Einsatz: variables Home-Studio/regelmäßiger Auf-&Abbau
Pro:
-Solide Bauweise des Gehäuses, helles Display
-aktive Lüfter frei regelbar (von laut bis leise und sogar ausgeschaltet)
-Eurorack-kompaktibel (zugehörige Schrauben und Metallplatten liegen bei
-Preis:Funktionen-Ratio ist einzigartig
-12(!)-fache Polyphonie (kleiner Abzug s. Kontra)
-Sehr schöne und auch interessante Effekte, die auch unterschiedlich geroutet werden können (z.B. Reverb in Delay und der sowohl in den Output, als auch zum Pitcher gelooped)-->viele Experimentiermöglichkeiten!
-2x LFOs & zu den beiden ADSR-Env. (für Filter und VCA) gibt es einen dritten ADSR-Env., mit dem man frei über die Mod-Matrix viele Funktionen steuern kann. Die ADSR-Env. können auch in der Art der Kurve verändert werden, etc.
- MOD-Matrix bis 8x Slots
-Sound für Pads geeignet
Kontra:
-Äußerst hakelige Bedienung, abseits der Grundfunktionen eines jeden Synths; viel "Menu-Diving"!; dadurch ermüdend zu benutzen, vor allem die FXs
-Faderkappen sind zwar abnehmbar, wackeln jedoch z.T. ausgiebig
-Sound ist für Pads und atmosphärische Geräusche klasse, jedoch für Leads und Bässe recht dünn. Auch wenn man mit 12x Stimmen im Unisonmodus spielt, bedarf es Nachbearbeitung in der DAW oder mit FXs im Menü des DM12Ds
-Solide, aber schwer und vermutl. aufgrund der 12-fachen Polyphonie auch ein großer Synthesizer (kompakt ist anders)
Fazit:
-Viele Features, leider nur mit viel "Menu-Diving" und dadurch ermüdend
-Sound für gewisse Scenarien gut, sonst für Leads und Bässe dünn
-Verarbeitung bis auf wackelige Faderkappen gut
Drei Sterne, da für mich eine leichte Handhabung für das Kreieren von Sounds sehr wichtig für die kreative Arbeit ist.