Input? Ich hatte größte Mühen, biedes, also Patchkabel und Netzteilstecker untzer einen Hut zu bringen, Platzmangel hoch zehn.
Fazit: so leid es mit tut, der Equalizer ist sein Geld nicht wert, wenn schon dann lieber ein wenig mehr Geld ausgeben für einen Boss-Equalizer oder einen guten Preamp.