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Vielen Dank zunächst an Bloody2k und andere Rezensenten für eure Rezensionen, ohne die ich niemals dieses Teil bestellt hätte!
Direkt vorab:
Ich empfehle dringend jedem diesen Brumm-Unterdrücker auszuprobieren, dessen Studiomonitore ein ähnliches Verhalten haben:
- Knistern / Rauschen bei Mausbewegungen
- Knistern / Summen bei Downloads
- Knistern / Knarzen bei hoch- und runterdrehen der Lautstärkeregler des Interface
- Knistern / Summen / Rauschen bei Arbeit in grafikintensiver Software / oder Videogames
Ähnlich wie andere Rezensenten hier beschreiben, hatte ich schon immer ein Knistern auf meinen Studiomonitoren, wenn ich die Lautstärkeregler an meinem Scarlett 2i4 (2nd Gen) Interface hoch- oder runtergedreht habe.
Bei der Arbeit in der Ureal Engine 4 habe ich dann einen neues durchgehendes Summen/Knistern festgestellt. Anders als "normal" und etwas lauter. Nicht viel bei gedacht, aber schon komisch.
Vorgespult zu heute: PC aufgrund diverser Ausfälle zum Teil ersetzt, darunter auch die Grafikkarte ausgetauscht (GTX 3060ti).
Hier hatte ich dann standardmäßig und unterschiedliches Rauschen und Knistern je nach Aktivität: beim Bewegen der Maus, bei Downloads, bei Arbeit in Unreal. Ich wollte schon den PC wieder einliefern, da der Kollege keinen Plan hatte woran das liegen sollte. Habe vorher noch diverse Foren durchforstet und die unterschiedlichsten Antworten gelesen. Dies sei defekt, das sei evtl. falsch eingesteckt, alle Kabel austauschen, Treiberupdates machen etc.
Am Ende habe ich alles beschriebene nicht gemacht, sondern kurzerhand diesenn Unterdrücker bestellt, nachdem ich hier die Rezensionen gelesen habe.
Letztenendes hat dieses Teil hier sowohl die neuen starken Probleme gelöst, als auch das leichte Kratzen und Knistern entfernt, dass ich schon hatte, als ich das Setup vor Jahren zusammengestellt hatte. Ich bin begeistert.
Vielen Dank zunächst an Bloody2k und andere Rezensenten für eure Rezensionen, ohne die ich niemals dieses Teil bestellt hätte!
Direkt vorab:
Ich empfehle dringend jedem diesen Brumm-Unterdrücker auszuprobieren, dessen Studiomonitore ein ähnliches Verhalten haben:
- Knistern / Rauschen bei Mausbewegungen
- Knistern / Summen bei Downloads
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Vielen Dank zunächst an Bloody2k und andere Rezensenten für eure Rezensionen, ohne die ich niemals dieses Teil bestellt hätte!
Direkt vorab:
Ich empfehle dringend jedem diesen Brumm-Unterdrücker auszuprobieren, dessen Studiomonitore ein ähnliches Verhalten haben:
- Knistern / Rauschen bei Mausbewegungen
- Knistern / Summen bei Downloads
- Knistern / Knarzen bei hoch- und runterdrehen der Lautstärkeregler des Interface
- Knistern / Summen / Rauschen bei Arbeit in grafikintensiver Software / oder Videogames
Ähnlich wie andere Rezensenten hier beschreiben, hatte ich schon immer ein Knistern auf meinen Studiomonitoren, wenn ich die Lautstärkeregler an meinem Scarlett 2i4 (2nd Gen) Interface hoch- oder runtergedreht habe.
Bei der Arbeit in der Ureal Engine 4 habe ich dann einen neues durchgehendes Summen/Knistern festgestellt. Anders als "normal" und etwas lauter. Nicht viel bei gedacht, aber schon komisch.
Vorgespult zu heute: PC aufgrund diverser Ausfälle zum Teil ersetzt, darunter auch die Grafikkarte ausgetauscht (GTX 3060ti).
Hier hatte ich dann standardmäßig und unterschiedliches Rauschen und Knistern je nach Aktivität: beim Bewegen der Maus, bei Downloads, bei Arbeit in Unreal. Ich wollte schon den PC wieder einliefern, da der Kollege keinen Plan hatte woran das liegen sollte. Habe vorher noch diverse Foren durchforstet und die unterschiedlichsten Antworten gelesen. Dies sei defekt, das sei evtl. falsch eingesteckt, alle Kabel austauschen, Treiberupdates machen etc.
Am Ende habe ich alles beschriebene nicht gemacht, sondern kurzerhand diesenn Unterdrücker bestellt, nachdem ich hier die Rezensionen gelesen habe.
Letztenendes hat dieses Teil hier sowohl die neuen starken Probleme gelöst, als auch das leichte Kratzen und Knistern entfernt, dass ich schon hatte, als ich das Setup vor Jahren zusammengestellt hatte. Ich bin begeistert.
Features
Sound
Verarbeitung
17
0
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F
Überzeugender Problemlöser zum guten Preis
Fetz 13.10.2009
Die Lösung für das leidige Brumm- & Sirrproblem bei der Studio-, Übungsraum und PA-Verkabelung. 'Normale' DI-Boxen sind für Verstärker- und Gitarrenanschluss, diese ist im Gegensatz dazu für Synthesizer und Laptops (bzw. deren Audio-Interface Ein- und Ausgängen) geeignet. Solche Boxen gibt es nicht so viele, und die sind entweder deutlich teurer oder billig und mit Cinch-Steckern.
Zum einen hilft sie gegen die lästigen Laptopstörungen, die verschwinden, wenn der Laptop "auf Akku" läuft, zum anderen gegen die Brummstörungen, wenn man ein Gerät ans Mischpult anschließt, das an einer anderen Steckdose hängt. Gerade im Live/Bühnenbetrieb gehört so eine kleine Box daher unbedingt ins Gepäck.
Ich habe die Box mit dem RMAA-Audioanalyser durchgemessen - da gibt es nix zu meckern, ich halte das für studiotauglich. Die oft kolportierten "Klirrprobleme" im Bass oder die "Höhendämpfung" sind bei einem Betrieb in praktisch realistischem (Pegel-)Rahmen weit unterhalb dessen, wo eine Hörbarkeit zu erwarten ist. Demzufolge ist das Ding im Hörtest denn auch neutral gewesen.
Eine magnetische Abschirmung haben die Übertrager nicht, man muss also etwas drauf achten, dass sie nicht in unmittelbarer Nähe von Netztrafos liegt. Wenige 10cm Abstand reichen völlig.
Für professionellen Studio- und Toureinsatz wird man außerdem die Langlebigkeit der auf die Platine gelöteten Kunststoffbuchsen kritisch sehen können, für den täglichen (Steck-)Einsatz investiert man wohl besser mehr. Ansonsten gibt es an der Verarbeitung und Ausführung nichts zu meckern.
Die Lösung für das leidige Brumm- & Sirrproblem bei der Studio-, Übungsraum und PA-Verkabelung. 'Normale' DI-Boxen sind für Verstärker- und Gitarrenanschluss, diese ist im Gegensatz dazu für Synthesizer und Laptops (bzw. deren Audio-Interface Ein- und Ausgängen) geeignet. Solche Boxen gibt es nicht so viele, und die sind entweder deutlich teurer oder billig und
Die Lösung für das leidige Brumm- & Sirrproblem bei der Studio-, Übungsraum und PA-Verkabelung. 'Normale' DI-Boxen sind für Verstärker- und Gitarrenanschluss, diese ist im Gegensatz dazu für Synthesizer und Laptops (bzw. deren Audio-Interface Ein- und Ausgängen) geeignet. Solche Boxen gibt es nicht so viele, und die sind entweder deutlich teurer oder billig und mit Cinch-Steckern.
Zum einen hilft sie gegen die lästigen Laptopstörungen, die verschwinden, wenn der Laptop "auf Akku" läuft, zum anderen gegen die Brummstörungen, wenn man ein Gerät ans Mischpult anschließt, das an einer anderen Steckdose hängt. Gerade im Live/Bühnenbetrieb gehört so eine kleine Box daher unbedingt ins Gepäck.
Ich habe die Box mit dem RMAA-Audioanalyser durchgemessen - da gibt es nix zu meckern, ich halte das für studiotauglich. Die oft kolportierten "Klirrprobleme" im Bass oder die "Höhendämpfung" sind bei einem Betrieb in praktisch realistischem (Pegel-)Rahmen weit unterhalb dessen, wo eine Hörbarkeit zu erwarten ist. Demzufolge ist das Ding im Hörtest denn auch neutral gewesen.
Eine magnetische Abschirmung haben die Übertrager nicht, man muss also etwas drauf achten, dass sie nicht in unmittelbarer Nähe von Netztrafos liegt. Wenige 10cm Abstand reichen völlig.
Für professionellen Studio- und Toureinsatz wird man außerdem die Langlebigkeit der auf die Platine gelöteten Kunststoffbuchsen kritisch sehen können, für den täglichen (Steck-)Einsatz investiert man wohl besser mehr. Ansonsten gibt es an der Verarbeitung und Ausführung nichts zu meckern.
Features
Sound
Verarbeitung
29
0
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S
Macht exakt, was es soll
SamplitudeUser 21.12.2024
Es wird versprochen, durch Brummschleifen verursachtes Wechselstrombrummen zu beseitigen, und genau dieses Versprechen wird zu 100% eingehalten.
Zur Erläuterung: Brummschleifen entstehen auf analogen Audio-Verbindungen, wenn die Masse der beteiligten Geräte auf unterschiedlichen elektrischen Potentialen liegt. Dann kommt es zu Ausgleichsströmen über die Audio-Leitungen, die das Audio-Signal stören können. Speziell bei Audio-Interfaces kommt noch die Verbindung mit der Masse des Computers hinzu (über die USB-Leitung), durch die weitere Störspannungen vom Computer ins Interface und von da auf die Audio-Verbindungen gelangen können.
Besonders anfällig für Brummschleifen sind unsymmetrische Audio-Verbindungen, mit denen man es immer dann zu tun bekommt, wenn mindestens eines der beteiligten Geräte nur unsymmetrische Audio-Anschlüsse hat. Beispiele für solche Gerätekombinationen sind z. B. Verbindungen zwischen 19"-Rackgeräten (meist mit Erdung über Schukostecker, symmetrische Anschlüsse) und HiFi-Geräten (meist mit Eurostecker ohne Erdung und unsymmetrischen Cinch-Anschlüssen).
Am einfachsten löst man dieses Problem, indem man die Masseverbindung zwischen Geräten mit unterschiedlichen Massepotentialen unterbricht. Dann fließen keine Ausgleichsströme mehr und die dadurch verursachten Störungen sind damit unterbunden. Damit aber trotz unterbrochener Masseverbindung das eigentliche Audiosignal nicht beeinträchtigt wird, benutzt man zur Potentialtrennung einen Übertrager. Der überträgt das Audiosignal über ein Magnetfeld (also ohne elektrisch leitende Verbindung) weitgehend unverfälscht vom Eingang zum Ausgang. Nach diesem Prinzip arbeitet nicht nur das Behringer HD400, sondern auch passive DI-Boxen. Der Unterschied zwischen dem HD400 und einer DI-Box besteht lediglich darin, dass sie für unterschiedliche Signalarten gemacht sind: eine DI-Box wandelt ein unsymmetrisches Instrumentensignal von einer hochohmigen Quelle so um, dass man damit einen symmetrischen, niederohmigen Mikrofoneingang ansteuern kann. Dagegen nimmt das HD400 ein hochpegeliges Line-Signal von einer niederohmigen Quelle entgegen und leitet es ohne Umwandlung als hochpegeliges, niederohmiges Line-Signal weiter. Es erfolgt nur eine Potentialtrennung.
In meinem Fall gab es die Brummschleifen auf der Verbindung zwischen den Ausgängen eines Audio-Interfaces (mit Schuko-Erdung und symmetrischen Ausgängen) und einem Denon HiFi-Verstärker (Euro-Stecker, keine Erdung), der meine Zweitmonitore antreibt. Bei direkter Verbindung waren lästige Störgeräusche vom Interface, aber auch vom Computer, in den Boxen zu hören. Genau das ist das Szenario, in dem das HD400 für Abhilfe sorgen kann. Ich habe die (symmetrischen) Ausgänge des Interfaces über symmetrische TRS-Klinkenkabel mit dem HD400 verbunden. Kabel mit Klinkenstecker am einen und Cinch-Stecker am anderen Ende dienten zur Verbindung des HD400 mit dem Denon-Verstärker. Das Ergebnis war exakt das gewünschte: es herrschte ab sofort himmlische Ruhe im Karton. Negative Einflüsse auf den Klang oder Lautstärkeverluste konnte ich nicht feststellen.
Zwar habe ich ein Ergebnis dieser Art erwartet, aber angesichts des sehr günstigen Preises und der doch relativ schlichten Machart des HD400 war ich dann doch überrascht, wie gut das Teil seinen Job macht.
Was das Gerät NICHT kann: es kann keine Störungen ausfiltern, die bereits im Signal enthalten sind (z. B. Brummen von schlecht abgeschirmten Kabeln und Tonabnehmern oder Störeinstreuungen durch Lichtanlagen). Ich vermute, dass die wenigen schlechten Bewertungen für das HD400 dadurch zustande gekommen sind, dass versucht wurde, ein bereits verbrummtes Signal wieder sauber zu bekommen. Das ist mit dem HD400 nicht möglich.
Die verschiedentlich kritisierten, negativen Einflüsse auf den Klang wiederum könnten dadurch verursacht worden sein, dass das HD400 für Signale verwendet wurde, für die es nicht geeignet ist. Es ist wie geschrieben ausschließlich für niederohmige Line-Signale gedacht, NICHT für hochohmige Instrumenten-Signale (die kommen übrigens nicht nur aus dem Instrument selber, sondern auch aus vielen Instrumenten-Effektgeräten, also sollte man auch sowas nicht an das HD400 anschließen). Wer das weiß, setzt das HD400 nur für niederohmige Line-Signale ein und Enttäuschungen sollten dann ausbleiben.
Wichtig ist vielleicht noch zu erwähnen, dass das HD400 zwar ein einigermaßen robustes Blechgehäuse hat, das aber für den wirklich harten Bühneneinsatz nicht ganz ausreichend sein dürfte. Wenn man das Gerät bei Live-Events verwenden will, sollte man darauf achten, dass es vor härteren Schlägen geschützt ist. Im Studio muss man sich dagegen keine Sorgen machen, dafür taugt das Gehäuse allemal. Wegen der eingeschränkten Bühnentauglichkeit ziehe ich in der Kategorie "Verarbeitung" einen Stern ab. In allen anderen Kategorien vergebe ich 5 Sterne.
Fast schon sprichwörtlich: die ultraschnelle Lieferung durch Thomann. Auch dafür gibt's 5 Sterne.
Es wird versprochen, durch Brummschleifen verursachtes Wechselstrombrummen zu beseitigen, und genau dieses Versprechen wird zu 100% eingehalten.
Zur Erläuterung: Brummschleifen entstehen auf analogen Audio-Verbindungen, wenn die Masse der beteiligten Geräte auf unterschiedlichen elektrischen Potentialen liegt. Dann kommt es zu Ausgleichsströmen über die
Es wird versprochen, durch Brummschleifen verursachtes Wechselstrombrummen zu beseitigen, und genau dieses Versprechen wird zu 100% eingehalten.
Zur Erläuterung: Brummschleifen entstehen auf analogen Audio-Verbindungen, wenn die Masse der beteiligten Geräte auf unterschiedlichen elektrischen Potentialen liegt. Dann kommt es zu Ausgleichsströmen über die Audio-Leitungen, die das Audio-Signal stören können. Speziell bei Audio-Interfaces kommt noch die Verbindung mit der Masse des Computers hinzu (über die USB-Leitung), durch die weitere Störspannungen vom Computer ins Interface und von da auf die Audio-Verbindungen gelangen können.
Besonders anfällig für Brummschleifen sind unsymmetrische Audio-Verbindungen, mit denen man es immer dann zu tun bekommt, wenn mindestens eines der beteiligten Geräte nur unsymmetrische Audio-Anschlüsse hat. Beispiele für solche Gerätekombinationen sind z. B. Verbindungen zwischen 19"-Rackgeräten (meist mit Erdung über Schukostecker, symmetrische Anschlüsse) und HiFi-Geräten (meist mit Eurostecker ohne Erdung und unsymmetrischen Cinch-Anschlüssen).
Am einfachsten löst man dieses Problem, indem man die Masseverbindung zwischen Geräten mit unterschiedlichen Massepotentialen unterbricht. Dann fließen keine Ausgleichsströme mehr und die dadurch verursachten Störungen sind damit unterbunden. Damit aber trotz unterbrochener Masseverbindung das eigentliche Audiosignal nicht beeinträchtigt wird, benutzt man zur Potentialtrennung einen Übertrager. Der überträgt das Audiosignal über ein Magnetfeld (also ohne elektrisch leitende Verbindung) weitgehend unverfälscht vom Eingang zum Ausgang. Nach diesem Prinzip arbeitet nicht nur das Behringer HD400, sondern auch passive DI-Boxen. Der Unterschied zwischen dem HD400 und einer DI-Box besteht lediglich darin, dass sie für unterschiedliche Signalarten gemacht sind: eine DI-Box wandelt ein unsymmetrisches Instrumentensignal von einer hochohmigen Quelle so um, dass man damit einen symmetrischen, niederohmigen Mikrofoneingang ansteuern kann. Dagegen nimmt das HD400 ein hochpegeliges Line-Signal von einer niederohmigen Quelle entgegen und leitet es ohne Umwandlung als hochpegeliges, niederohmiges Line-Signal weiter. Es erfolgt nur eine Potentialtrennung.
In meinem Fall gab es die Brummschleifen auf der Verbindung zwischen den Ausgängen eines Audio-Interfaces (mit Schuko-Erdung und symmetrischen Ausgängen) und einem Denon HiFi-Verstärker (Euro-Stecker, keine Erdung), der meine Zweitmonitore antreibt. Bei direkter Verbindung waren lästige Störgeräusche vom Interface, aber auch vom Computer, in den Boxen zu hören. Genau das ist das Szenario, in dem das HD400 für Abhilfe sorgen kann. Ich habe die (symmetrischen) Ausgänge des Interfaces über symmetrische TRS-Klinkenkabel mit dem HD400 verbunden. Kabel mit Klinkenstecker am einen und Cinch-Stecker am anderen Ende dienten zur Verbindung des HD400 mit dem Denon-Verstärker. Das Ergebnis war exakt das gewünschte: es herrschte ab sofort himmlische Ruhe im Karton. Negative Einflüsse auf den Klang oder Lautstärkeverluste konnte ich nicht feststellen.
Zwar habe ich ein Ergebnis dieser Art erwartet, aber angesichts des sehr günstigen Preises und der doch relativ schlichten Machart des HD400 war ich dann doch überrascht, wie gut das Teil seinen Job macht.
Was das Gerät NICHT kann: es kann keine Störungen ausfiltern, die bereits im Signal enthalten sind (z. B. Brummen von schlecht abgeschirmten Kabeln und Tonabnehmern oder Störeinstreuungen durch Lichtanlagen). Ich vermute, dass die wenigen schlechten Bewertungen für das HD400 dadurch zustande gekommen sind, dass versucht wurde, ein bereits verbrummtes Signal wieder sauber zu bekommen. Das ist mit dem HD400 nicht möglich.
Die verschiedentlich kritisierten, negativen Einflüsse auf den Klang wiederum könnten dadurch verursacht worden sein, dass das HD400 für Signale verwendet wurde, für die es nicht geeignet ist. Es ist wie geschrieben ausschließlich für niederohmige Line-Signale gedacht, NICHT für hochohmige Instrumenten-Signale (die kommen übrigens nicht nur aus dem Instrument selber, sondern auch aus vielen Instrumenten-Effektgeräten, also sollte man auch sowas nicht an das HD400 anschließen). Wer das weiß, setzt das HD400 nur für niederohmige Line-Signale ein und Enttäuschungen sollten dann ausbleiben.
Wichtig ist vielleicht noch zu erwähnen, dass das HD400 zwar ein einigermaßen robustes Blechgehäuse hat, das aber für den wirklich harten Bühneneinsatz nicht ganz ausreichend sein dürfte. Wenn man das Gerät bei Live-Events verwenden will, sollte man darauf achten, dass es vor härteren Schlägen geschützt ist. Im Studio muss man sich dagegen keine Sorgen machen, dafür taugt das Gehäuse allemal. Wegen der eingeschränkten Bühnentauglichkeit ziehe ich in der Kategorie "Verarbeitung" einen Stern ab. In allen anderen Kategorien vergebe ich 5 Sterne.
Fast schon sprichwörtlich: die ultraschnelle Lieferung durch Thomann. Auch dafür gibt's 5 Sterne.
Features
Sound
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a
Stille, einfach nur Stille!
advocaster 28.01.2022
Meine Grafikkarte erzeugte neben der Festplatte in der DAW und in den Monitoren Brizzelgeräusche ohne Ende. Jede Mausbewegung und jedes Lesen der Festplatte. Nervig. Durch Zufall bin ich auf dieses Produkt gestoßen. Bestellt, installiert und Ruhe ist. Und klanglich keine Nachteile. Ergo: EMPFEHLUNG MK