Seit Ende der 80er Jahre begeistern mich Synthesizer. Als Band Keyboarder und home-studio-ambient-musiker :).
In den vielen Jahren war es ein Kommen und Gehen vieler faszinierender Synths. (Jupiter 8, Jupiter 6, JX-8P, Juno 106, Juno 60, SY99, Korg BX3, Waldorf Microwave, Mood Prodigy, Minimoog), um mal die wichtigsten zu nennen. Bis auf den minimoog habe ich alle leider Anfang 2000 für viel zu wenig Geld verkauft... was mir heute noch Weinkrämpfe bereitet.
Da sind die günstigen analogen Synths der 2020er wie Balsam auf meiner Seele. Der Deepmind 12 von Behringer klingt sehr warm und kommt nah an einige meiner Verflossenen ran (wenigstens der Sound). Er macht unheimlich viel Spaß und hat ein unglaubliches Preis-/Leistungsverhältnis.
Klar... Flair, X-factor, Name, Marke sind zweitrangig bei den Instrumenten. Auch die Verarbeitung ist ein Kompromiss. Es funktioniert, aber fühlt sich nicht so wertig an. Aber das ist ok für mich. Der Klang entschädigt für alles. Ich komme auch gut mit dem über WiFi verbindbaren iPad Controller klar. Wenn man sich an Abstürze, die ab und an auftreten, gewöhnt hat, hat der Editor wirklich auch Mehrwert!
Schönes Gesamtpaket!