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cyberweek-deal

Behringer Edge

115 Kundenbewertungen

4.7 / 5

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72 Rezensionen

Behringer Edge
149 CHF
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1
S
Unkonventioneller Schlagzeuger der anderen Art
SebastianAKAcuri 22.06.2023
natürlich war der Titel eine Anspielung auf den Schlagzeuger von einer anderen Mutter....sry
Soundtechnisch kann ich den Vergleich zum Moog Original natürlich nur aus Videos ziehen, da kann ich euch nicht weiterhelfen, deswegen beschreib ich das, was ich fühlen und hören kann:

Genau wie Crave ist der Edge sehr gut verarbeitet, schwer und wertig. Das Format ist Gewöhnungsache aber immernoch "handlich" für meinen Tisch.
Man merkt schon nach dem Einschalten den typischen Analogen Sound, der von dieser Art von Oszillatoren herrührt und fühlt sich gut aufgehoben.
Das Sequencen mit 8 relativ eng nebeneinander sitzenden Drehreglern jeweils für Pitch und Velocity geht besser als gedacht da zwischen den beiden Reihen genug Platz ist für die Finger.
Allgemein sind alle Drehregel recht schwergängig, was ich allerdings als positiv sehe. Hier kann man quasi nichts ausersehen verstellen beim drehen benachbarter Potis.
Die ersten Grooves laufen auch ohne Patch-Kabel schnell über die LED Reihe und man wird hineingezogen in das Experiemntelle, in das Unerwartete Tiefe, Sound und Reaktionen sind gut ansprechend und man merkt schnell wie tief man hier ins Sounddesign vordringen kann.
Anfangs klang er über Kopfhörer recht leise aber dennoch druckvoll, demnächst schleife ich ihn noch in ein Overdrivepedal, das wird vermutlich ordentlich wummern.
Industriell, experimentierfreudig, gut verarbeitet.

Wer mal probieren will und eine 8 Steps unkonventionelle Drummaschine sucht, die auch mehr kann ohne das 3fache Auszugeben ist hier gut beraten, ansonsten vielleicht eher was digitales an der Stelle.

Kaufempfehlung: Ja
Lernkurve: steil
Sound: unkonventionell
Verarbeitung: top
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N
Schade... guter Sound, mittelmäßige Verarbeitung und stark klickende Attack
NSOTB 13.02.2024
Vorweg, ich hatte bereits lange einen DFAM und weitere Moogs und Eurorack, bin dann eher durch Zufall über den EDGE gestolpert.
Bei dem Preis: verlockend! Und ich war neugierig, denn die Demos klangen vielversprechend (für meine Ohren).

Erster Eindruck: Schwer, wirkt stabil, wenigstens bis man die Potis und Taster berührt. Die Potis sind auf den billigen, nicht mit dem Gehäuse verschraubten, Plastik-Encodern gebaut, die erfahrungsgemäß keine lange Standzeit haben und irgendwann den Geist aufgeben, indem sie stellenweise durchdrehen, Werte springen lassen etc. Das habe ich bereits beim DFAM sowie unzähligen Eurorack Modulen erlebt und enttäuschend gefunden! (Bei den Preisen noch mehr, was nicht für den EDGE gilt).

Die 3 Taster wirken ebenso billig klickend, aber hey bei 235 Euro im Gesamtpaket ists auch wieder halb so wild und wäre für mich akzeptabel.

Wie klingt der EDGE a.k.a "Brother From Another Manufactor"?

Der EDGE MACHT SPAß, man kommt, wie auch beim DFAM, schnell zu brauchbaren Ergebnissen, die Patchpunkte erweitern die Möglichkeiten dementsprechend. Durch das Pink Noise und anderem Filtertyp, anderen VCOs, Hülkurven und VCA kommt man auch zu anderen klanglichen Ergebnissen als mit dem DFAM.
Letzterer hat in den 8 Step Velocity und Pitch Reihen nur (die bereits angesprochenen) Plastik-Mini-Potis, die man mit einem THONK Upgrade immerhin mit Potikappen versehen kann. Günstige Potikappen hat der EDGE bereits verbaut und lässt sich somit recht genau einstellen, auch wenns sich irgendwie billig anfühlt - aber da wären wir wieder beim Gesamtpreis, weshalb man auch kein Highend erwarten darf und sollte.

Der EDGE "BFAM" hat aber in meinem Fall ein Problem: Die VCA Hüllkurven ATTACK KNACKT EXTREM und leider so stark, dass es einfach nicht nutzbar ist. Wenn man nur Sounds mit viel Noise und offenem Filter bastelt, würde das nicht so sehr ins Gewicht fallen, aber sobald der Filter etwas geschlossen wird, klingt es fies.
Ich habe alle Möglichkeiten durchprobiert, das "Knacken" / "Klicken" bleibt.

Das ist für mich leider so nicht akzeptierbar. Werde mit Thomann nochmals Rücksprache halten, ob es ein generelles Problem beim Edge ist, oder vielleicht ein Einzelfall.

Kurzum:

Positiv:
+ Macht Spaß Sounds zu Schrauben
+ Klingt gut
+ Sehr vielseitig einsetzbar
+ günstig
+ 5 Patchkabel und Eurorack kompatibel

Negativ:

- sehr starkes Attack knacken ( Bei meinem Exemplar) !!!
- wackelige unverschraubte Plastikachsen/ Potis/Encoder
- Kabel des Netzteils sehr kurz, aber immerhin ist eines dabei ;)

#Pink ist jetzt nicht meine Lieblingsfarbe bei nem Synth, aber anderen gefällts vielleicht...

Ich würde ihn behalten, wenn das Attack - Klicken nicht wäre.

Kaufempfehlung deshalb nur bedingt. Wer Moog besser findet, die Behringer Produkt-Kopie-Philosophie nicht supporten will, sollte dann ggf. zu anderen Produkten greifen. Da ich sonst im Eurorack unterwegs bin und da ein einzelner Synthbaustein (VCO, VCA, ENV, VCF, Sequencer etc) teils mehr als der ganze EDGE kostet, auch wenn der Vergleich vielleicht hinkt, ist es erstaunlich was man hier für das Geld an Sound bekommt.
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3
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E
Sehr gute DFAM Alternative
Edelplastic 17.10.2023
Ich habe mich schon länger mit dem Behringer Edge beschäftigt und wollte ihn seit dem ersten Tag. Leider war er eine sehr lange Zeit ausverkauft, was das warten unerträglich machte.

Inzwischen ist er bei mir angekommen und ich bin sehr positiv angetan. Die Videos im Internet haben nicht zu viel versprochen, sondern das Ganze auf den Punkt gebracht.

Der Edge ist sehr gut verarbeitet. Er bietet ein Gehäuse aus Metall, mit Holzelementen an den Seiten, was man wiederum vom Crave schon kannte. Die Potis wirken trotz das sie aus Kunststoff sind, sehr stabil und bieten einen guten Grip. Das Netzteil angeschlossen und den Edge via 3,5mm Klinke zu 6,3mm Klinke an das Interface angeschlossen, das (optional erwerbbare) USB-Kabel angesteckt und schon konnte der Spaß beginnen.

In FLStudio wird der Edge ohne Probleme erkannt und kann sofort (wenn gewünscht) über die Piano-Roll oder via Midi-Controller angesteuert werden. Letzteres nur, wenn alle MIDI-Einstellungen für die Potis vorgenommen wurden (die Daten findet man in der Bedienungsanleitung). Nun kann man den Edge als normales Instrument nutzen.

Da der Edge aber auch über einen eigenen Sequenzer verfügt, habe ich das Gerät natürlich auch komplett ohne DAW ausprobiert. Erst hier offenbart er seine wahren Stärken. Gleich am ersten Tag habe ich mehrere Stunden damit verbracht, an den Potis herumzudrehen und die modularen Fähigkeiten auszutesten. Es macht Spaß!

Man verliert sich innerhalb weniger Minuten im Ausprobieren, was wiederum dazu führt, dass man immer wieder neue Sounds in verschiedenen Rhythmen entdeckt. Man dreht hier ein Wenig, man dreht dort ein Wenig, hier ein Stecker raus, da einer rein und schon hat man wieder etwas vollkommen neues modelliert. Egal was man am Edge verstellt, es klingt immer sehr interessant und lässt den Körper von allein mit zappeln.

Von typischen OSC-Sounds lässt sich alles von melodisch, über bassig, bis hin zu abgedreht und hart mit dem Edge modellieren. Weiche und harte Hardcore Bass-Drums oder auch Hats und Snares lassen sich mit dem Gerät spielend leicht generieren, wenn man an den Potis dreht. Aus meiner Sicht ein Multitalent, auch für Live-Auftritte.

Gerade wer im Besitz von mehreren Synths ist, kann diese natürlich auch dank der semi-modularen Bauweise, mit dem Edge kombinieren. Hierzu bietet sich als Beispiel der Behringer Crave perfekt an.

Ich kann den Edge auf jeden Fall uneingeschränkt weiterempfehlen. Wer also eine günstige DFAM-Alternative ohne Einbuße sucht, kann hier beherzt zugreifen!
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6
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A
Stark präsentes Attack knacken der VCA-Hüllkurve
Andreas596 19.06.2023
Bei meinem Exemplar erzeugt die VCA-Hüllkurve ein im Sound recht stark präsentes Attack-Knacken. Ich kann nicht sagen, ob es ein Einzelproblem meines Gerätes ist oder ein generelles Feature. Natürlich kann so ein Knacken auch in perkussive Sounds passen, mein Geschmack ist es aber nicht. Ich hätte gern Punch ohne Knacken.
Der Attack der VCA-Hüllkurve lässt sich zwischen Slow (100 ms Attack) und Fast (1 ms Attack) umschalten. Slow ist so langsam, dass es für perkussive Sounds überhaupt nicht zu gebrauchen ist. Diese Einstellung ist für diese Art Synthesizer komplett nutzlos.
Das Knacken lässt sich mit Noise übertönen und bei der Pulse-Wellenform ist es weniger präsent als bei der Dreieck-Wellenform. Gerade die Dreieck-Wellenform ist aber ideal, um die Klang-Charakteristik von Trommelfellen nachzubilden. Man könnte mit dem Edge 808-Tom-artige Sounds erzeugen (Dreieck ohne Noise) - wenn nur das Knacken nicht wäre. Damit hätte man zum Beispiel eine perfekte rhythmische Untermalung für Akustik-Gitarre.
Ich halte es für eine verpasste Chance, dem VCA-Attack keinen eigenen Regler zu spendieren, mit dem sich ein steiles Attack sehr fein einstellen lässt, also keinen normalen Attack-Regler, sondern einen, der auf seinem kompletten Regelweg nur die ersten Prozent eines normalen Attack-Reglers durchläuft, z.B. 1 ms bis 30 ms. Damit wäre das Gerät für seinen Zweck perfekt gewesen.
Nach stundenlangen Versuchen, das Knacken auf jede erdenkliche Weise weg zu regeln, habe ich es irgendwie nur noch knacken gehört und da war der Spaß dann weg.
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13
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r
Perfekter Partner für den DFAM!
royvB 23.06.2023
Ich habe mit den Edge eher aus Neugier gekauft, da ich den DFAM schon länger besitze und nutze. Nach ein paar Stunden kann ich die beiden ganz gut vergleichen.
Klanglich sind die beiden eher unterschiedlich. Identisch eingestellte Pattern klingen einfach anders. Das mag auf unterschiedliche Reglerbereiche zurückzuführen sein, ist mir aber völlig egal. Ich möchte damit nur sagen, ein EDGE ist klanglich kein DFAM und umgekehrt.

Klanglich absolute Sahne und ein Spaßgarant erster Güte! Es rumpelt, dass es eine wahre Freude ist. Die Bedienung ist wirklich schnell erlernt, da man keinen digitalen Sequenzer (wie beim Crave) zu bedienen hat. Der EDGE lädt zum jammen ein und bringt persussive Loops, die man sonst nirgends findet. Ein echter Lückenfüller!

Besser am Edge finde ich das Layout! Man findet sich intuitiv zurecht, da alles ganz klar gegliedert ist. Beispiel: Am Edge ist ein optisch klar abgegrenzter Regler mit "EG (VCO 1&2)" überschrieben. Direkt über den Regler steht noch "Decay". Der sitzt direkt recht neben den Oszillatoren. Macht für mich absolut Sinn. Derselbe Reger befindet sich am DFAM ganz oben links und heisst schlicht "VCO Decay". Alles prima, das mag für Viele kein Grund zum Klagen sein aber ich kam mit der Oberfläche des Edge sofort und ohne Manual klar, während ich beim DFAM öfter das Manual bemühen musste.
Hervorzuheben ist außerdem, die Synchronisierbarkeit des EDGE! Das größte Manko des DFAM, den man wirklich nur sehr "analog" synchronisieren kann, weil MIDI vermutlich nicht fancy genug ist. Der EDGE hört auf MIDI Clock über den MIDI-DIN Anschluss, auf USB oder die analoge Weise, wie der DFAM. Dabei sind sogar noch verschiedene Tempi (1/4 bis 1/32 und das ganze nochmal in der T Variante) möglich. Ein Traum.
Ich synce den EDGE mit dem Trigger Out der Roland TR-09 wodurch auch noch Shuffle möglich ist. Das ADV/Clock Out Signal geht dann in den DFAM, wodurch dieser sich auch direkt reinhängt. Alleine mit TR-09, DFAM und Edge kann man stundenlang die Zeit vergessen.

Da der EDGE perfekt mit dem DFAM harmoniert, bietet er sich auch einfach als Sync-Master an. Nur mal so; als Idee.
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Sound
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15
4
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A
Macht sowas von Spaß, mega Klang.
Anonym 20.06.2023
Es reicht für mich, dass sie nur "fast identisch" wie der DFAM klingen.
Bei dem Preis kann man nicht sagen. Die Verarbeitung ist super, der Klang ist der Wahnsinn, es macht jede Menge Spaß. Via USB ist nichtmal ein Treiber nötig. Ableton erkennt alles und synchronisiert das Tempo.
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Verarbeitung
2
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VW
Semimodulare Perkussion Synthesizer als eierlegende Wollmilchsau!
Vladimir Weiß 21.11.2023
DC-Eingang 12 Volt, 1.000 mA für (Ink.) Netzteil. Batteriebetrieb ist nicht möglich.
Kombi Line- / Headset Ausgang: 3.5mm Klinke
SQ/DAW: MIDI In, Out & Thru oder USB (Auch für FW Updates)

Der semimodulare Perkussion Synthesizer von Behringer, mit 2 Oszillatoren, dualem 8-Step Sequenzer und 16-stimmigen Poly-Chain ist nicht nur für Einsteiger,
sondern auch für professionelle Musiker eine paralysierende, fesselnde, knackige und druckvolle, auf dem Moog DFAM basierte eierlegende Wollmilchsau.
Wer von den ausgelutschten Drum-Samples genug hat und auf der Suche nach individuellen perkussiven Fiepen und Clicks, Hits, punchigen Toms, Bassdrum-Sounds und Bässen ist,
dem setzen die Behringer Jungs hier perfekt ein Mix vor welcher durch Modulation und drücken ganz ordentlich abliefert. Denn die Oszillatoren haben eine beachtliche Range.
Unser Edge hat ein massives Patchpanel mit 15 Eingänge (weiß -) und 9 Ausgängen (schwarz -umrandeten) mit vor- konfigurierten Routings, so dass man sofort loslegen kann.
Für das tiefergreifende Sounddesign stehen 44 Echtzeitregler bereit. Optisch gut lesbar auf der knalligen Magenta Farbe, sind die Legenden auf der Gehäuseoberseite passend aufgedruckt.
Verkabeln auf dem EDGE ist ein Spaß für Jung und Alt. Intern, oder über Osc 1-CV, Osc 2-CV, Osc-Decay, Adv / Clock, Trigger, Velocity, Noise, 1 u. 2-FM Amt, Externes Audiosignal, Tempo,
Play:Start / Play:Stop, VCF-MOD, VCF-Decay, VCA-CV & VCA Decay zu und von benachbarten Quellen können problemlos gepatched werden.
CV von OSC1, OSC2, OSC EG, Trigger, Velocity, Pitch, VCF EG, VCA und VCA EG sind als Steuerung gedacht.

Tieffrequenter Basssound, weißes und rosa Rauschen, Klanghölzer, Fiepen oder mechanisches Klicken - alles ist möglich.
Der 1.5 Kilo schwere Brocken garantiert dynamische, aufregende und qualitativ hochwertige Ergebnisse.
Dieser kleine perkussive Drum-Synthesizer der preislich einfach unschlagbar und ist mit seinen rauschigen Drums in jeder elektronischen bis zu Industrial Nummer ein Muss!
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Mm
Hoher Suchtfaktor!
Marc mk74 18.05.2024
Ich habe Behringer früher gemieden, aber rein vom musik-/soundorientierten Gesichtspunkt schätze ich die Marke inzwischen, mein Budget ist klein (- Oh Nein) - und da passen die Produkte gut.
Habe inzwischen ein UMC 204 HD, die TD3-MO in schwarz und jetzt eben noch - ganz überraschend früher als erwartet, dank Thomann (The Best!) dieses Biest namens EDGE. Zuerst war ich skeptisch, hatte einen "moogigeren" Sound erwartet, und den hab ich noch nicht gefunden. Kenne die Vorlage aber auch nur aus Videos.
Wollte den Synthie schon zurücksenden, habe ihm dann aber noch eine Chance gegeben, nachdem ich ein langes Patckabel gefunden hatte (die mitgelieferten Kabel erfüllen ihren Zweck, aber zum patchen mit weiteren Geräten empfehle ich längere Kabel).
Langer Rede kurzer Sinn: Wahnsinn, was alles möglich ist. Vor allem der optional auf 10.000 BPM laufende Sequenzer erweitert das mögliche Spektrum ungemein. Es ist meiner Meinung nach ein "richtiger" Synthesizer und nicht nur eine weitere Trommelkiste, auch im Verbund z.B. mit einer Groovebox (hab ihn teilw. über meine Circuit Rhythm laufen, synchronisiert oder über sequenzer der Circuit).
Die Filter packen gut zu, das Tiefpassfilter dürfte für meinen Geschmack etwas später zupacken, geht aber. Und selbst solo macht die Kiste einfach Spass, ich vergesse regelmässig die Zeit.
Dadurch dass die Oszillatoren unabhängig voneinander vom Sequenzer kontrolliert werden können, lassen sich wunderbare Leads mit Percussion erstellen. Und der Sequenzer lässt sich per patchkabel auf andere Ziele routen, das geht auch über die am Gerät verbauten Patchpunkte.
Das Ding kann von ganz chillig (bin mal fast von der Couch gefallen, vor lauter gechillt) bis ultabrutale (da sollten die Boxen vorher gecheckt werden).
Auch der Eingang ist prima, hat meiner Wahrnehmung mehr Leistung als der Filtereingang der TD3.
Die Verarbeitung ist - auch im Hinblick auf den Preis - gut. Die Seitenteile sind nun wirklich keine Zier, aber ich möchte Sound machen, also egal!
Es gibt keine Doppelbelegung, jeder
Parameter ist sofort zugänglich, immer gut. Und wenn noch FX ins Spiel kommen (ich hab gern ein Korg NTS-1 dahinter) , hebst du ab.
Werde mein EDGE nicht mehr hergeben, entdecke ständig neue Sounds.
Klare Kaufemfehlung
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v
Klasse Kreativspielzeug zum "Taschengeldpreis"
vreckan 19.08.2024
Der Behringer Edge orientiert sich im Aufbau und im Klang an Moog's DFAM, der (mit Blick auf Verarbeitung, äußerer Ästhetik und letztendlich auch beim Klang) mit Recht ein Vielfaches dessen kostet, was man für den Edge von Behringer ausgeben muss.

Wenn ich allerdings beim Original von Moog über besseren Klang schreibe, dann geht es um Feinheiten, Details und eben das "gewisse Etwas", was man eben dann doch nicht für unter 200 EUR produziert bekommt - allerdings ist das eine eher akademische Diskussion auf hohem Niveau, denn der Edge klingt amtlich, gut und macht ordentlich Spaß. Und das (fast) zum Taschengeldpreis.

Alle Bedienelemente befinden sich direkt im Zugriff. Sie sind verständlich angeordnet und beschriftet und sie sind groß genug, das auch kräftige Männerhände keine Probleme damit haben, das Instrument zu bedienen. Von Kickdrums über Snares und Claps oder HiHats bis hin zu komplexen rythmischen Strukturen, generativen Pattern ist alles drin - zudem taugt der Edge durchaus auch als Klanggeber für Arpeggio-Sounds oder Bässe - wenngleich er dafür nicht unbedingt entwickelt wurde. Es gibt auf YouTube zahlreiche Videos ohne viel Gequatsche, welche die Möglichkeiten des Edge eindrucksvoll demonstrieren und die zum Tüfteln einladen.

Die Patchbay des semi-modularen Synths erlaubt einige kreative Modifikationen und sind auch der Schlüssel zu generativen Ansätzen. Dabei lässt sich der Edge über die Patchbay auch mit anderen (semi)-modularen Geräten kombinieren.

Der Klang ist wie bereits erwähnt amtlich. Etwas störend - aber letztendlich nichts, was bei ordentlicher Pegelung und im Bedarfsfall durch Einsatz eines Gates zum Problem wird - ist das Grundrauschen des Gerätes - aber hey, es ist ein Analoger und Analoger rauschen eben immer mal gerne.

Die Verarbeitung ist - mit Blick auf den Preis - in Ordnung. Mit etwas Abstand betrachtet ist das alles aber dann doch nicht auf größtmögliche Robustheit ausgelegt (wie auch, für den Preis?). Die Buchsen des Patchbays sind nicht mit dem Chassis (immerhin aus Blech!) verschraubt und das gilt auch für die Potis und Schalter sowie alle anderen Elemente, an die etwas angeschlossen oder mit denen etwas modifiziert werden kann. Für's Studio absolut in Ordnung - für Touren und Live-Auftritt vielleicht nicht die allerbeste Wahl (in dem Fall besser ein Backup einpacken - ist dann immer noch günstiger als das Original).

Was mir definitiv nicht gefällt ist die Tatsache, dass alle Ausgänge als 1/8" (3,5mm) Klinke ausgeführt sind. Ein sinnvolles Upgrade wäre sicher ein dedizierter Line-Out im 1/4"-Format. Ebenfalls "schwierig" finde ich die Regler zur Einstellung der Oszillator-Frequenzen - diese braucht man eigentlich nur schief anschauen, um die Stimmung zu verändern. Das gilt übrigens auch für deren "kleine Schwestern" im Sequencer... Wenn es gut klingen soll und man dem eigenen Gehör nicht kompromisslos traut, sollte man gleich noch einen funktionierenden Tuner mit einbudgetieren.

Im Lieferumfang enthalten sind einige Patchkabel - so das man sofort loslegen kann - und natürlich auch das zugehörige Netzteil. Kabel zum Anschluss an Mischpult oder Audio-Interface liegen nicht bei und sollten, falls nicht bereits vorhanden, direkt mitbestellt werden - drauf achten, das die Audio-Ausgänge als 1/8" (3,5mm) Klinke ausgeführt sind!

Was wäre noch erwähnenswert? Nunja... Die beiliegende Quick-Start-Anleitung ist gut als Grillanzünder geeignet und weniger, um das Instrument wirklich zu verstehen oder sicher zu bedienen. Da rate ich dann zum Blick auf die Behringer-Webseite sowie unabhängige Ressourcen (Synthopia hat ein tolles Video bei YouTube). Brauchbar sind in der Anleitung nur die Kopiervorlagen für die Dokumentation von Patches - allerdings reicht ein Smartphone mit Kamera dafür im Prinzip auch aus, da alle Einstellungen sichtbar sind.

Unterm Strich ist der Edge ungeachtet meiner Kritikpunkte eine echte Kreativkiste, die richtig viel Spaß macht, toll klingt und mit der man wirklich klasse Sounds und rythmische Strukturen entwickeln kann. Für mich eine Bereicherung im Setup und ab jetzt in der einen oder anderen Form in meinen Produktionen hörbar. Für den Preis würde ich jederzeit wieder zugreifen - ein (wie sagt man so schön) "No-Brainer" ...
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n
Toller PercussionsSynth
noraa 24.06.2023
Was für ein Instrument! Außer dem Hydrasynth hat mich in den letzten Jahren kein Synthesizer so begeistert wie der Behringer Edge Percussion Synthesizer . Stundenlang verliere ich mich im Sounds schrauben , und das Teil hört sich einfach immer interessant und gut an . Wer gerne experimentiert , rhythmische Texturen erzeugt und an Drum und Bass Sounds schraubt , pwird mit dieser Kiste auf seine Kosten kommen . Gerade auch im Verbund mit zb. gesampelten Sounds kommt der Edge richtig fett und dynamisch . Er will gespielt werden , da liegen in meiner Wahrnehmung seine Stärken . Von mir eine klare Empfehlung
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Behringer Edge