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Behringer Pro-800

128 Kundenbewertungen

4.5 / 5

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22 Rezensionen

Behringer Pro-800
259 CHF
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1
a
Guter Polysynth mit grossen Software/Menü/Bedienung Mankos
alex909 30.08.2023
VCO´s - gut, solide. Grosses Minus, aber auch Plus - Fq tuning der beiden oszis kann in semitones, free, octave... umgestellt werden. Leider ist das keine globale Einstellung ,sondern gilt für jedes Preset einzeln. Somit muss man sich immerwieder seine bevorzugte Fq tuning Methode in jedem Preset wieder umständlich, langwierig umstellen.

VCF - gut, solide, gefällt mir besser als cem3320. Relativ sicher ist der Filter aber immernoch etwas gedrosselt nach dem FW update auf 1.27. Da geht noch ein wenig was. Behringer sollte da nachlegen und den Filter mehr Range lassen, ihm weiter öffnen lassen. Grosses Plus - der verbaute cem3379 verliert kaum Volume in tiefen Frequenzen bei aufgedrehter Resonanz.

VCA - meinesachtens etwas leise, zuwenig Verstärkung. Das overdriving das etwa ab Position 6 bei den osc Level Reglern einsetzt ist nicht stark zu hören. Bei voll aufgedrehten Oszis und Main-Volume, VCF offen... ist der Synth immernoch ziemlich leise. Ohne Preamp quasi nicht nutzbar.

Envelopes - nicht schlecht, besser als manche User dahermeckern. Nicht Ultrafast, nichts für Bassdrums, Snares, ploppende Percussions... Aber wer braucht schon einen Poly Prophet für diese Sounds. Das wäre ohnehin eine Verschwendung. Für quasi alle anderen Sounds sind die Envelopes ganz gut. Behringer sollte schon nochmals nachlegen und die Envelopes perfekt machen ( was bedeutet sich nicht an dem Alten zu orientieren, sondern verschiedene neue ,sehr gute ADSR´´s zu implementieren ). Die Auswahl an 4 verschiedenen Envelope Types ist richtig super.

LFO - gut, solide. Aber die meisten Waveforms nur umständlich über das Hauptmenü zu erreichen. Ausserdem etwas wenige destinations zur Auswahl.

Poly Mod - sehr gut , aber etwas wenige destinations.

Arpegiator - kann fast nichts, da sollte Behringer stark nachlegen. Ist ohnehin nur Software die sieim fw-update raufladen können.

Menüs - sehr schlecht. Alles umständlich und nur über Zahleneingabe erreichbar. Alles im Menü ist umständlich, langwierig, unübersichtlich, nicht schön. Presets kann man nicht durchscrollen, sondern muss immer die Presetnummer im Zahlenfeld eingeben. Behringer sollte unbedingt das Menü überarbeiten und auch das Preset scrollen ermöglichen.

Display - ganz gut. Leider kein Oled mit mehr Zeichen. Schlecht ist das die Laufschrift zu schnell durchläuft, sodass man einiges nicht lesen kann.

Bauqualität - ganz gut. Gute Potis, eher schlechte Switches ( da wären die Folientasten vom Ziffernfeld anstatt der manuel-Plastik switches in vielfacher Weise besser gewesen ). Folientasten sind ganz gut, aber etwas für langsame Bedienung. Für Doppelklick oder schnelle Eingabe sind sie zu langsam. Gehäuse ganz gut, aber leider, leider den 5pol midi in auf der Oberseite und nicht am Gehäuse befestigt. ( Niemand baut die Behringer Synths in Eurorack Gehäuse ein. Das sollten sie nicht mehr machen - vollkommen unnötig und schlecht für die User. Am Gehäuse wenigstens den midi in zu verschrauben sollte auch sein. Das Audio out und Fottswitch in ist auch am Gehäuse verschraubt ).

Riesen Manko - die Anzeige der Werte von den Potis springt sofort , wenn man Poti nicht mehr bewegt auf die Anzeige im Hauptmenü um. Das nervt unendlich und macht ein feines genaues Einstellen mühsam, schwierig. Manche User empfinden das sogar als wären die Potis ungenau, fehlerhaft, mit lag. Richtig wäre es das der Wert des jeweiligen Poti solange angezeigt wird bis man anderen Poti benutzt, oder im Menü was macht.
Da sollte Behringer unbedingt ändern. Ganz, ganz wichtig.

Was stark fehlt - Eigener Poti für Unison detune. Der Value Poti sollte ein Push Encoder sein.

Bezüglich Menüs könnte sich Behringer beim Uno Synth Pro was abschauen. Der hat shr gutes, übersichtliche, schnell zu bedienende Menüs.

Thomann Service - Ich musste den Pro800 wegen einer Softwaresache zum Thomann Service senden. Thomann hat Alles in kurzer Zeit, unkompliziert, kostenfrei "reapariert".
Grosses Plus für Thomann Service.
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9
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G
Der Redundante
Gummibär 20.07.2023
Ich fasse mich kurz: Für das Gebotene stimmt der Preis absolut. Sound sehr schön nach allen Updates, wenn auch mit wenigen Alleinstellungsmerkmalen in der Gänze.., Haptik insgesamt gut: Schöner Drehwiderstand bei den sonst plastikmäßigen Potis, mäßiger Spaß bei den Schiebeschaltern, die billig wirken; die Folientastatur dürfte auch leichtgängiger sein, Soundauswahl mit dem Encoder geht noch immer nicht...; Behringer's Update-Policy ist insgesamt grauenvoll (Salami-Taktik, auch wenn man sagt, man höre auf die Musiker...), Solidität und Verarbeitung suchen ihresgleichen erst gar nicht in dieser Preisregion - da stimmt das Bild insgesamt. Schade: Anleitung -mangels Einsatzwille (?) Behringers- eine Zumutung noch immer, eigentlich respektlos, dieses Gebahren. Gravierender: Die Differenzierbarkeit der Mischwellenformen ist schwierig, wobei schon ein Sägezahn bei einem Oszillator schön fett klingt. Ergänzt man jedoch weitere Schwingungen, dünnt einiges aus oder überlagert sich innerhalb eines Oszillators, trotz unterschiedlicher Wellenformen. Da wünsche ICH mir die Lautstärkeregelung je Welle je Oszi des CAT oder einen Stereo-Spread...klar, das Vorbild hatte dieses Feature auch nicht.
Aber heutzutage gibt es starke und gute Konkurrenz seitens Cherry Audio, Arturia, UVI und Co mit entsprechender Flexibilität bei den Features, und die kommen mittlerweile klanglich (!) teilweise sehr nahe an analoge Hardware heran..., für mich nahe genug zum Musikmachen und Integrieren ins sonstige Setup, statt zum Herumnerden ;-), somit ist der Pro-800 für mich am Ende -rein rational- entbehrlich und geht wohl in die treusorgenden Arme Thomanns zurück.
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T
Toller Sound, leider noch Kinderkrankheiten
Thorsten303 13.06.2023
Auch nach dem heutigen Firmwareupdate sind noch ein paar kleine Bugs da. Z.B das das Volumen nach den Ausschalten auf 0 gesetzt wird. Also nach dem einschalten immer das Volumen hochziehen, sonst bleibt das Gerät Stumm. Der Sound ist aber sehr gut und klingt sehr vintage
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TD
Preis Leistungs Sieger
T. D. 26.06.2023
Ich hatte nicht viel erwartet bei einem Preis von 389 Euro.
Dann nach dem Auspacken, mal sehen was wir da haben: Ein 8 stimmiger, analoger Synthesizer mit Parametersteuerung durch Midi Continueos Control, zudem senden alle Regler diese auch an den Midi Ausgang. Dazu 400 Presets, Aftertouch und Anschlagdynamik, eine einfacher aber polyphoner Stepsequenzer + einem Arpeggiator. Das ist dann doch sehr beeindruckend.
Der Klang ist tatsächlich sehr gut und mit dem Update 1.2.6 nochmal deutlich aufgewertet worden. Der LFO ist leider nur monophon und nicht pro Stimme vorhanden, aber das lässt sich verschmerzen. Auch ist die Polymod Sektion nicht so leistunsfähig wie bspw. beim Pro 1 aus gleichem Hause. Jedoch muss man sagen dass es ein kleines Wunder ist, welche Funktionalität man bei dieser Klangqualität geliefert bekomt und das zu einem Preis, zu dem man normalerweise höchsten monophone Analogsynthesizer bekommt. Hut ab, dieses Teil legt die Messlatte ziemlich hoch. Ich bin sehr zufrieden mit dem Pro-800.
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CH
Für's Geld super Leistung!
Chrisstian H. 30.08.2023
Für 400 Euro einen analogen, polyphonen, speicherbaren Synthesizer mit MIDI zu bekommen, ist schon eine Ansage. Die Ausstattung ist auch nicht schlecht: 2 Oszillatoren pro Stimme, OSC-Sync, FM über Poly-MOd, Noise Generator, 24dB Lowpassfilter, 2 Envelopes, 1 LFO, Arpeggiator, Sequencer, Unison-Modus... Zusätzlich verschiedene, versteckte Features, deren Aufrufen das Studium der Anleitung voraussetzt. Diese sind unter PERF und SETTINGS zu erreichen - einige lassen sich im Patch abspeichern, andere gelten global. Die Firmware 1.2.7 zu installieren ist Pflicht, die Hüllkurven sind dann deutlich zackiger. Hin- und wieder treten noch kleine Bugs auf, hält sich aber in Grenzen.

Die Verarbeitung scheint gut zu sein, Potis sind wie in dieser Preisklasse üblich, nicht mit dem Gehäuse verschraubt. Die IKEA-artige Anleitung nervt ein wenig, weil man die Infos aus 9 Sprachen auf verschiedenen Seiten zusammensuchen muß. Darüber werden viele Funktionen nur rudimentär (wenn überhaupt) erklärt, z. B. die Sysex-Übertragung.

Ich habe einen Prophet-5 REV4 (nach dessen Kauf meinen Prophet-600 verkauft) und einen Sequential Six-Trak - diese Geräte werden durch den PRO-800 auf keinen Fall überflüssig, denn der Soundcharakter ist doch ein ganz anderer. Bei dem Preis will ich nicht zuviel meckern, aber es sollte klar sein, daß man die Soundqualität eines Prophet-5 oder die Rohheit eines Six-Trak oder Prophet-600 nicht erwarten kann (obwohl ich das insgeheim gehofft hatte). Ich will nicht falsch verstanden werden: er klingt gut und ist musikalisch durchaus brauchbar wie eben ein Poly-Analogsynth. Ein preiswerter MS-20 hat damals auch nicht nach ARP 2600 geklungen und ein relativ günstiger Juno-106 nicht nach Jupiter-8, trotzdem sind das heute Klassiker. Beim PRO-800 steht der unglaublich günstige Preis hier im Vordergrund - dieser ist beim Pro-800 nicht zu schlagen.
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T
Ostern und Weihnachten an einem Tag
Tryst 16.12.2023
Es ist kein Prophet. Der Sound ist trotzdem überirdisch. Endlich ein Expander, der mit mehreren Stimmen aufwartet. Besonders angetan bin ich vom VCF. Als Zugabe wurden dem 80er zwei monophone Sequenzer spendiert. Leider lassen sich die Sequenzen nicht auf dem Rechner abspeichern (Syntribe). Ich bin hier etwas verwöhnt vom TD-3 von Behringer. Bei der Eingabe zuvieler Noten wird der Speicher des anderen überschrieben. Dies ist sicherlich nicht lustig. Dafür lässt sich die Anzahl der zur Verfügung stehenden Steps sehen.
Die Eingabe von Parametern (links oben von der Mitte) ist etwas hakelig.
Dies entspricht der Bedienungsanleitung, die ähnliche Verortungen vornimmt. Ein Punkt Abzug für die Anleitung.
Leicht nervig ist die Tatsache, das der Expander beim Einschalten erst auf Preset schaltet, was dem Sound aber in keinster Weise schadet.
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J
Frustfrei Sounds designen mit Grenzen
Jörn 23.12.2023
Update 30.11.23: Inzwischen einige Sound from the Scratch erzeugt und festgestellt, dass man unheimliche deepe und warme Sounds und brassige Flächen erzeugen kann die auf jeder Oktavstufe überzeugen und nach oben und unten weder an Durchsetzungskraft noch an Druck verlieren. Habe den Pro-800 mit dem Dreadbox Effektpedal Darkness und nem Chorus (beides als Send) in der DAW kombiniert. Alter Schwede! 👂🥰 Das Ding kann was 👍

Ursprünglicher Text:
Habe schon einige Synths, auch analoge darunter, aber ohne Full Access via Potis. Bin kein Kenner und dies ist mein erster dieser Art. Wollte eigentlich einen Prophet Rev-2, dachte aber, es wäre gut erstmal zu testen ob das mit dem Sound Schrauben was für mich ist, bevor ich das große Geld in die Hand nehme. Als dann noch der Pro 800 als kleiner für Prophet 5 gehandelt wurde, war mir klar, dass man hier nix falsch machen kann.

Und so ist es. Der Sound ist vielleicht nicht exakt wie vom kopierten Pro 600 oder Prophet 5, aber schlechter? Da fehlt mir die Erfahrung mit Classic Synths und deren Neuauflagen. Ich finde den Sound extrem nice, es lassen sich super fette Pads, sphärische Flächen und tiefe Bässe basteln. Aber er ist und bleibt was er ist, eine Nachbildung eines Classic Synths, so dass man nicht sonderlich viel anderes damit erzeugen kann, als das was man schon tausendfach in den letzten 30 Jahren so gehört hat, das ist aber kein Problem dieses Pro 800, nur als Info für Einsteiger. Die Verarbeitung ist solide und natürlich geht ein bisschen Charme durch Plastikpoti und Schalter verloren aber das geht für 349 vollkommen klar. Er ist für mich eine echte analoge und solide Maschine mit dem Einsteiger und Fortgeschrittene den Aufbau von Synthesizern kennenlernen und einen schnellen Einstieg haben können um schnell beeindruckende Ergebnisse zu kreieren ohne auf Klang zu verzichten zu müssen.
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C
Ein Pro 800 ist halt kein Prophet 600
Chiefcake 01.08.2023
Der Pro 800 von Behringer ist ein wirklich toller Synthesizer mit einem guten Sound für wenig Geld! Wer einen guten, günstigen, polyphonen Synthesizer sucht wird hier auf jeden Fall fündig!
Er soll ein Nachbau vom Prophet 600 sein, ist aber vom Klang her nicht vergleichbar. Ich habe mir zum Vergleich viele Youtube Videos angeschaut und ich finde das der Pro 800 etwas härter und flacher klingt. Er klingt immer noch sehr gut und ist ein toller Synthesizer, aber er kommt an das original nicht 100%ig ran.
Aber für diesen tollen Preis kann man den kleinen Unterschied verkraften.
Mit Hilfe von Reverb und anderen Effektgeräten kann man den Sound auffetten.
Mein Fazit ist: Kaufempfehlung!
Ein toller polyphoner Synthesizer mit dem besten Preis/Leistungs Verhältnis!
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G
8 Polystimmen für 350 Euro!
GPunkt 18.12.2023
Ein Prophet für Preisbewusste oder solche (wie ich) mit schmal gewordenem Geldbeutel. Wenn man mit der Folientastatur und dem etwas frickeligen Bedienpanel klarkommt, erhält man ein Preis-Leistungs-Wunder! Man braucht natürlich nen Reverb. Valhalla hat da was Supermassives zum Nulltarif. Selten (eigentlich noch nie!) bekam man soviel Klang für so wenig Budget. Der Sound ist typisch Prohet - rund, angenehm, Pop-konform ... im Mix besser als Solo. Ist vielleicht das Juwel der Behringer - Synth - für - Jedermann - Familie. Hat genug Presets. Ist eine Bass- und Pad-Fabrik mit hohem Ausstoß an gelungenen Eigenbastel - Presets. Es sind genug schlechte ab Werk dabei, dass man Plätze zum Überschreiben hat. Bin mal gespannt ob Plughugger, SoundsDivine und Co. Soundbänke für den 800 rausbringen. Das Zeug dazu hat er.
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V
Spaßfaktor: Überdimensional
Voidrunner 29.08.2024
Das Gerät macht einfach Spaß. Er mag vielleicht nicht 100% genau wie ein Prophet 600 klingen, aber man erkennt die Soundcharakteristik überdeutlich.

Für den Preis mehr als nur gelungen.

Einen Punkt Abzug gibt es aber für den Rackeinbau: da muss man eine HE freilassen, sonst passt kein Stecker mehr - inkl. Stromstecker. Hätte man wenigsten den abgewinkelt ausgeführt, könnte man sich mit einer gewinkelten Klinke behelfen.
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Behringer Pro-800