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Behringer TD-3-MO-Bk

13 Kundenbewertungen

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10 Rezensionen

Behringer TD-3-MO-Bk
141 CHF
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s
TD-3-MO BK
s3J0ky 10.09.2023
Ja, lange habe ich auf die schwarze gewartet, gesichtet hatte ich sie im Video von Kai Tracid zur MO vs DevilFish. Was soll ich sagen, es ist ewig her das ich die Ehre hatte 15 Minuten eine echte DevilFish zu bedienen, und die MO macht das an was ich mich erinnern kann. Das Spektrum der MO ist größer als das einer Normalen TD-3. Im Bass Bereich hat sie richtig Kraft, kann aber auch zwitschern wie die Vöglein im Garten, nach einer Palette Energy. Fürs nicht ganz Dunkle Studio ist die BK nett, aber Achtung im Dunkeln sollte man sein Gerät aus dem FF kennen. BK ist echt Schmuck, passt super zu meiner schwarzen RE-303 optisch und vom Sound her. Nicht glotzen, kaufen wenn es gefällt, In den 90zigern hätten wir dafür unser.... verkauft. Also in meinen Augen ein NoBrainer nur die Farbe ist halt Geschmack, habe sie alle einfach weil bei dem Preis geht. Ach ja, Verarbeitung ist gut für so ein Plastig Bomber, Potis sind fest und fühlen sich wertig an. Da ich eine Gelbe und silberne habe die auch gut leiden müssen, kann ich sagen: "können sie". Bedenkt aber, ist ein Synthi ich gehe damit sorgsam um auch wenn ich jamme und abgehe. Im normalen Rahmen stecken sie das weck. So kaufen und Spaß haben "Make Acid Great Again", mal wieder.
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Mm
Ein Traum meiner Jugend
Marc mk74 18.05.2024
Ich bin durch R. Hawtin aka Plastikman auf die anderen Seiten der TB 303 aufmerksam geworden - da waren die (gebrauchten!!) 303s aber schon recht hochpreisig. Hatte dann Rebirth, die "Bassline" , die MAM (fand ich nicht mal so schlecht, hatte halt einen eigenen Sound) und was es nicht sont alles so gibt. Die Standard-TD3 war mir zu langweilig (die hätten doch wenigstens den Sequenzer ein wenig modernisieren können!!), aber die MO ist der Burner - Sequenzer hin oder her (Nutze da teilw. die Circuit Rhythm oder den Keystep). Wer das schwarze Modell kauft, sollte sich entweder ein overlay besorgen, oder - noch besser - sein Gerät kennen.
ABER: Es sieht wirklich gut aus, Und ein Licht wird doch eh in der Livesituation vorhanden sein, nämlich das, was gutsortierte Musiker sowieso dabei haben (Spass). Nee, am besten mit der SCHWARZEN Edge immer ein extra-Licht einplanen.
Soundtechnisch ist das Gerät über alle Zweifel erhaben, Delay (und Verzerrer?) dran, und ab gehts.
Die Verarbeitung ist der einzige Schwachpunkt (aber nur, wenn der Preis keine Rolle spielt): Die Kippschalter (in der "Original-Modifikation" soweit ich weiss verschraubt), vermitteln keinen langlebigen Eindruck (aber vielleicht lässt sich da auch noch was basteln, wenn die Garantie abgelaufen ist...) .
Also insgesamt bin ich sehr zufrieden mit der TD3-MO. Die Erweiterung bringt deutlich Mehrwert und lädt zum herumspielen geradezu ein. Mega-Sound, Mega-Preis.
Einzig, ein USB-Kabel ist doch heuzutage eigentlich Standard, das habe ich vermisst.
Ansonsten, klare Kaufempfehlung
(Kleiner Nachsatz: Der Filtereingang ist rect schwach, vielleicht lässt sich das durch ein Firmware-Update beheben...?)
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D
Leider fehlerhaft
DrVecctor 20.10.2023
Im Prinzip der beste Synthesizer den ich jemals hatte, mit zusätzlichem Delay und Reverb produziert er unfassbar gute Sounds. Leider ist mein Exemplar fehlerhaft und "verschluckt" manchmal mehrere Noten am Stück ohne dass ich die Regler auch nur berühre. Schade, ich hatte gedacht dass Behringer die Qualitätskontrolle inzwischen im Griff hätte. Jetzt würde ich den zwar gerne gegen ein gleichfarbiges Exemplar umtauschen, aber das ist erst in 5 - 7 Wochen lieferbar. Also bleibt mir nichts als 1 - 2 Monate Frust zu schieben....
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E
Tolles Gerät mit kleinen Mankos
Edelplastic 26.06.2024
Habe mir das Gerät gekauft, weil ich noch eine Bassmaschine für mein Studio bräuchte, mit der ich auch Acid-lastige Sounds erzeugen kann.

Ausgepackt schaut es optisch schonmal sehr ansprechend aus, jedoch besteht das komplette Gerät aus Kunststoff. Beim anheben merkt man kaum irgendein Gewicht, was wiederum zu Problemen führen kann, wenn man eine hitzige Live-Session hat und irgendwer aus einem dummen Zufall irgendwie an den Tisch stolpert. Aufgrund des sehr geringen Eigengewichtes kann alles mögliche passieren.

Da es bei mir jedoch fest im Studio verbaut wird, schließt sich diese Problematik bei mir jedenfalls aus. Ich wollte dies nur erwähnt haben, falls wer plant damit live in engen Clubs oder Privatveranstaltungen aufzutreten.

Der Preis ist etwas zwiespältig, da es sich hierbei ausschließlich um einen Bass-Synthesizer aus Kunststoff handelt. Wenn man überlegt, das man aus dem Hause Behringer auch schon vollständige Synthesizer kaufen kann, welche mehr als nur Bässe können und diese aus einem Metallgehäuse bestehen, ist der Preis eigentlich etwas zu hoch. Dennoch ist er insgesamt gesehen dennoch günstig, wenn man den originalen 303 Devil Fish betrachtet. Der Preis richtet sich vermutlich an die Nachfrage, welche bei anderen Synths scheinbar geringer ist.

Die Bedienung des Gerätes geht nach etwas Übung sehr einfach von der Hand. Man muss es jedoch vorher mehrmals üben, um es sich einzuprägen, da zum erstellen einer Sequenz mehrere Schritte nötig sind, wenn man diese hauptsächlich am Gerät einprogrammieren will. Hat man es einmal einprogrammiert, lässt sich die Tonlage, Tonlänge und der Slide nachträglich relativ einfach bearbeiten.

Noch einfacher funktioniert die Sequenzprogrammierung in der Behringer eigenen Software "Synthtribe", da sich in dieser Software ein Sequenzeditor befindet, welcher sehr einfach zu bedienen ist. Dies ermöglicht das schnelle editieren und einbinden eigener Sequenzen. In dieser Software lassen sich auch die Pattern auf dem PC speichern, um diese jederzeit wieder auf das Gerät aufspielen zu können.

Der Sound des Gerätes selbst hört sich sehr gut an, kommt jedoch nicht ganz an die normale TD-3 (303) heran. Mit Feingefühl an den Knobs lässt es sich nahe heranbringen, jedoch hört sich der TD-3 ohne Mods etwas klarer, kratziger an.

Der Overdrive am Gerät scheint keine wirkliche Funktion zu haben, also nicht die Funktion, welche man als Overdrive versteht. Wohl eher scheint dieser Regler mit der Lautstärke verknüpft zu sein und hat auch die gleiche Funktion. Wenn man ihn rausdreht, ist auch der komplette Ton weg, auch wenn der Lautstärkeregler voll aufgedreht ist. Entweder liegt hier ein Software-Fehler oder ein Denkfehler beim Engineering vor. Eine Übersteuerung des Signals ist mit dem Overdrive-Regler jedenfalls nicht möglich, so wie beim TD-3 ohne Mods. Daher werde ich mir diesen auch noch kaufen müssen, um die typischen, kratzigen Acid-Sounds generieren zu können. Auch bei dem typischen "zwitschern" besteht dieses Problem. Man kommt nahe heran, wenn man weiterdreht, wird dies aber wieder weg gefiltert.

Das soll jetzt nicht bedeuten dass man diese nicht mit dem Gerät erzeugen kann, doch man kann, jedoch nicht so ausgeprägt, wie man eben harte Acid-Sounds kennt. Es wirkt alles irgendwie etwas verweichlicht.

Insgesamt ist das Gerät dennoch brauchbar, wenn man diesen typischen Acid-Sound eher im Hintergrund haben möchte. Wer diesen Sound vordergründig haben will, sollte eher zur normalen TD-3 greifen.

Die Verarbeitung des Gerätes ist, ausgenommen von all der Plastik und dem geringen Gewichtes, dennoch ganz anständig.

Empfehlen kann ich das Gerät auf alle Fälle, wenn man sich bewusst ist, dass es sich hier im Grunde um ein eigenständiges Gerät handelt, welches wenig mit der Standard TD-3 (303) zu tun hat.
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Behringer TD-3-MO-Bk