Behringer MA 400

Option 1: Gesang durchschleifen, Basssignal vom Mischpult (individueller Aux-Ausgang) oder direkt vom Amp in den Line-Eingang. Mein Gesang klingt leider leicht angezerrt, wenn ich laut singe - ausprobiert mit Shure SM58 und AKG D310. Hier fehlt eine Gain-Einstellmöglichkeit für den Mikrofoneingang.

Option 2: Gesang vom Mischpult, Bass direkt vom Amp - also 2x Linesignal. Aufgrund der fehlenden Gain-Regelung geht auch kein Line-Signal in den XLR-Eingang, da dieses immer total übersteuert.

Schade, wäre im Zugriff ideal, um selbst Lautstärke und Verhältnis regeln zu können ("more me").

Für andere Einsatzzwecke mag das Gerät ok sein, zumal es wirklich günstig ist. Meins geht zurück..

Nutz(t)e das Teilchen zum "Trockenüben" am Bass während meines Kuraufenthaltes. Da kann man ja nicht sein Fullstack auffahren :-).
Ein Kanal Zuspielung über MP3, anderer Kanal der Bass.
Geht ganz gut, aber das Signal ist wie schon von anderen beschrieben, sehr leise. Ausserdem kann er die tieferen Frequenzen eines Basses nicht sauber übertragen, zumal man ja immer auf 100% aufdrehen muß - u d dann zerrt?s.
Als Monitor im Bandkontext... denke ich, nicht zu gebrauchen. Da nutzt auch die stabile und wertige Ausführung nicht viel.
Für meine Zwecke hat er seinen Dienst erfüllt.

Ich habe das MA400 für In-Ear Monitoring angeschafft. Ich habe einen Mix aus meinem Instrument (E-Bass) und dem vom Pult gelieferten In-Ear Signal einstellen wollen.
Von den Anschlüssen her hat mich das Gerät absolut überzeugt. Zwei getrennt regelbare Eingänge und dazu noch zwei verschiedenen Anschlüsse je nach Klinkensteckergröße für den Kopfhörer sind wirklich vorbildlich.
Allerdings ließ sich die von mir gewohnte Ausgangslautstärke nicht annähernd einstellen. Daher habe ich das Gerät noch während des ersten Einsatzes wieder durch mein altes, nicht ganz so kompaktes Mischpult ersetzt und seit dem nicht wieder verwendet.

Fazit: Schöne Idee, allerdings für laute Umgebungen ist das Ausgangssignal zu leise.