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Behringer TD-3-MO-SR Modded Out

68 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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48 Rezensionen

Behringer TD-3-MO-SR
139 CHF
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FT
Nicht nur für Acid-Liebhaber
F. T 22.03.2022
Als Anfänger, Kind der 90er und durch lesen&schauen diverser Foren / Youtubebeiträge wurde ich wurde in den Hype der 303-Klone gezogen. Passend hierzu kam die TD-3-MO Version auf den Markt.

Die Rezension ist kein Vergleich des Gerätes mit der original Devilfish, da mir hierzu Erfahrung, Wissen und Berührungspunkte fehlen.
Grundsätzlich kann die MO-Version als eigener Synthesizer betrachtet werden, da sich die Klangwelt schon erheblich von der TD-3 abhebt.

Verglichen mit der "normalen" TD-3, die ich nur wenige Wochen vorher erworben hatte und ihre Existenzberechtigung definitiv behält, reagiert die MO-Version viel empfindlicher auf Veränderungen, zum Teil auf brachiale Art und Weise.

Meiner Einschätzung nach sind Leute, die den "klassischen" Sound der 303 suchen bestens mit der Standard-TD-3 bedient. Diese erzeugt beim Drehen an den Potis meist in kurzer Zeit schöne Ergebnisse. Wahrscheinlich ist sie deshalb auch für Live-Sessions "sicherer" und einfacher zu handhaben.

Die MO würde ich eher für Studio/Aufnahme-Sessions und zum Experimentieren verwenden, für Jams ist sie für mich als Anfänger viel zu unberechenbar.

Ein Punkt der meiner Meinung nach bisher zu wenig Beachtung findet ist, dass die TD-3(-MO) auch hervorragend für Einsätze außerhalb von Acid geeignet ist. Die MO ist dank des Suboszillators tatsächlich auch für tiefe Basslines geeignet.

Wenn man das Gerät durch diverse Effekte in der DAW (oder Hardware falls vorhanden) jagd, kann man sehr spannende Ergebnisse erzielen. Diese reichen von verträumt-kitschig-melodisch bis extrem hart-metallisch.

Die Arbeit mit dem Sequencer ist gewöhnungsbedürftig, aber sehr schnell erlernbar. Es gibt auch eine von Behringer gestellte Software (SYNTHTRIBE) zum kreativen Austoben, Speichern, Importieren und Exportieren von Patterns.

Die MO wurde vergleichen mit der normalen TD-3 auch in ihrer Konnektivität erweitert und bietet Besitzern umfassender Hardware mit Sicherheit eine tolle Spielwiese an Möglichkeiten.

Die Verarbeitung ist für mich fragwürdig. Zum Teil hat man ein ungutes Gefühl beim bewegen der dünnen Metallschalter (z.B. Muffle, Speed-/Action Sweep, Level) so dass ich grobmotorischen Menschen (wie ich es bin) mit Wurstfingern zu äußerster Vorsicht rate.
Dass Behringer das besser kann sieht man am Crave, der preislich sogar unter der MO liegt.

Schade finde ich auch, dass man den Accent-Button nicht fixieren kann, sondern gedrückt halten muss.

Alles in allem gebe ich der TD-3-MO 4,5/5 Sterne.
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a
Eine einzige große Freude!
angie303 20.02.2022
Ich habe selber diverse Analogsynths, alte und neue. Früher hatte ich auch eine Original-303 in quasi neuwertigem Zustand. Insofern kenne ich die Verarbeitung des Originals ziemlich gut. Das Gefühl beim Schrauben, die Potis, das fühlt sich exakt so an wie beim Original. Ich war diesbezüglich bereits von der normalen TD-3 begeistert. Und ja: auch das Original war genau so ein Plastikbomber, der sein Wertigkeitsgefühl (Gewicht) vornehmlich von eingelegten Batterien und den wunderbar straffen Drehpotis bezieht. Ich war mir von den Videos her nicht ganz sicher: Mir zwitschert das beim Betrachten von diversen Videos einfach viel zu unangenehm. Oft werden in den Videos durch quasi Bedienfehler auch relativ ruppige ungewollte und wenig trancige Moves erzeugt. Fakt ist, man braucht in der Tat einige Stunden, bis man wirklich gut und intuitiv klar kommt. Wenn es dann aber erst einmal „Klick“ gemacht hat, ist man wirklich begeistert. Völlig abgefahrene Geschichten kann man mit dem Muffler in Kombination mit dem darunter liegenden kleinen roten Button machen, wenn man die Gesamtbedienung erst mal kapiert hat. Insgesamt: Cool war wirklich anno dazumal, dass DJ Pierre sich eine 303 für 40 Dollar geschossen hat und damit quasi Acid begründet hat. Uncool ist viele Tausend Euro für ein Original zu bezahlen und das am besten gleich in die Vitrine zu stellen… Insofern: Danke Uli: Darauf habe ich ohne Scheiß 30 Jahre gewartet.
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r
Teilweise unberechenbar - aber geil :)
royvB 18.05.2023
Wer den klassischen Acid-Sound braucht, sollte eher zur TD-3 greifen. Die klingt in allen Reglerbereichen nach Acid.
Die MO ist eher zum Experimentieren geeignet. Sämtliche Regelbreiche sind weit aufgebohrt, sodass der Sound schnell gewohnte Gefilde verlässt. Wer nicht weiss, was welcher Regler oder Schalter macht, dürfte schnell frustriert aufgeben. Ich war anfangs mehr als enttäuscht. "Sooooooo klingt eine Devil-Fish. Oh mein Gott! Geht gar nicht."

So kultig eine Devil-Fish sein mag: Das ist echt ein unerzogenes und unberechenbares Mistvieh, das man bändigen können sollte. Nutzt man den falschen Schalter oder Poti, fällt der Sound schnell in sich zusammen. Die Modifikation wurde damals nicht nach audiophilen Gesichtspunkten entwickelt. Es wurde vielmehr alles auf die Oberfläche gelegt, was sich anbot: Ob es Sinn macht oder nicht. Vieles macht m.E. keinen Sinn. Aber Haben ist bekanntlich besser als Brauchen.

Daher wäre mein Rat: Geht immer von einem Standard-Setting aus (Im Handbuch findet man die Standard TD-3 Einstellung) und nehmt nur vorsichtig einzelne Änderungen vor. Ein cooles Poti-Schrauben kann hier sonst sehr schnell sehr uncool werden.
Wenn man irgendwann weiss was man will, kann die MO unfassbar geil sein. Abgrundtiefes, rhythmisches Basswummern kann sie genauso gut, wie fieses Pfeiffen und Knarzen. Sie kann auch ganz artig 303 Lines erzeugen.
Einarbeitung ist jedoch das das A und O.
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BR
Bester 303 Clone
Bob Roland 18.01.2024
Als Acid Techno Produzent habe ich mich nach einer alternative zu meiner alten 303 gesucht und wollte eh schon immer eine Devil Fish im Studio haben. Die MO klingt wirklich richtig gut und kann auch wie eine 303 klingen. Mojo hat die Kiste wirklich ordentlich und der Sound ist wirklich FETT. Die Programmierung geht wie auf der TB sauber und easy einzuhacken. Die Pattern lassen sich komplett kopieren wie im Gegensatz auf der 303 wo die Steps fehlen. Vorteil definitiv hier die Verwaltung der Pattern via USB im Manager. Dirty oder squeeky Clean - die MO kann beides. Von Trance bis Oldskool Acid House ist alle dabei. Richtig zu glänzen fängt die Maschine im Ambient Acid Genre - Endlose schwurbelnde Slides mit ordentlichen harmonischen Filter Obertönen. Für Dub Techno ist Sie wirklich auch gut um saftige subbige organische Bassläufe die dir Sicken aus den Boxen fressen zu programmieren. Wichtig zu wissen ist hier, dass man sich hier schnell in moderne Acidsounds leiten lässt was an den modifzierten Parametern liegt und einen erstmal abturned. Hier gibt es genug Patches im Netz welche Potipositionen für den richtigen 303 Sound abbilden. Die Modularität ist der Knaller so dass man hier wirklich ein Biest aus der Kiste machen kann was für Industrial Techno komplett passend ist. Musikalisch ist Sie der TB-303 überlegen und übertrifft Sie zudem auch in der Performance. Wenn du Noise und Klicks auf den einzelnen Noten haben möchtest kannst du dir den Mix gerne mit Plugins versauen oder halt eine echte 303 nehmen. Wenn du eine echte 303 kennst wirst du bei der MO Feststellen das du hier den Acid wirklich in der Substanz shapen kannst im tieferen Spektrum als auf der org. 303 wo die nur mit einer FX Chain wirklich zu verbessern geht. Geil wäre es wenn die MO MK2 einen Vintage Mode erhält wie er im UB-XA implementiert worden ist. Ich empfehle gleich zwei zu kaufen - eine für das Subspektrum und eine für das Gezwitscher. Poly Mode habe ich auch getestet - nice!. Eine echte TB-303 ist nice nur eine MO ist nicer! Für das Geld ist es ein No Brainer!
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PM
Want MOre?
Pete Midi 28.02.2022
Darf es auch etwas mehr sein? An der Wursttheke würde ich wahrscheinlich dankend ablehnen, aber im Fall des Behringer TB-Clones konnte ich nicht nein sagen. Die TD-3 ist schon nett, aber obwohl ich zwei davon habe, war das für mich eigentlich nie ein ernst zu nehmender Synthesizer, sondern eher eine Spaßmaschine für zwischendurch. Die neue MO-Variante zieht hier andere Seiten auf, die Mutationen (“Mods”) der Soundengine sorgen vielleicht nicht unbedingt für eine höhere Ansteckungsgefahr, aber wer hier einmal die Vorzüge von Suboszillator, Filter FM und den erweiterten Hüllkurveneinstellungen genossen hat, will eigentlich nicht mehr zurück. Hier kann man jetzt wirklich von Sounddesign sprechen und es ist erstaunlich, wie sich damit alten TB-Grooves neues Leben einhauchen lässt. Das ganze hat einen Preis, einmal monetär messbar und einmal im Sinne einer höheren Komplexität, die eine gewisse Einarbeitungszeit erfordert. Damit ist der Charme einer minimalen Klangerzeugung Vergangenheit, der ich aber nicht nachtrauere, zumal die MO noch mit einigen zusätzlichen Features wie MIDI-Kontrolle der Cutoff-Frequenz (cc 74, funktioniert!) und erweiterter Konnektivität aufwartet. Besonders hat mich gefreut, dass sich jetzt ein externes Signal mit den internen Oszillatoren vor dem Filter mischen läßt (YT: “TD-3-MO: ambient acid”). Das MO-Upgrade lohnt sich vielleicht nicht für jeden TB/TD-Fan, aber ohne jeden Zweifel ist Behringer hier ein großer Wurf gelungen.
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JH
Viel mehr als nur eine 303...
Jah Horst 23.02.2022
Vorab: ich habe vor vielen Jahren lange genug das Original besessen und bin nicht nostalgisch veranlagt. Auch denke ich, dass zum Thema Acid alles gesagt und oft genug wiederholt worden ist.
Was mich an der 303 heutzutage allerdings immer noch begeistert, ist der Sequenzer. Den habe ich schon mit der TD-3 gerne genutzt, um gelegentlich mein Eurorack und VSTs anzusteuern.
Die erweiterten Patchingmöglichkeiten und auch das erweiterte Klangspektrum (vor allem nach unten) machen die MO m.E. um Einiges interessanter und eigenständiger (auch wenn es natürlich behringertypisch ein Devilfish-Ripoff ist).
Deshalb: wem es nicht unbedingt um 1:1 Retro, sondern eher um klangliche Flexibilität und knarzige Eigenständigkeit des Programmierens geht, sollte die MO unbedingt antesten.

Bzgl. der anderen Punkte schließe ich mich meinem Vortester an!
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S
Modifizierte TD-3 nach dem Vorbild der Devilfish
Sweetspot 29.11.2022
Als begeisterter Besitzer einer normalen TD-3, habe ich mir nun auch die modifizierte TD-3 MO zugelegt. Ich habe zwei originale 303 besessen, die recht unterschiedlich geklungen haben. Eine scharf und aufregend, die andere eher flach und unaufgeregt. Beide TD-3 Modelle überzeugen mich absolut, für mich klanglich nicht von den Originalen zu unterscheiden. Vielmehr ist es ein Genuss, die preislich günstigen TD-3s zu verwenden, ohne sich Gedanken über den Sammlerwert einer 303 zu machen.

Die TD-3 MO ist aber nicht für jedermann. Wer noch “schärferen” Sound als den der normalen TD-3 sucht, sollte besser in eine gute Distortion / Saturation investieren.
Die zusätzlichen Funktionen führen eher weg vom originalen Klang einer 303, sind aber natürlich für denjenigen interessant, der mit dem gewohnten Sound weiter experimentieren und in die Tiefe gehen will.

Sehr interessant sind die getrennten Decays für akzentuierte und nicht akzentuierte Noten und natürlich die zusätzlichen Patchpoints.

Wer einen externen Synthesizer über die Patchpionts des Sequenzers der TD-3 MO ansteuert und Accents und Slides verwendet, wird feststellen das der typische Acid Klang zu einem riesigen Anteil von der Sequenzierung abhängt und weniger von den verwendeten OSCs oder Filtern.

Wer immer schon eine Devilfish haben wollte, oder mit dem Sound einer TD-3 noch weiter ins Detail gehen will, bekommt den Sythesizer hier preislich sozusagen “geschenkt”.
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DM
Echt guter Bass Synthesizer
Der Mani 05.05.2023
Behringer ist mit dem TD-3 MO wie ich finde nicht nur in seinem Fall ein guter Klon sondern auch ein sehr ansprechender modifizierter Bass Synthesizer gelungen der den typischen ,,303er‘‘ Acidsound um einiges an Klangmöglichkeiten erweitert. Mit den zusätzlichen Oszillatoren lassen sich beispielsweise deutlich kräftig mehr Tiefen im Bassklang erzeugen. Von den anderen Möglichkeiten mit dem Flanger, Accent usw zu modifizieren geschweige denn zu sprechen. Das macht einfach nur Laune. Da geht die Post ab. Aber nicht nur Bass kann der, Nein, auch für sonst noch so erdenkliche Sequenzen im Hochton Bereich lässt er sich somit prima auch für jedes andere außer nur dem Techno zugeordnete Genre einsetzen. Die Klangvielfalt ist also eben gegeben. Alles eine Frage der Kreativität ! Es macht einfach Spaß an dem Ding rum zu schrauben :-)
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D
Mega Sound!
Deeploop 22.02.2022
Hallo!

Endlich habe ich auch ein Gerät erwischt, da es ein Tag nach Erhältlichkeit schon ausverkauft war :)
Kam schnell an, war gut verpackt.

Die verbindung mit Ableton war etwas schwieriger als erwartet, musste YT Videos dazu ansehen.
Also ohne die SynthTribe v2.5.7(Win) habe ich es nicht geschafft, erst nachdem hat's geklappt.
Empfehle auf jeden Fall vorher zu installieren.
Ach und unbedingt den mitgelieferten Netz Adapter dazu benutzen, da ich wegen Platzmängel die RD-8 entfernt habe und dessen Kabel benutz habe. Funktionierte damit nicht.
Das programieren von Sequencen, Melodien finde ich etwas Zeitaufwendig, deshalb benutze ich Pigments Sequencer für diese Aufgabe zusammen mit Abletons Arpeggiator.
Trigger, Gate, Octave, Slide kann ich damit leicht einstellen.

Der Sound ist natürlich der Hammer!
Wenn mann noch Delay+Chorus dazugibt, Heaven! :)
Die Potis sind massiv und drehen sich genau nach mein Geschmack, nicht zu leicht, nichts wackeliges.
Auch genug platz zwischen den Potis, passt genau.
Was mir noch gefällt, das die Lautstärke viel lauter ist wie zb. beim Model D.

Negativ sind :
- diese Minischalter aus Metall, da sie super dünn sind, mann muss echt aufpassen.
Also wer größere Hände hat sollte da aufpassen, daß man die nicht abbricht.
- die Beschreibung ist dünn. Deutsche Firma, also sollte zumindest die Einleitung auf Deutsch sein.

Ansonsten alles gut, auf jeden Fall Kaufempfehlung! Preis/Leistung Top!
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L
We can control Technology
Laborrant 30.04.2022
Der Sound ist grandios.......
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Behringer TD-3-MO-SR Modded Out