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Behringer DEQ2496 Ultra-Curve Pro Mastering-Prozessor

415 Kundenbewertungen

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Behringer DEQ2496 Ultra-Curve Pro
325 CHF
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A
Nützliches Tool bei erssschwerten Bedingungen
Andreas234 11.11.2009
Der DEQ2496 ist ein ausgesprochen praktisches Tool für die schwierigeren Liveeinsätze wie Mikrofone vor den Boxen oder (erprobt) Diskos in eigentlichen Fahrradkellern. Gerade bei schwierigen Räumen machen einem die Parametrischen EQs das Leben leichter - in Verbindung mit dem eingebauten RTA sind die kritischen Frequenzen schnell gefunden und mit dem EQ geeignet angepasst. Im Liverack will ich das Gerät bereits jetzt nicht mehr missen.

Eine weitere nützliche Eigenart sind die optischen Digitalein- und Ausgänge, die sich hervorragend zB mit einer Laptopsoundkarte verwenden lassen um unnötige Wandlerverluste zu vermeiden. Der Feedbackdestroyer könnte schneller zur Sache kommen, der gleicht dieses Manko zumindest beim Einpfeifen jedoch mehr als aus - damit hat man die kritischen Frequenzen schnell lokalisiert und mit dem kann sie mit dem Equalizer geeignet bearbeiten.
Härteprüfung war eine Trauerfeier unter freiem Himmel, bei der der Pfarrer mal vor, mal neben, mal hinter der Beschallung stehend sprach. Kein einziger Piepser während 1,5 Stunden, ohne eine einzige manuelle Einstellung.

Mit dem AES/EBU Ausgang kann man wunderbar direkt eine aktive Boxenweiche anfahren (DEQ am Mischpult, Weiche bei den AMPs an der Bühne), wobei die Wandler durchweg gut klingen. Der Auto EQ arbeitet hinreichend gut, wobei ich das dann doch in der Regel nochmals nach Gehör nachjustiere - zur Grundabstimmung der Anlage ist er jedoch bestens geeignet.

Alles in allem ist das Gerät sein Geld mehr als Wert und man ist fast versucht, es als Ersatz für so manchen analogen Equalizer einzusetzen.
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AI
Ultracurve PRO DEQ2496
Andreas I. 15.10.2010
auch wenn es schon ein paar Tage her ist, möchte ich die Vorgehensweise mit dem DEQ2496 erklären. (meine Erfahrungen)

Du mußt zuerst wissen was du erreichen willst. Die RTA Funktion nutze ich auch aber nur um meine Ohren zu kontrollieren. Im Laufe der Jahre hört man nur noch das was man hören will und so ist das RTA ein guter Vergleich.

1. Schritt wenn die PA steht ist... Das Ermitteln der Raumresonanzen. Hierzu ist ein weinig Physik nötig! Man muss wissen das jede Freuenz an Wänden reflektiert wird, abhängig davon wie stark sie gedämmt sind. Ich erlebe es immer wieder das grade in den neuen Bundesländer bei der Reataurierung der "alten Kulturhäuser" nicht drüber nachgedacht wird, wie und welche Baumaterialien verwendet werden.
---> Zum Nachteil des zahlenden Publikums.
Hier beschwert sich der Gast das es in den vorderen Reihen zu laut ist, der Gast in den hinteren Reihen das er nix versteht weil es mullmt und der FOH mensch bekommt ne Krise weils ständig kopplet. Schuld daran sind Raumresonanzen!!

Man beseitigt sie mit einem parametrischen EQ oder mit einem Feeback-Killer. Niemals mit dem graphischen EQ !!! Der PEQ im DEQ2496 ist dafür nicht gut geeignet weil das Filter nur auf BW 1/10 oct gesetzt werden kann. Das ist zu breitbandig und würde unnötig den Klang verfälschen. Im Notfall geht aber auch das ---> besser als gar nix! Besser sind schmalbandige Filter von 3/60 oder gar 1/60 pro oct

hier kommt, wenn man den DEQ2496 verwenden will, nur der FBD in Frage, denn dieser hat diese schmalbandigen Filter.

Nimm das Einmessmicro (Superlux) und stelle es ca 10cm vor die hintere Wand
---> Jetzt aufpassen!!! Ich habe das Micro immer am Mischpultkanal angeschlossen (Phantom on, EQ flat)!! an einem param. EQ habe ich, der im Main Insert hängt, die Verstärkung am Max gestellt (meist sind das +15db). Jetzt stellst den Filter auf 3/60 oct (0,05) und die Frequenz ganz nach unten.
---> Mischpultkanal langsam auf--->es soll noch nicht koppeln!!
--->Frequenz langsam erhöhen und wenn es kopplet ist hier die 1. Raumresonanz
---> den Gain bei der ermittelten Frequenz auf ca -12 / -15db stellen
Und weiter gehts ---> es sollten 5 Filter ausreichen---> Bassfrequenzen haben Vorrang!!

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Wie ich schon erwähnt habe ist der param EQ nur bedingt geeignet
--->besser ist der FBD
Diese Learn Funktion habe ich noch nie genutzt, ich weis aber das der RTA Input hierzu nicht genommen werden kann. Denn der RTA Input ist nur für die Analyzer Funktion gedacht.

Ich würde das Einmeßmicro genauso hin stellen und anschliesen wie oben beschrieben ---> dann sollte auch die Learn-Funktion greifen.
Ganz wichtig: nimm das Parameter "SENS" zurück auf -6 oder gar -3db. Denn -9 db würde bedeuten das erst eine Differnenz von -9 db als feedback erkannt wird. Das könnte deine PA schrotten!!

Noch ein Tip:
Wenn das Auffinden der Raumresonanzen erledigt ist, stelle den Threshhold auf einen hohen wert (irgendwo ins "+") . das verhindert weiteres auffinden von Feedbacks und haut dir die Filter nicht unnötig in die Tiefe.
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MK
macht alles, was es soll
Michael K. 771 25.02.2014
Bedienung ist einfach und auch für nicht geübte schnell zu verstehen.
Die Möglichkeiten sind enorm man sollte jedoch vorher überlegen, was man wirklich benötigt und auch nur diese Möglichkeiten "scharf" schalten.
Der Sound ist gut, er kommt nicht ganz an drei Mal so teure Geräte heran, aber irgendwo ist der Preis dann auch sichtbar.
Die Bypass Funktion ist sehr schön, man kann das Gerät komplett umgehen. Das ermöglicht einen vorher-nachher Vergleich.

Ich komme aus dem Lautsprecherbau und muss daher ein wenig vor dem automatischen Einmessen warnen. Die Funktion ist gut, funktioniert unter bestimmten Bedingungen auch zufriedenstellend, aber wenn der Messcomputer so seine 3-5 min gerauscht hat und eine einigermaßen zufriedenstellende Einstellung gefunden hat, dann bitte die Regler manuell aus den +15dB Bereichen in Richtung +6-8dB maximal zurückschieben. Benachbarte Regler ein wenig mit verändern. mit einem Rauschen von CD oder einem Generator kann man den Abgleich eigentlich viel besser von Hand durchführen. Wenn Lautsprecher Einbrüche von +10dB oder -10dB aufweisen, dann sollte man dort besser das Geld investieren. Je mehr man am EQ herumdreht, desto mehr versaut man sich die Phasenlage der Signale.

EQ für den Soundbau zum Beispiel einer Bassanlage oder einer Gitarrenanlage ja, aber beim FOH nein. Lediglich die Raumresonanzen sollten einigermaßen ausgeglichen werden und das geht meist mit dem eingebauten parametrischen PEQ.
Ich empfehle das Gerät, aber animiere zum Probieren, bevor man eine Veranstaltung damit beschallt. Viel ist nicht immer viel gut!! Dezent benutzen!!
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d
Guter DSP für kleines Geld
dcmaster 14.02.2022
Dank Lüfterlosem Betrieb absolut unhörbar. Grundfunktionen sind recht gut, aber ich würde mir in der heutigen Zeit doch eine USB Schnittstelle wünschen.
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M
Konkurrenzlos kleiner Preis, aber viele Montagsgeräte
Martin020 12.01.2010
Ich habe seit fünf Jahren drei DEQ2496 im Heimkino im Einsatz (v.a. als PEQ und GEQ). Ein Gerät musste ich nach etwa 6 Monaten umtauschen. Kann passieren. Die Geräte laufen seither nahezu tadellos (eines der Geräte benötigt etwa 30s länger als normal, bis es den Startbildschirm zeigt). Soundmässig habe ich nie etwas auszusetzen gehabt. Die Bedienung ist sehr einfach.

Daher habe ich letztes Jahr auch bedenkenlos ein viertes Gerät bestellt. Leider muss ich nun schon zum dritten Mal das Gerät umtauschen lassen. Das erste verlor gelegentlich einen Kanal, das zweite knirschte und rauschte gelegentlich auf einem Kanal, und das dritte hat es gar nie bis zum Startbildschirm geschafft. Das mag pures Pech sein. Mein Vertrauen in Behringer-Produkte hat aber dennoch gelitten. Ich hoffe, Gerät Nummer vier wird endlich funktionieren.

Fazit: Bei dem konkurrenzlos günstigen Preis, muss man mit einer erhöhten Ausfallrate und mehr Montagsgeräten rechnen. Der Garantieservice bei Thomann ist positiv hervorzuheben.
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F
Hat sich größtenteils bewährt
Fabian857 04.11.2009
Der BEHRINGER DEQ2496 ULTRA-CURVE PRO leistet bei uns im PA-Rack gute Dienste. Wurde ursprünglich für ein Musicalprojekt (kleiner Chor "gegen" ein relativ lautes Blasorchester) eingesetzt, da bei den geplanten Open Air Werbekonzerten die Mikrofonierung bzw. Verstärkung des Chores ohne die Unterdrückung von Feedbacks nicht möglich gewesen wäre.

Die Ansprache des FBDs (Feedback Destroyer, findet rückkoppelnde Frequenzen automatisch und dämpft diese so wenig wie möglich, aber so viel wie nötig) könnte etwas schneller sein, aber in der Preisklasse ist das schon ok. Mitlerweile ziehe ich die entsprechenden Frequenzen beim Soundcheck nach Gehör runter, falls das automatische Einpfeifen mal nicht funktionieren sollte, schließlich hat das Gerät auch einen eingebauten "normalen" Equalizer...

Ich würde es wieder kaufen.
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B
Schon schön
B.W. 09.12.2011
Hab´s mir gekauft, um per Spectrum Analyzer nach überbetonten Frequenzbereichen zu suchen. Und siehe da: Ich konnte eine Rückkopplung, die bei einer Aufnahme entstand, optisch ausfindig machen und in meiner Audioworkstation dank schmalbandiger Absenkung fast komplett herausfiltern. Ich setze die Ultra-Curve also lediglich zur Kontrolle ein, die Bearbeitung erledigt weiterhin ausschließlich meine Audio-Workstation.

Wie genau die Ultra-Curve ist, kann ich nicht beurteilen, aber die Anzeige hat mir bislang immer geholfen, das zu finden, was ich finden mußte.
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G
Bedienung kompliziert, Beschreibung kryptisch
Grigolight 03.10.2017
Ich habe drei von diesen Geräten: eins für die Frequenzgang-Analayse der Mainwege und zwei für das Feedback-Destroying in vier Monitorwegen.
Bei einem Gerät hatte ich etwas Pech, da es bald einen Fehler hatte, der bei erster Einsendung auch nicht behoben wurde. DAS GERÄT IST IN DER WERKSTATT GARNICHT AUSGEPACKT WORDEN!!! Erst bei der zweiten Einsendung hat es geklappt.
Die Betriebsanleitung ist verständlich, die Bedienung jedoch so kompliziert, dass man sich die Details unmöglich merken kann. Beim späteren Nachschlagen in der Anleitung muss man erst lange suchen, was bei Live-Veranstaltungen einfach nervt, wenn die Zeit etwas drängt.
Ich habe mir aus der PDF-Datei eine Kurz-Anleitung selbst erarbeitet. Damit geht es.
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J
verblüffend guter Klang, auch für anspruchsvolle Hörer
JürgenU 19.09.2019
Das Gerät dient hier als parametrischer EQ zur Verminderung negativer Eigenschaften von Raumresonanzen und zudem als D/A Wandler von digitalen Audiosignalquellen. Dies macht der DEQ2496 beides zur Zufriedenheit. In Sachen Klangqualität (subjektive Sache, ich weiß) hat mich das Gerät mehr als positiv überrascht - damit habe ich bei einem Gerät dieser Preisklasse definitiv nicht gerechnet! Obwohl eher billige OPs im Ausgang des Wandlers verbaut sind, kann die D/A Sektion durchaus mit anderen D/A Wandlern im hohen 4stelligen Preisbereich mithalten. Erstaunlich! Sehr gut auch die Einstellmöglichkeiten des PEQ, hier lassen sich fast "nadelfein" Resonanzstellen mit bis minimal 1/10 Okt. Breite herausnehmen und das an verschiedenen Stellen (max. 10). Die clipping Anzeige bei digitalen Signalen erscheint mir etwas "keck" und zeigt recht früh clip Zustände an - ein tatsächliches clipping konnte ich da noch nicht feststellen. Ein Wunsch an die Behringer Entwickler wäre ein software update, damit mit dem großen Einstellrad eine Lautstärkeeinstellung möglich wird. Ein Schwachpunkt - bei diesem Preis aber wohl jammern auf hohem Niveau - ist die Wackeligkeit der turn-and-push Bedienelemente, vor allem des großen Drehrads. Ob das bei härteren Pro Einsätzen lange mitmacht, ist fraglich. Im Heimbereich dürfte das jedoch nur eine untergeordnete Rolle spielen.
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r
Allrounder mit etwas gewöhnungsbedürftigen Bedienung
rgthill 02.10.2017
Der Funktionsumfang ist spektakulär: EQ, FBD, Limiter, Kompressor, Analyzer. Gut ist ide Aufteilung der verschiedenen Funktionen auf mehrere Seiten.
Leider werden die Paramter schon beim bloßen Drehen der Rädchen geändert und nicht es bedarf keiner Bestätigung (z. B. Drücken der Wheels), somit besteht die Gefahr, daß man im Eifer des Gefechtes Parameter ungewollt verändert.
Auch die Zahl der Bänder im PEQ könnte größer sein.
Positiv ist die Bypassfunktion bei Stromausfall oder versehentlichem Ausschalten
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Behringer DEQ2496 Ultra-Curve Pro Mastering-Prozessor