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Behringer MonoPoly

55 Kundenbewertungen

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Behringer MonoPoly
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1
Z
MonoPoly - DAS Brettspiel mit originalen Analog-Vintage-Synthy-Sounds
ZultanGearHead 07.07.2022
Schnell das Fazit zuerst :
Für lumpige 659 Euronen offeriert euch Firma Behringer mit dem MonoPoly einen hochwertigst (!!!) verarbeiteten analogen Synthesizer in einem sexy Kleidchen aus vollem Holz und blauem Stahl, dessen originalen Vintage Sounds euren Hormonhaushalt mit der Ausschüttung Unmengen von Dopaminen unwiderruflich durcheinanderbringen werden. Kauft, spielt - seid überglücklich!

Baujahr '58, habe ich die musikalische Revolution welche Robert Moogs Synthesizer ausgelöst haben ziemlich hautnah mitbekommen. Kaum ein Tastendrücker von Rang und Namen der in den frühen 70ern keinen Moog bediente. ELPs "Lucky Man" war kein Song sondern eine Hymne. Auch deutsche Heroen haben international kräftig mitgemischt, z.B. "Kraftwerk" und drei Berliner Jungs mit dem schönen Namen "Tangerine Dream". Für Amateur Mukker, noch dazu wenn sie Pennäler ohne Einkommen waren, blieb der Moog Synthesizer ein unerreichbarer Traum.
Von Haus aus bin ich Percussionist und Drummer. Meine Erfahrungen mit Tasteninstrumenten beschränken sich auf 5 quälende Jahre Akkordeon Unterricht. Nun schrie eine innere Stimme nach einem analogen Synthy und hörte nicht auf zu schreien. Natürlich zuerst geschaut was Bob Moog im dritten Jahrtausend anzubieten hat. Die "Großmutter" hätte es sein können, aber für das was sie bietet ist sie doch derbe teuer. Die Marke Behringer hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm. Ohne je ein Teil von Behringer besessen, gespielt, gehört zu haben war die Marke für mich der Inbegriff billigsten China Schrottes. Und ich dachte ich wäre einigermaßen frei von Vorurteilen ... . Die vielen positiven Rezensionen haben mich aufhorchen lassen. Und die vielen Videos auf YT haben mich schlichtweg schwer beeindruckt. Von Rechts wegen hätte es der Poly D sein müssen - mehr Analog-Vintage-Synthy geht nicht. (Den Mono/Poly von Kork habe ich gar nicht gekannt. Zu der Zeit war Synthesizer Mukke für mich wieder out. Saiten zupfend versuchte ich mich in den Fußstapfen von Hannes Wader und Werner Lämmerhirt.) Der Poly D verfügt über einen on Board Sequenzer. Und einen Chorus. Aber er sieht potthässlich aus. Die bunten Schalter, die bunten Wheels ... . Das Auge isst mit. Der MonoPoly dagegen eine richtige Schönheit in blauer Jacke. Die Oberfläche wunderbar aufgeräumt. Die Sounds - auf YT - absolut beeindruckend. Kann ein Opa, der (fast) ausschließlich akustische Instrumente gespielt hat und alles andere ist als ein Technik Nerd, mit diesem analogen Vintage Klon umgehen? Er kann. Viele Knöppe die zum rumschrauben einladen. Wer schraubt bekommt Sounds und die klingen richtig lecker. Hat man einen leckeren Sound herausgekitzelt sollte man diesen zwingend verewigen. In Ermangelung eines Speichers entweder im Patch Sheet eintragen oder zum Smarti greifen. Im Video hat man Sound und Abbild parat. Wer nicht "abspeichert" steht früher oder später vor dem "Ach hätte ich doch ... !".
Der MonoPoly ist kein polyphoner Synthy. Maximal vier Töne sind gleichzeitig möglich. Ich persönlich brauche auch keine polyphonen Sounds. Das ECHTE analoge Feeling ist für mich monophon. Was mich wirklich aus den Pantinen haut ist die Möglichkeit im "Key Assign Mode Poly" mit jedem VCO einen anderen Sound zu kreieren. Mein Lieblings Spielzeug dafür ist der Arpeggiator - der mich (zumindest jetzt noch) einen Sequencer nicht missen lässt. Beispiel: VCO 1 auf Triangel Oktave 16', VCO 2 auf Sägezahn Oktave 8', VCO 3 auf PWM Oktave 16' und VCO 4 auf PW Oktave 4'. Frequency MG 2 auf eins (erstmal), Arpeggiator auf 1 OCT, UP (erstmal), LATCH und einen dreistimmigen Akkord gedrückt. Das kann einen 3/4tel Takt ergeben oder Triolen - je nach Tempo. Fünf Tasten gleichzeitig gedrückt und wir bekommen Quintolen, einen 5/4tel oder 5/8tel, je nach Tempo. Und jetzt mit die Knöppe gespielt, Freunde. Solche Glücksgefühle hatte ich zuletzt als Bengel mit der ersten Märklin Eisenbahn unterm Weihnachtsbaum. Ist EFFECTS auf ON lassen sich sehr abgefahrene Sounds mit den Reglern und Schaltern FREG MOD, X-MOD etc. erzeugen. Ich bevorzuge allerdings lieblichere Klänge. Aber egal, die Filter des MonoPoly liefern exakt die Sounds welche man von einem hochwertigen analogen Synthy erwartet. Im Unterschied zu seinem Bruder aus gleichem Hause verfügt der MonoPoly über keine Effekte. Die furztrocknen Sounds schreien allerdings geradezu nach guten Effekten als Zutat. Das was beim MonoPoly als Effekte bezeichnet wird sind schlichtweg Soundmodulationen. Wer bereits Effektgeräte besitzt wird selbige auch an diesem Instrument nutzen. Wer keine sein Eigen nennt sollte sich einen Reverb oder Chorus zulegen, oder beides, je nach Geschmack und Brieftasche. Um über eine Sequenz zu improvisieren (Flöte, Handpan etc.) nutze ich entweder den internen Arpeggiator oder meine "RC1 Loopstation" von Boss, ein ebenso simples wie geniales Gerät. Für mich ist guter Hall (auch beim Recording) absolut unerlässlich. Die Anschaffung des Strymon "blueSky" hat meine Brieftasche zwar derbe gebeutelt, dieser Reverberator ist aber reine Labsal für Ohr und Seele. Zieht euch mal die Videos dazu rein!
Der MonoPoly von Behringer ist wie rustikales Vollkornbrot frisch aus dem Steinofen. Ob ihr Frischkäse mit erlesenen französischen Kräutern draufklatscht oder Räucherlachs mit Senfsoße - lasst es euch schmecken !
Ganz dickes Lob und Dank an Uli Behringer und seine Mitarbeiter für diesen phantastischen analogen Vintage Synthy - weiter so !
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MAGOEM 23.02.2021
Hallo zusammen,
seit eingen Tagen bin ich nun auch im Besitz eines Behringer MonoPoly. Es ist schon erstaunlich, wie Behringer fuer den Preis ein wirklich grundsolides Geraet bauen kann z. B. keine wackligen Potis, ein absolut stabiles Gehaeuse und im gesamten macht der Kasten ein sehr wertigen Eindruck.

Mittlerweile konnte ich das Geraet ausgiebig testen. Dazu habe ich meinen Korg MonoPoly (den ich uebrigens vor 39 Jahren gekauft habe) als Vergleichsgeraet herangezogen. Dann einige Einstellbeispiele von der Korg Bedienungsanleitung bei beiden Geraeten eingestellt und Hoervergleich gemacht. Hie ist mir sofort aufgefallen, dass bei gleichen Einstellungen der Sound unterschiedlich ist. Nichts gravierendes aber man hoert es eben. Z. B. wenn man bei beiden Geraeten Cuttoff voll aufdreht, klingt der Behringer MonoPoly deutlich obertonreicher. Das ist auch bei der Effektsektion (Sync/Cross-Modulation) zu beobachten. Allerdings kann ich nicht beurteilen ob mein Korg MonoPoly heute noch so klingt wie am ersten Tag. Nun gut in den weiteren Tests wurde nur noch am Behringer MonoPoly rumgeschraubt. Da muss ich dann aber schon sagen, das die typischen Korg MonoPoly-Klaenge durchaus mit dem Behringer machbar sind.

Was die besagten Potieinstellungen angeht, kann man den z. B. Cuttoff eben entsprechend zurueckdrehen. Und man muss bedenken, das bei der Anzahl von Potis kleinste Abweichungen entsprechende Auswirkungen haben koennen. Das wird wahrscheinlich auch so sein, wenn man 10 Stueck Korg MonoPoly oder auch Behringer MonoPoly auf diese Weise vergleichen wuerde.

Mein Fazit:
Wenn man den Korg MonoPoly-Sound haben will, aber nicht bereit ist die meiner Meinung nach voellig uebzogenen Gebrauchtmarktpreise fuer das Original auszugeben, ist man mit dem Behringer MonoPoly gut beraten. Daher von mir fuer die Kaufenscheidung ein ganz klares ja und meinen Behringer werde ich auf jeden Fall behalten!
Gruss aus Buende, Matthias Goebel
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Stranger Things Fans? Anyone?
mart_attacks 15.03.2022
Ich feier das Teil hart. Mega vielseitig, warm, mystisch, dark. Für meine Ohren eine Zeitmaschine in die 80er. Passt perfekt in die Synth-Retro-Welle, die nicht zuletzt von Stranger Things ausgelöst worden zu sein scheint. Einen Hall drauf und ab nach Dystopia.
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Ein weiterer Behringer Super Synth!
Joe.87 25.02.2021
Ich kenne das original nur von einem Kumpel. Kenne natürlich auch diverse 80er Sachen die mit dem Monopoly aufgenommen wurden.
Klar ist das das original seinen ganz eigenen 80s Charme hat.
Und beim Behringer Klon stellt sich dieses feeling sofort nach den erst 5 Minuten ein.
Der Sound ist richtig geil. Pur analog und ohne Kompromisse. Recht einfach zu bedienen.
Die Keys sind jetzt nicht so der Oberbrüller... etwas wackelig... wie auch beim Poly D und dem Deepmind 12. Die beide auch hier stehen.
Drehregler, Schalter und Gehäuse sind dagegen massiv. Nicht plastic Fantastic... Holz und Metall...so wie es sein muss.
Für den Preis gibt es nur die Konkurrenz aus dem eigenen Haus.
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Flexibler Begleiter oder frecher Solist
Acid Alex 13.08.2022
Das aufklappbare front panel ist übersichtlich, Größe und Abstand der Bedienungselemente (Regler, Schalter, Wheels, etc.) und auch das Design machen ihn schon äußerlich liebenswert.
Die KEY ASSIGN MODES und der EFFECTS Switch ersetzen Speicherplätze, da sie ihm "per Knopfdruck" die gewünschten Hauptfunktionen zuweisen. Der Rest kann "in live time" sehr schnell über die Regler, etc. verändert werden.
MONO:
Detuned Sounds, scharfe SYNC - Sounds, SciFi Voices mit viel Resonanz - das alles mit bis zu 4 Oszillatoren - eine starke Sache.
Wer mehr Modulation im MONO - Bereich sucht, wird woanders fündig. Er ist eben in between MONO / POLY.
POLY:
4 Oszillatoren mit jeweils 4 verschiedenen Wellenformen erzeugen Pads, die zwischen String, Brass, Choir, od. E - Organ stehen. Unser Ohr lässt sich sowieso gerne täuschen. Gerade diese Mischklänge sind oft sehr reizvoll in einem vielfältigen Sound - Mix (vgl. Software 3 Osc von FL - Studio).
4 stimmige 7/9 - Akkorde alla Jazz oder rockige Dreiklänge mit Bass - alles kein Problem.
Witzig ist er auch noch: durch unterschiedliche Fußlagen (16', 8', 4', 2') lassen sich spannende Akkord - Umkehrungen basteln. Das macht ihm so schnell kein Keyboard nach!
Fazit:
Fad wird ein MONO/POLY - Spiel nie! Absolute Kaufempfehlung!
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MonoPoly für meinen Sohn
Hubertus 05.02.2021
...fantastischer Synthesizer. Alles ist rundum gelungen: Sound, Haptik, Features....absolut empfehlenswert!!!!
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Sounds great
Txroye 10.06.2022
I could never afford the original.
Thank god for behringer.
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K
Schöner Synth!
Kompostos 22.04.2021
Klingt super und fühlt sich überhaupt nicht "billig" an. Danke Behringer. Den originalen MonoPoly hätte ich mir leider nie leisten können/ wollen.
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O
Hammer-Synth
Otti60 06.03.2024
Der Behringer Monopoly ist wirklich ein Hammer-Syntheziser. Die Haptik der Knöpfe ist sehr wertig, die Tasten lassen sich leicht spielen, die Anschlussmöglichkeiten reichen aus, um ihn in ein bestehendes Setup einzubetten.
Wer auf 70ies und 80ies Synthesizer-Sounds steht, wird mit dem Teil hier auf jeden Fall Spaß haben.
Um es MIDI richtig zu bedienen, empfehle ich Synth-Tube, die MIDI Software, die auf der Behringer-Seite heruntergeladen werden kann. USB anschließen, Software aufrufen, Fertig
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MT
4 VCO auf einer Taste, fett
Michael T. 447 31.08.2024
Ich konnte mir damals keinen Korg Monopoly leisten und die Fantasie Sammlerpreise bin ich nicht gewillt zu zahlen. Dank Behringer ist es jetzt möglich. Mit den 4 VCO's, PWM, leicht detuned, sowas von fett. (verwende ihn meistens für Bassteppich) Mit den sogenannten Effekt-Reglern Quietscht, Pfeift, Schreit und kann auch ordentlich auf Aggressiv. Interessant auch der Arpeggiator mit unterschiedlichen Wellenformen und Oktave pro VCO. Damals waren die drei Wellenformen Sinus, Sägezahn und Pulswelle Standard und somit ist das Limit vom Klang erreicht. (kein Wave table) Ein zusätzlicher Highpassfilter hätte auch nicht geschadet. Ansonsten sehr wertig verarbeitet, ein schönes kleines Instrument und leicht zu Bedienen.
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Behringer MonoPoly