Zum Seiteninhalt

Behringer Flow 8

301 Kundenbewertungen

4.7 / 5

Sie müssen eingeloggt sein, um Produkte bewerten zu können.

Hinweis: Um zu verhindern, dass Bewertungen auf Hörensagen, Halbwissen oder Schleichwerbung basieren, erlauben wir auf unserer Webseite nur Bewertungen von echten Usern, die das Equipment auch bei uns gekauft haben.

Nach dem Login finden Sie auch im Kundencenter unter "Produkte bewerten" alle Artikel, die Sie bewerten können.

Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

212 Rezensionen

Behringer Flow 8
179 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
Sofort lieferbar
Sofort lieferbar

Dieses Produkt ist auf Lager und kann sofort verschickt werden.

Informationen zum Versand
1
S
Gutes Gerät
SeregaD 08.02.2022
Im Allgemeinen bin ich mit dem Kauf dieses preiswerten Digitalmischpults mit integrierter Soundkarte und Bluetooth-Steuerung (Telefon oder Tablet auf Android oder iOS) zufrieden. Leider gibt es keine Möglichkeit der Steuerung durch einen Computer, da es derzeit kein Programm für einen Computer gibt. Von den Vorteilen: 10/4 Kanäle, eingebauter DSP (Reverb, Delay, Chorus, Flanger in verschiedenen Variationen), eine praktische Anwendung für mobile Geräte, ein Loop (Loopback) von 2x2 Kanälen (einschließlich Bluetooth-Audio), eingebaut Soundkarte (Audiointerface) 24bit/48kHz, Möglichkeit zum gleichzeitigen Anschluss von 4 Mikrofonen und 2 E-Gitarren oder linearen Stereosignalen, flexibles Routing, gute Gesamtperformance - und Mikrofonvorverstärker inkl. (die ersten beiden Kanäle übrigens Midas mit 48-Volt-Phantom) - ich habe Kondensator- und dynamische Mikrofone ausprobiert - die Verstärkung ist mehr als ausreichend und das Rauschen minimal, ein sehr ordentlicher Kopfhörerverstärker (bei meinen Kopfhörern 64 Ohm, 50 mm, Neodym-Magnete), Stromversorgung über ein mitgeliefertes Netzteil oder eine Powerbank, die Möglichkeit zur Montage auf einem Mikrofonständer (Adapter nicht im Lieferumfang enthalten) und mehr. Von den Minuspunkten ist, wie bereits erwähnt, das Audio-Interface 24/48 (ich hätte gerne 24/192) und vor allem das Fehlen eines Steuerprogramms für den Computer! Ich hoffe, dass ein solches Programm in Zukunft noch erscheinen wird! Aber dass die Fader nicht motorisiert sind, empfinde ich nicht als Nachteil - das geht bei so einem Preis kaum ohne Abstriche bei anderen Funktionen und Eigenschaften! Es gab keine Probleme mit der Verbindung zum Telefon (mit 2 verschiedenen überprüft) über Bluetooth (sowohl Steuerung als auch Audioübertragung). Ich habe auch problemlos eine Verbindung zum Computer hergestellt und auf die neueste Version der Software aktualisiert (ich habe den Treiber und das Software-Update-Tool von der Website des Herstellers heruntergeladen). Ich bin mit dem Kauf zufrieden und freue mich, wenn meine Bewertung für jemanden nützlich ist!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
102
9
Bewertung melden

Bewertung melden

Ka
Große Innovation
Kai aus D. 01.08.2021
Ich habe Midas MR18 und M32C mit DL32 die ich beide am liebsten mit Edit bediene. Als der Flow 8 herauskam, dachte ich "netter Kleinmischer aber der EQ reicht mir einfach nicht". 2021 ist der Flow 8 durch das Firmwareupdate (v11742 / App 1.4) für mich jetzt doch interesant geworden. Der Mischer ist für mehrere Bereiche geeignet.

Proberaum und kleine Gigs. Das war mein ursprünglicher Kaufgrund. Hier hat man Main und je 2 Effekt- und Monitorwege. Das ist für so ein kleines Pult schon üppig. Im Kanal gibt es einen durchstimmbaren Hochpass 2. Ordnung und eine 4 Band Volparametrik die sehr sinnvoll voreingestellt ist: Sie präsentiert sich zunächst laienfreundlich mit 4 Fadern. Erst wenn man auf einen Fader drückt, kommt man in die Parametrikebene und kann die auf die Einzelparameter zugreifen. Da kann man auch die Außenbänder auf Glocke umstellen (Güte Q=0.0 steht für Shelving und ist die Voreinstellung). Für die Mittelbänder geht das leider nicht, 0.0 ist da wie 0.1. Die Standardeinstellung der Mittelbänder mit Q=0.8 ist ein super Startwert für Semiparametrik, tausendmal besser als die doofen 2.0 über die ich mich beim XR18 mokiert hatte. Die Bänder überlappen sich überhaupt nicht. Das ist nicht schlimm, man kann ja FULL RANGE aktivieren. Leider wird die Frequenzeinstellung so ungenau dass das Equalisieren von schmalbandigen Resonanzen mit hohen Q-Werten zum Geduldsspiel wird. Für den normalen Gebrauch im Eingang reicht es aber allemal. Die Kritik bezieht sich eher auf den 9 Band EQ aum Ausgang. Der funktioniert genau so, ist aber wie ein graphischer EQ voreingestellt, d,h, auch die Außenbänder sind Glocke und alles Q=1.0. Die Bedeutung von Q=0.0 bei den Außenbändern ist hier Hochpaß bzw. Tiefpassfilter, jeweils 2. Ordnung - sehr sinnvoll. Auch hier vermisse ich in den Mittelbändern die Shelving-Funktion aber da man Q herunterstellen kann lassen sich gute Kompromisse finden.
Ein anderes Feature das ich vermisse sind separate Kanal-Presets. Aber das ist aus der Perspektive eines verwöhnten MR18-Nutzers. Verglichen mit einem beliebigen analogen Kleinpult (inklusive USB) erlebe ich gerade ZUKUNFT 1.0. Welches Kleinpult bietet denn parametrische EQs in Ein- und Ausgängen, oder Total Recall? Mackie's ONYX 8 wäre das erste Mackie Kleinpult mit der schönen Semiparametrik des 1604 - zwanzig Jahre zu spät. Gegenüber einem MR18 punktet FLOW 8 wierderum mit den physischen Bedienelementen die sicher das Resultat leidenschaftlicher Diskussionen waren und für mich sehr sehr ausgereift daherkommen. Genau das sien die Eingriffe dieschnell gehen müssen - absolut gelungen. Ich kann über fehlende Motorfader nölen aber für den Preis ist das so schon in Ordnung. Mastervolumen jedes Busses geht ja per Drehgeber, Zugriff auf die Monitorwege ist so direkt wie bei Yamaha (na endlich, warum nicht gleich so, habe mir deshalb nie ein X32 gekauft und bediene es lieber mit Edit wenn ich muß)

Am PC. Hier setzt der FLOW 8 noch mal eins drauf. Monotor 1 und 2 lassen sich auch zusammenlegen. Damit hat man eine zweiten Stereomix. Das ist super für Skype / Teams usw. Main ist dann für raus und Monitor für die Abhöre. Routing stellt man dafür auf Streaming. USB 1/2 und 3/4 vom PC kann man auf die Fader legen. Damit hürt man die Gesprächspartner auf USB 3/4 und Monitor, während man ihnen per USB 1/2 und Main Musik vom PC vorspielt. Ich habe jetzt einen Skype-Snapshot der genau so konfiguriert ist (Mic 1 auf Main) und andere Snapshots für andere Aufgaben. Die Snapshots lassen sich auch ohne Smartphone mit dem kleinen Menü leicht abrufen - GENIAL. Seit ich den FLOW 8 am PC habe ist er das und kommt wohl nicht mehr weg. Einfach viel zu praktisch. Gerade hier als USB-Allrounder, den man mit ein paar Knopfdrücken schnell umkonfigurieren kann, ist der FLOW 8 als kleines Interface / Monitorsteller ideal für kleine Heimstudios (PC nicht ausschließlich für DAW).

Klar, Luxusversion mit Motorfadern, vollwertigen Kanälen 3/4 (wie 1/2) und vier XLR-Ausgängen wäre noch schöner. Bei Kanal 1/2 sehe ich auch etwas Potential für eine Midas-Version.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
39
5
Bewertung melden

Bewertung melden

M
Ultraphänomelalfantastischausgezeichnetgut
MrBee 08.04.2023
Sorry, bin grad total geflasht von dem guten Stück.
Da hat Behringer die Eierlegende Wollmilchsau erfunden.
Habe das Teil in rund 10 Stunden am Karfreitag auf Herz und Nieren geprüft und würde "fast" jeden Preis dafür bezahlen. (und es nicht gegen einen Lastwagen voller Schokoladen-Osterhasen tauschen wollen)

Ich habe so lange nach einer Alternative gesucht, da wo ich im Kleintheater einfach zu wenig Platz habe für ein X32. und nichts passendes gefunden.
Ich habe auch die Variante X-Air und X-Touch mit der X-Air App,
aber das X-Touch ist mir halt auch oft zu klobig geraten...

Nun zu den Facts:
- Funktioniert out of the Box und lässt sich mit 5V USB-Power(Powerbank) jederzeit Outdoor mobil betreiben, das war mir schon oft für mobile Events wichtig und hat bisher viele Basteleien mit sich gebracht da die meisten Mischpulte mehr als 12V benötigen.

- Funktioniert einwandfrei mit der App, wie von Behriger gewohnt, mit vielen Features, welche noch laufend erweitert werden.
Verbindung übrigens mit Bluetooth total easy (ohne WLAN).
Das Flow8 ist ja kein X-Air, also keine Stagebox, es steht in der Regel auf dem Tisch vor dem Techniker und benötigt keine grosse Reichweite.
Ausser vielleicht beim Soundcheck auf der Bühne, aber mal ehrlich, wenn es um ein Konzert mit vielen Musikern geht, ist auch genug Platz für ein X32...

Die App wie zu erwarten mit allen benötigten Einstellungen und speichern von Snappshots, so kann man sich für verschiedene Bühnenszenen individuelle Einstellungen abspeichern: Mute wenn die Schauspieler im Off stehen, bei grösseren Ensembles verschiedene Headset-Einstellungen wenn sie die Sender untereinander tauschen.
FX für Sprache und Gesang, und so weiter...
Das lässt sich auch alles direkt am Mixer einstellen und speichern, etwas kniffelig aber geht...

Die 4 Mono-Eingänge sind fix, die Stereo-Eingänge 5/6 und 7/8 können auch auf die beiden USB-Kanäle gelinkt werden, so kann man vom PC/Mac aus 4 verschiedene Mono-Instrumente an das Pult senden.
Ich benutze das im Tehater um verschiedene Effekte/Geräusche auf verschieden positionierte Lautsprecher zu senden:
Telefon beim Tisch, Türglocke oben bei der Treppe u.s.w.
Die 4 USB-Eingänge werden dann in der App einfach entsprechend geroutet. USB1/L auf Main/L, USB1/R auf Main/R, USB2/L auf Monitor 1 und so weiter nach Belieben.

MIDI Control
Ja, das Flow8 lässt sich fast komplett über MIDI steuern, ich nenne
dazu mal QLAB(MAC) und ShowCueSystems(WIN), auch jedes andere
Programm, welche MIDI Befehle senden kann funktioniert. In der Kurzanleitung ist eine Liste mit allen möglichen MIDI-Befehlen aufgelistet.

Für mich war es immer wichtig, dass ich händisch jederzeit
eingreifen kann und darum brauche ich ein Fader-Pult, dennoch möchte
ich auf die Apps nicht verzichten weil sie einfacher zu bedienen sind.
Wo ich genug platz habe kommt immer das X32 zum Einsatz.

Drei Hauptwanwendungen habe ich:
1. Multi-Monitoring im Theater, um die Effekte dezentral abzuspielen
2. Theater-Szenen mit Headsets die ich speichern und abrufen möchte ohne an verschiednen Fadern oder knöpfen zerren zu müssen.
3. Mobiles Theater mit Akku-Lautsprecher und Mikrofonen und jetzt mit dem Flow8 auch ein Akku-Mischpult.

Ich bin rundherum zu frieden, sehr viel gute Technik für wenig Geld.
Meine absolute Kaufempfehlung
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
23
3
Bewertung melden

Bewertung melden

U
praktisches kleines Helferlein für viele Aufgaben
Ullip 07.12.2022
Vorab, Das Flow 8 ist ein sehr praktisches feines kleines Pult , das in jeden Gigbag passt und einem für kleine Gigs und kleinem Besteck schon eine Menge bietet. Dazu echt Bühnentauglich.
Ich habe es mir angeschafft, um einen meiner Percussionsetups schnell und problemlos zu microphonieren, selbst monitoring für mich zu generieren und meine electronischen Percussions mit zu integrieren. Das klappt damit hervorragend. so werden ein Congapaar. Bongos und eine Kanjira über Micros abgenommen und es sind noch genügend Kanäle für Wavedrum und Alesispad übrig. mit den zwei unterschiedlich mischbaren Monitorwegen, lassen sich alle möglichen Vorgaben abwickeln. Die Ein Kopfhöhrerausgang bietet sich als In Ear an. Ich jedoch mische über einen externen Headphonesplitter den gesamten PA Klang mit meinem eigenen Mix. Die XLR Ausgänge zur Pa oder den eigenen Mainlautsprechern sind absolut tauglich. Die beiden unterschiedlich einstellbaren FX Wege bieten eine gewisse Auswahl, die aber jeder für sich rausfinden muss, denn es gibt da unterschiedliche Wahrnehmungen. Für kleine Gigs allemal ausreichend. Wenn es im größeren Bühnenaufbau bei großen Combos eingesetzt wird, würe ich die FX weglassen. Kleines nettes Gimmik die Tap Taste. das Echo lässt sich sofort und ohne großes tamtam beim Spiel anpassen. Hierfür ist allerdings eine gute und feste Verbindung bzw Befestigung im Setup nötig. Da hatte ich gehofft, das dies die Flow Clamp erledigt, wurde aber eines Besseren belehrt. Ich hab mir darauf aus ein paar Komponenten von K&H was zusammengeschraubt, was das super erledigt. Die EQ´s sind was bescheiden , jedoch kann man eine doof klingende Gitarre nicht mit einem Pult dieser Preisklasse in die Oberliga befördern. Und wer nicht singen kann, dem wird hier auch nicht geholfen. Für eine lineare Ausrichtung aber durchaus ausreichend. Da die Setups bis zu einer Menge von 15 Szenarien abgespeichert werden können (auf dem jeweiligen Steuergerät (Handy Tablett oder im Flow 8 selber) sinds dann auch 45. Das reicht allemal aus. Ich nutze Tablet und Handy zur Steuerung. Jedoch sind händisch schnell die wichtigsten Parameter sofort zu ändern (Main Laut Monitor, FX etz geht mega schnell. Ich mache das während des spielens, daher halte ich das Flow 8 für absolut Bühnentauglich. Im Einsatz mit kleiner Kapelle geht das auch gut. schnell und einfach eingestellt und durch die Handysteuerung auch im Saal leicht überprüf und einstellbar.
Somit volle Punktzahl bei der Bedienung
Bei den Features in dieser Preisklasse ebefalls volle Punktzahl
Bei Sound kann ich fairerweise keine volle Punktzahl geben, denn es ist zwar mit anständigen Microwandlern ausgerüstet, aber eben schon was flach gegenüber den großen Geschwistern wie X32 und co.
Die Verarbeitung ist ok, eben schon ein Massenprodukt, effizient. Ob es durchält auf Dauer, wird man sehen.
Von mir eine Kaufempfehlung, wenn man weiß was damit zu erreichen ist und es ausreicht. tipitopi
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
13
8
Bewertung melden

Bewertung melden

c
Ich will FLOW 12, 14 oder 16!
cyber-rudi 26.08.2021
Ein super Teil!
Wir haben ein Schlager-Trio und mischen selbst unter dem Synth, wollen das demnächst aber einem Techniker überlassen.
Hatte zwei Aktiv-EV 12 Boxen angeschlossen, sowie 3 Mikros, Synth, Ipad und 1 Gitarre dann war voll.

Wünschte mir einen 3,5 Klinkeneingang für Pausenmusikplayer. Dann Tablet/Handy nur zur Steuerung.
Die Bedienung per Smartphone oder Tablet super, sehr übersichtlich.
Hatte schon einige Digimixer (Ui24, XR 16, DL 1608) probiert, aber alle hatten irgendwelche Nachteile. Der wesentliche Vorteil ist beim FLOW sofort in den wichtigsten Parameter-die Lautstärke- per Hand eingreifen zu können. Aber auch Monitor- und Effektanteile lassen sich wunderbar auch am Gerät zuweisen. Effekt per Fußschalter an und aus geht auch.
Der Flow hat auch mit einer angeschlossenen Power-Bank funktioniert, also Netzunabhängig.
Der Preis ist natürlich auch Hammer und ich würde gern mehr für einen 12er oder das Doppelte für einen 16er bezahlen.

Vorteile: Preis, Größe, Einfachheit, Bedienbarkeit, Klagqualität
Nachteil (für mich): zu wenig Eingänge

Fazit: Hab den FLOW mit weinenden Augen zurückgeschickt, wegen der zu wenigen Eingänge. Ich warte auf den größeren FLOW, wie immer er auch heißt....
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
14
2
Bewertung melden

Bewertung melden

M
Flow 8 für den guten Flow...
MarieHuana 28.05.2022
Einleitend sei gesagt, dass sich die sehr gute Gesamtbewertung auf das sehr, sehr gute Preis-/Leistungsverhältnis bezieht. Wir haben auch Digitalmixer für den 10-fachen Preis, deren Sound natürlich noch deutlich besser ist, als das Behringer Flow 8. Dennoch ist dieser kleine Mixer soundtechnisch den meisten Analogpulten ähnlicher Größenordnung bis ca. 1000,- EUR überlegen! Woher ich das weiß? Ich habe sehr viele Analog-Pulte im hohen 3-stelligen Preisbereich getestet. Die Qualität im analogen Bereich ist bzgl. Preis-/Leistungverhältnis in den letzten Jahrzehnten drastisch gesunken! Normalerweise kaufe ich seit geraumer Zeit keinerlei Behringer-Produkte mehr, obwohl es immer ´mal wieder Produkte gibt, die eine vernünftige Qualität zu haben scheinen - so wohl offensichtlich auch beim Flow 8.

Die Haptik, Verarbeitung, Fader und Drehregler machen einen guten Eindruck. Nach Firmware-Update funktioniert alles so wie beschrieben. Die Features für so ein kleines Mini-Mischpult sind als außergewöhnlich zu bezeichnen. Die Bluetooth-Koppelung mit diversen Smartphones, Tablets - egal ob Apple oder Android (auch mit verschiedenen Software-Versionen getestet) - war jederzeit problemlos möglich (sofern man "Standort" aktiviert!). Die Nutzung als Audio-Interface (z.B. Playback-Wiedergabe) direkt vom Laptop zum Mixer gelang ebenfalls ohne Probleme, wobei man z.B. auswählen kann, ob Line-Eingänge 5/6 als USB-Eingang 1/2 oder Line-Eingänge 7/8 vom PC bzw. Laptop über Stream 3/4 "gefüttert" werden.

Die Fernbedienung per Bluetooth ist fantastisch - kleinere Veranstaltungen kann man somit an der besten Hörposition abmischen, wenn da nur nicht ein für mich großer Wermutstropfen vorhanden wäre: Bei der App fehlt nämlich noch die Möglichkeit auf der Hauptebene (Main) ein Effekte-FX-Mute-Button!! Bei Ansagen zwischen den Songs sind Halleffekte nämlich nicht so der Renner...

Ansonsten: Klare Kaufempfehlung!

+ Sound
+ Bedienung
+ "Größe"
+ Gewicht
+ Bluetooth-App
+ Übersicht (auch ohne Handbuch leicht zu verstehen)
+ 15 Szenenspeicher

- bei App kein FX-Mute-Button
- Stromversorgungsstecker USB (filigran, aufpassen!)
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
6
0
Bewertung melden

Bewertung melden

g
Liebe auf den 2. Blick :-)
guntman 10.09.2023
Ich habe nicht so viel Platz für mein Homerecording Hobby und habe nach einem platzsparenden Mischpult gesucht. Dabei bin ich zuerst auf das Behringer Xenyx X1204 USB gestoßen. Ist für mich auch ein Super Teil (habe auch eine Bewertung dazu geschrieben). Dann habe ich aber noch weiter herumgestöbert und bin auf das Flow 8 gestoßen ... und das toppt das Xenyx X1204 USB mit Abstand. Zunächst war ich mir nur nicht so sicher, ob mir das gefallen würde, erweiterte Einstellungen (z.B. Equalizer, Balance etc.) über ein Smartphone oder Tablet Display zu bedienen, ...denn es hat für mich auch etwas, wenn man die Regler anfassen kann und so direkten Zugriff hat,
...aber die weiteren Vorteile haben dann für mich einfach überwogen.
Ich zähle mal auf:

1) Das Flow 8 ist noch viel kompakter, leichter und platzsparender und dabei auch sehr massiv und robust gebaut. Es fühlt sich sehr wertig an.

2) Von der Technik her ist das Flow 8 auf viel neuerem Stand (bei Thomann erhältlich seit 2020) als das Xenyx X1204 USB (...erhältlich seit 2010)

3) das USB-Interface ... (zusammenhängend mit Punkt 2) ... mit technische Werten auf neuerem Stand und nicht nur 2, ...sondern gleich 8 Spuren, die man gleichzeitig aufnehmen kann.

4) und immer noch das USB-Interface: fantastisch niedrige Latenzwerte: Ich merke beim "normalen" Spielen (ohne akribisch darauf zu achten) von VST Instrumenten überhaupt keine Verzögerungen mehr.

5) Zwei Effekte gleichzeitig nutzbar und 2 Monitorwege (ich benutze hiervon bisher nur einen für ein 2. Paar Monitorlautsprecher)

6) Klang: und Rauschabstand: TOP!

7) Anschlußmöglichkeiten: TOP!

8) Nicht das Allerwichtigste, aber trotzdem zur Info: Das Flow 8 braucht nur wenig Strom und könnte deshalb auch gut mit Powerbank z.B. für Strassenmusik genutzt werden, das Xenyx X1204 USB hingegen hat eine überdurchschnittlich hohe Leistungsaufnahme von 40W (bedeutet höherere Stromverbrauch und es kann auch etwas warm werden.)

9) Von der Bedienbarkeit: das Wichtigste ist im direkten Zugriff
und die Menüführung (Display und App) ... ist alles logisch, durchdacht gestaltet und weitgehend selbsterklärend.

10) Tolle Sache zusätzlich: Musik über Bluetooth Audio abspielen lassen

Die erweiterten Funktionen über Handy oder Tablet zu bedienen ist einfach nur Geschmackssache, der eine mag es, der andere nicht, aber man muss auch sehen, dass es in dieser kompakten Bauweise auch nicht anders geht, denn mehr Regler und Knöpfe brauchen ja auch wieder mehr Platz.

Ich war mir wie gesagt vor dem Kauf nicht sicher, ob mir die Bedienung der erweiterten Fuktionen über mein Smartphone gefallen würde, aber seit dem ich es nun besitze bin ich von dem Flow 8 mehr als begeistert.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
4
0
Bewertung melden

Bewertung melden

B
Kleinmixer wird digital
Basshamster 08.03.2021
Für meinen häuslichen Hobby-Musikplatz mit Notebook, Stagepiano, Mikro, Monitorboxen und Bass wollte ich mir gerade einen neuen (klassischen) Kleinmixer zulegen, da waren die ersten Testberichte zum Flow 8 im Netz. Da ich sonst mit dem Ui24 und Tablet unterwegs bin, war mir das Konzept nicht ganz neu.
Dazu noch ein paar echte Regler und Knöpfe, trotzdem alles sehr kompakt - was will man mehr. Bluetooth fähige Geräte hat man ja heute immer dabei.
Also schnell bestellt...und erst mal über zwei Monate gewartet. Dann kam er - und die App ließ sich nicht koppeln.
Nach dem fünften mobilen Gerät habe ich dann aufgegeben und bei Thomann angerufen. Da wusste der Service dort noch nichts von diesem Problem und es wurde sofort ein Austauschgerät losgeschickt (an dieser Stelle Danke dafür!). Gleiches Spiel von vorn - keine Kopplung möglich. Irgendwann ging es dann mit einem älteren Tablet - dort war (zufällig) noch die Standorterkennung eingeschaltet.
Das Flow 8 nutzt zwei Bluetooth Standards gleichzeitig - das klassische BT mit Pairing für die Zuspielung von Audio und BTLE zur Steuerung des Gerätes (funktioniert einfach so ohne vorheriges Pairing - Achtung: das Gerät darf nicht zu alt sein). Das funktioniert dann tatsächlich gleichzeitig vom selben Gerät (Übungstrack vom Handy zum Flow streamen und parallel Steuerung des Mixers). Aus Gründen, die nur Google kennt, ist diese Funktion in Android mit der (GPS) Standorterkennung verknüpft, die also immer an sein muss.

Mit der Bedienung muss man sich auseinandersetzen. Die Grundfunktionen sind leicht zugänglich, bei den vielen Möglichkeiten geht aber nicht viel ohne die App. Den klassische Kanalzug des analogen Mixers mit seiner direkten visuellen Kontrolle "auf einen Blick" hat man hier nicht mehr.
Ist alles eingestellt, kann mit den physischen Reglern oder der sehr übersichtlichen Session-Ansicht in der App nachgeregelt werden.
In der DAW (Ableton) wird das Gerät problemlos erkannt. Nach dem letzten Firmware-Update sind es jetzt wohl 10 Ein- und 4 Ausgänge, die alle per USB zur Verfügung stehen.
Die Software wird permanent weiterentwickelt und mit neuen Funktionen ergänzt. Das geht eben nur beim digitalen Konzept. Dafür ist die beiliegende Dokumentation eher rudimentär. Hier sollte man sich in Foren und bei U-tube umschauen, um alle Möglichkeiten nutzen zu können.

Fazit:
Der Flow 8 zeigt, was die Zukunft der Kleinmixer bringen wird/kann. Die Lernkurve ist (deutlich) steiler als beim klassischen Mixer. Es fehlt (durch das digitale Prinzip bedingt) an der Übersicht, die ein klasssicher Mixer bietet. Mal eben beim Auftritt schnell was auf der Bühne selbst nachregeln, dürfte im Frust enden, wenn nicht alle Bandmitglieder das Gerät und vor allem die Bedienung der App kennen. Also vielleicht doch eher was für den stationären Einsatz im Heimstudio, zum Podcasten und Aufnehmen?

Die Verarbeitung ist sehr gut, die Anzeigen sind gut abzulesen und alle Potis laufen sauber. Rauschen konnte ich nicht feststellen. Und Google weiß jetzt immer, wo mein neuer Mixer sich gerade aufhält.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
10
4
Bewertung melden

Bewertung melden

S
Shelin 06.02.2024
Das Flow 8 ersetzt bei mir in einem Streaming Setup ein Yamaha AG03.

Vorteile des Flow 8:
- Perfekt für Einstiegs-Streamer geeignet. Kann alles notwendige, ist sehr klein, ist günstig und macht auch Qualitativ was her.
- Fast alle Einstellmöglichkeiten hat man auch ohne App direkt am Mischpult
- Wenn man das initiale Setup einmal überstanden hat, ohne das Teil an die Wand zu werfen, ein super Teil
- Trotz vieler Channels in den USB-Betriebsarten doch recht sparsam in der Datenmenge (kein USB-Clipping)
- Durchdacht, jeder Regler und jeder Knopf ist wirklich sinnvoll angebracht
- Nette Effekte
- Wenn man es mal verstanden hat, ist die Bedienung der "Alltagsfunktionen" recht verständlich
- Viele Speicherslots für Snapshots, das kennen andere Hersteller gar nicht
- Streamer- & Recording-Modus, ziemlich durchdacht

Neutral:
- eigenes Netzteil. , hätte man vielleicht auch via USB-C lösen können
- USB-B Anschluss....Seit wann hat sich USB-C eigentlich vorhersehbar als Quasi-Standard etabliert ?
- die zwei "knubbel" zum halten eines Smartphones hätte man sich auch sparen können. Oder zumindest durch zwei weitere als hinteren Anschlag ergänzen können, dann würde das auch funktionieren
- Es braucht schon eine längere Einarbeitungs- und Verständniszeit, + viele Youtubve-Videos

Nachteile:
- Keine PC-Software (außer USB Treiber)
- Das Mischpult ist in Summe erstmal sehr komplex zu bedienen, trotzdem findet man keine vernünftige Anleitung. Selbst auf der Herstellereigenen Supportseite wird man auf Youtube-Videos fremder hingewiesen.
- Ohne das Auswendiglernen des Blockschaltbildes (zum download) braucht man gar nicht erst anfangen, hier etwas einstellen zu wollen.
- Warum man den BT/USB-Part nicht einen eigenen, unabhängigen USB-Kanal spendiert hat, verstehe ich nicht. Man muss, um die hier die USB-Funktionalität zu nutzen, im Streaming Mode einen der beiden verfügbaren USB-Inputs opfern. Das ist mega nervig, vor allem, weil sich dieser Kanal wie nichts anderes für ein "Teil-Monitoring" eignet (verzögerungsfreies Mikrofon abmischen + Rechner-Monitoring)
- Ausschalter: Schaltet alle Lampen etc. und USB aus. Leider leuchtet der Menü-Button gedimmt weiter.
Mit dem Ausschalten wird es auch nicht mehr von Windows erkannt, was manche Software nicht mag.
Bitte, entweder macht es komplett aus oder lasst mit dem Menü-Button auch die USB-Konnektivität erhalten.
- Parametrischer Equalizer: Ein im wahrsten Sinne des Wortes "Text-basierter" Equalizer, von dem was ich gesehen habe nur in der App einstellbar. Andere Hersteller schaffen auf 1/4 des Platzes, was dieser auf der App braucht, einen Equalizer darzustellen, der besser zu bedienen ist, mehr Möglichkeiten hat und man auch grafisch SIEHT, was man eigentlich macht. Beim Flow hat man zwar ein paar Regler, bekommt aber kein Bild des Frequenz/Verstärkungsverlaufes.
- Parametrischer Equalizer: trotz eines scheinbar weiteren Regelbereiches gegenüber seinem Vorgängermischpult (Yamaha AG03), tut man sich teilweise schwer bis hin zu gar nicht möglich, den gleichen Bereich an Verstärkung / Dämpfung abzudecken.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
3
2
Bewertung melden

Bewertung melden

T
Viel besser als erwartet in jeder Hinsicht
Tömu 10.04.2022
Vorgeschichte: Seit etwas mehr als 1 Jahr besitze ich das M-Audio 192|14 Multitrack Interface für DAW und Streamingaufgaben: Bei Streaming mit multi-track hatte ich stets PRobleme mit den Treibern .... Anfürsich ein gutes Interface für DAW aber nicht zu gebrauchen für Streaming.
Flow8 bestellt, ausgepackt und....
Installationsanweisungen sind nur auf der Behringerhomepage zu finden (Step by step via Youtube ist zu empfehlen) Alle nötigen Treibern von der Homepage heruterladen und installieren und die Firmware muss via SimplyPUT erst upgedated werden bevor mein PC das Flow8 erkannte. Ging ab flink.
Jetzt stehen all Kanäle und Summer dem PC zur Auswahl bereit.

Bedienung:
Die Bedienung und Zuordnung des USB PC Return signal auf Kanal 7/8 war ein Kinderspiel. Auch das Pairing der FlowApp auf Adroid und das Musik-Stream auf Kanal 9/10 geht flink zu zuverlässig ohne Probleme.
Die ganze Flow8 Hardware und APP Architekur ist super übersichtlich und einfach zu bedienen. Überzeugt.
Die Mic Vorverstärung mit Phantom Power funktionier rauschfrei und der Compressor macht seinen Job ordentlich gut bei Sprachaufnahmen.

Live und Streaming Soundqualität überzeugt total.
Das Flow8 ist in seiner Preisklasse wohl kaum zu schlagen.

KritiK:
* Ein/Aus Schalter fehlt mir definitiv. Dieser hätte auf der Gerätoberfläche zwischen den In und Out Buchsen noch platz finden können.
* Die XLR In & Out Buchsen sind aus meiner sicht 180° falsch montiert. Standard Winkel XLR Stecker würden zu den Fadern schauen. Meine Lösung: Ich hab die XLR-Stecker einfach mechnisch mit schleifarbeit angepasst. Jetz schauen alle Kabel nach Hinten und auf dem "Arbeitstisch" ist der Kabelsalat geordnet.
* Ein Gate pro Kanal wäre für mich wünschenswert, aber in dieser Preisklasse muss wohl irgendwann die Grenze gezogen werden.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
1
0
Bewertung melden

Bewertung melden

Behringer Flow 8