In meinem Setup (ein Jaspers-Ständer mit echt wenig verbleibendem Platz) wollte ich meine Behringer-Eurorack-Module geschickt vertikal zwischen zwei Keyboards hängen. Die Jaspers-Träger lassen da ja sehr viel Kreativität zu. Damit der Neigungswinkel passt, musste ich das Behringer Eurorack 104 allerdings um 180° drehen und die Module sozusagen "kopfüber" einbauen. Insgesamt eine schicke Lösung, die auch ergonomisch klasse funktioniert.
Dabei stellte sich aber heraus, dass das Behringer-Netzteil CP1A so herum nicht reinpasst. Also musste ich es gezwungenermaßen in der Original-Ausrichtung einschrauben. Letztendlich stehen jetzt alle anderen Module optisch richtig (sozusagen "2 x auf dem Kopf"), nur das Netzteil eben nicht. Es scheitert an einem halben Zentimeter.
Daran, auch Module anderer Hersteller einbauen zu können, war überhaupt nicht zu denken (also weder falsch noch richtig herum). Darunter fallen beispielsweise die meisten Doepfer oder Expert Sleepers. Man kann wirklich nur ganz flache Module einbauen.
Ein weiterer bauartbedingter Nachteil dieses Cases aufgrund der lose eingelegten Muttern: Es rattert hörbar schon bei geringster Erschütterung - es ist quasi Pflicht, die nicht benötigten zu entfernen. Also: gut planen, die überflüssigen Muttern zur Seite schieben und letztlich das Seitenteil öffnen um sie dort rauszunehmen. Viel Spaß, wenn sich an der Modulplanung etwas ändern sollte...