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Behringer Tm300 Tube Amp Modeler

105 Kundenbewertungen

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Behringer TM300 Tube Amp Modeler
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M
Für den Preis sehr gut
MISSversteherin 05.05.2020
Ich benutze diesen Treter nun ca ein 3/4 Jahr, um ein Floorboard direkt in einen aktiven Fullrange-Monitor zu spielen.
Das erspart mit diesem Fußpedal sogar so einige Brumm- und Rauschquellen.

Positiv:
- Kunststoffgehäuse ist zwar einfach, aber robust genug für kräftiges Treten um Alltag
- Das Pedal bietet eine sehr passable Auswahl an Amp-Simulationen und Mikrofonierungen und kann von Clean bis mittlerer Distortion glänzen
- wenig Platzbedarf und sehr mäßiger Strombedarf (jeder klassische 9V-Adapter reicht aus)
- wenig Eigenrauschen und Brummen, daher besser als mancher Amp mit diesen Features
- kann sehr gut als Vor-Amp-Simulation zum direkten Einspielen ins Recording verwendet werden

Negativ:
- Die Mikrofon-Emulationen sind etwas unecht und dürftig, muss also per DAW noch nach"manipuliert" werden, mit Fullrange-Speaker aber eine schöne Symbiose, da sehr dezent
- für Heavy-Distortion nicht geeignet (durch anderer Pedale davor aber kompensierbar)
- hat naturgemäß keine "Presets", Änderungen sind immer permanent, schnelles Schalten/Wechseln nicht möglich

Fazit:
Als hybride Vorverarbeitung vor Fullrange- und Projektrecording-Systemen genial, grandioser Preis für die gebotene Klangqualität,
im Alltag aber nur ein Szenario einstellbar und die Mikrofon-Simulation fiel etwas dürftig aus.
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k
DI Sound
ka55 03.04.2021
über das Gehäuse muss man glaube ich nichts weiter sagen. Es tut seinen Zweck nicht mehr und nicht weniger.
Die Schiebeschalter sind leider etwas klein, geht aber noch.
Soundmäßig ist der TM300 wirklich ziemlich variabel, aber man muss sich bewusst sein, dass hier eben mindestens der High-Cut der Speaker Simulation für den Direkt Ins Pult Zweck immer an ist. Wegen der möglichen EQ-Variationen hat man hier mind. 2-3 Verzerrer in einem Gerät.
Ob der TM300 klingt wie das viel teurere Vorbild kann ich nicht beurteilen, das Nebengeräuschverhalten fand ich nicht immer überzeugend, liegt aber auch daran, dass mehr Gain als hier kaum Sinn macht bzw. die maximal Stellung wie fast immer bei Verzerrern nur noch in speziellen Fällen brauchbar ist.
Bei dem Preis des Pedals kann man aber nichts falsch machen, wenn klar ist dass das kein normales Verzerrer Pedal ist.
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e
elGerhado 19.03.2021
Weil diese Behringer Tretmienen mir so eine große Freude gemacht haben und der Preis wirklich attraktiv ist, habe ich mir nun alle Geräte aus dieser Serie gekauft und spiele ein Bisschen damit herum. Ich komme eigentlich eher aus der Computer-Welt und kann in der DAW meiner Wahl natürlich alle Effekte, quasi kostenlos in einer sehr viel besseren Qualität und Quantität verwenden, aber nachdem ich beruflich tendenziell eher Physiker als Informatiker bin, möchte ich auch gern mit Dingen spielen, die man angreifen kann, in denen richtiger Strom als Signal fließt und die man auch rein intuitiv verwenden kann.
Die Behringer-Treter machen mir nun so viel Freude, dass ich sogar wieder meine E-Gitarre aus dem Lagerraum geholt habe und noch mehr Musik manuell spiele als ich sie programmiere oder von verschiedenen Geräten spielen lasse.
Was mich an diesem Gerät etwas überrascht hat: es ist halt ein Verzerrer. Ja, er filtert das Signal auch auf die ein oder andere Weise, aber im Grunde genommen, ist auch das nichts Besonderes. Er macht das Signal halt einfach kreativ und verzögerungsfrei mehr oder weniger kaputt. Gerade für meine modernen Klangerzeuger, die manchmal etwas zu digital und sauber klingen, ist er also ein wunderbarer Klangzerstörer, der meinen LoFi-Ansprüchen sehr gut entgegen kommt. Ich spiele durch ihn derzeit am liebsten den Arturia MicroFreak, der zwar viel kann, aber einen zu stark digitalen Charakter hat. Diesen kann man mit dem TM300 völlig entfernen. Mit der Gitarre habe ich ihn jetzt noch nicht probiert und kann ihn wahrscheinlich auch nicht beurteilen, weil ich nicht wirklich Gitarrist bin, Für Synthesizer-Spieler kann ich ihn aber uneingeschränkt empfehlen.
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H
Kein Kemper aber das sollte klar sein.
Herbert8213 26.02.2023
Tja, was soll man zu diesem Pedal sagen? Es ist für meinen Anwendungszweck ein Volltreffer. Nach vielen Jahren Abstinenz bin ich zu Übungs und Experimentzwecken wieder zu den (eingelagerten) Pedalen zurückgekommen. Mit der Kapelle nutze ich weiterhin den alten Boss-Modeler, der einfach kompakter und praktischer ist. Ich habe nun ein altes kleines Combogehäuse mit einer einfachen 12V Autoendstufe mit Netzteil als Abhöre zusammengestrickt. Das steuere ich nun mit per Pedalboard an. Auf dem Board sind Hall, Delay, Noise Gate und ein EQ Pedal, sowie ein Sonicake Vol-Wah Pedal drauf . Aber was nehme ich als Vorstufe? Da kommt mir der Behringer TM 300 gerade recht. Von Clean bis Ultra deckt er alles ab. Mehr als ich tatsächlich benötige. Klar, schnell mal ein anderes Preset per Fuß antippen geht nicht. Dafür stet das Board bei mir erhöht auf einem Schemel und ich kann die Effekte mit der Hand schalten. Also auch die kleinen Schalter des Behringer verschieben. Die Potis sind recht schwergängig. Das muss kein Fehler sein, werden doch oft Kabel für Transportzecke über die Pedale geworfen, die Einstellungen können bei leichtgängigen Reglern verstellt werden.
Bisher nutze ich lediglich die Clean Einstellung und wähle je nach Song Tweed oder Brit, womit wohl Fender Bassman und Marshall Plexi gemeint sein könnten? Brit bringt in Stellung Clean einen schönen Marshallsound, der mir für vieles gefällt und sich mit dem Vol. Poti der Gitarre im Zerrgrad reduzieren lässt.
Mein persönliches Fazit, das Pedal füllt preisgünstig für 30€ eine Lücke. Ob nun das Behringer typische Kunststoffgehäuse ein Kaufkriterium darstellt, muss jeder für sich entscheiden. Manche sagen, ein Verzerrer-Pedal tuts auch. Ich habe die Proco-Ratte oder auch den Tube Screamer probiert, beide deutlich teurer, bringen aber keinen brauchbaren Cleansound.
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B
Nicht viel mehr als ein Spielzeug
Basti612 26.08.2020
Bei dem Tube Amp Modeler muss man natürlich immer den sehr sehr günstigen Preis im Hinterkopf behalten.

Was leistet das Ding?
Man kann zB einfach eine Aktivbox (oder natürlich auch Gitarrenendstufe) dahinter klemmen und bekommt einen Gitarrensound, der schon als solcher zu erkennen ist. Super für Leute die sich erstmal am Instrument ausprobieren wollen, ohne sich gleich in Unkosten zu stürzen, Übungssessions zu Hause ohne den Verstärker aus dem Proberaum zu schleppen, als Begleiter im Gigbag für spontane Jams, wenn der Nachwuchs sich mal an einer "verzerrten Gitarre" probieren will,...

Was leistet das Ding nicht?
Tolle Sounds. Gibts hier leider wirklich keine Wunder zu erwarten. Klingt alles nicht sonderlich qualitativ. Auch die recht umfangreichen Einstellmöglichkeiten (Verrzerrungsgrad, AmpModell, Mic, etc.) sind für mich nur Spielerein und geben nicht die Möglichkeit wirklich ansprechende Sounds zu erreichen.
Bedienung ist leider durch die sehr kleinen Schalter und Regler auch kompliziert, man muss den Treter schon in die Hand nehmen um irgendwas zu ändern.
Verarbeitung macht auch keinen allzu stabilen Eindruck.

Fazit: Wer einen kleinen AmpModeller für einen sehr schmalen Taler sucht, kann hier erstmal nichts falsch machen, er funktioniert ja.
Aber nichts fürs ernsthafte Musizieren und schon gar nicht für den Einsatz auf Bühnen. Dann lieber etwas mehr Geld ausgeben.
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PW
Gut für Zuhause!
Peter W. G. 12.06.2011
Die kleine blaue Kiste hat mich anfangs echt begeistert. Die verzerrten Sounds insbesondere der"California" und auch der"Tweed" Modelle schienen recht brauchbar am heimischen Ü-Amp (HB GA-5). Ein schönes Detail ist die Möglichkeit die Microposition auswählen zu Können. Dazu eine fast unendliche Auswahl an gutklingenden Zerrsounds.

Vor einen Peavey-Deltablues oder den Fender-Hotrod geschaltet entpuppte sich der Ampmodeller jedoch in allen, auch in cleanen Settings als wahres Rauschmonster. Klar, mit höheren Zerrgraden nehmen immer auch die Nebengeräusche zu. Aber daß dies auch viel besser geht zeigen ähnlich günstige Pedale anderer Hersteller. Übrigens: als Ampmodeller, der er ja ist, direkt in die PA gespielt, lieferte er einen ziemlich künstlichen Klang ab, der gepaart mit den Nebengeräuschen leider gänzlich unbrauchbar bleibt.

Aber daheim vor dem Ü-Amp gehts.
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P
Tub Amp Mod
Pepi1966 29.12.2021
Verarbeitung und Funktionalität geht in Ordnung. Klaunglich macht er das was er soll. Ob sanft oder Hart macht er alles mit.
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ST
Echte Tube Amps im Tube Screamer Format
Sanwood Thilo 09.07.2024
Es handelt sich tatsächlich um einen Modeller und nicht um einen Verzerrer a la Sans amp (weil von der Schaltung her ähnlich).
Sogar Batteriebetrieb ist möglich, was bei Modellern die völlige Ausnahme ist. Entscheidend ist natürlich der Sound und da besonders der Bereich
between the zones und ganz ehrlich: Ich bin begeistert und zwar völlig unabhängig davon, was das Ding kostet. Sämtliche Bossteile GT3, GT5, GT100, können da auch nicht in Ansätzen dran riechen - was diesen Ampsound anbelangt.
Besonders die leicht und mittel angezerrten Sounds a la Stevie Ray Vaughan oder Santana kann das Teil perfekt, wobei ich den Höhenregler tendenziell nicht über 12 Uhr hinaus bewegen würde. Alles andere ist erlaubt.

Und Latenz? Ist ok.
Ist bei den Modellen Brit und California um die 6-7 Millisekunden, bei
Tweet sogar etwas kürzer. Was da übrigens Modell gestanden haben soll
- kein Ahnung. Jedenfalls Röhrencharakter pur und besser als der ikonische Ibanez Ts - weil deutlich dynamischer. Im Gegensatz zum Tubescreamer wird ein harter Anschlag nicht gekillt.

Und, ob Zufall oder nicht - feedback geht irgendwie wunderbar.

Das Teil wird auf meinem Brett fest installiert und zwar nach einem
MXR Comp, einem MXR phase 100 und vor einem Strymon timeline. Es ersetzt den ebenfalls sehr guten Mesa Boogie Grid slammer.
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L-
Als Booster ein Tipp für die nicht so Tief in die Tasche greifen wollen.
Locked&Loaded -Metal 06.05.2019
Aus Neugier bestellt und mit Zufriedenheit auf Board aufgenommen.
Folgendes Setup wurde bei dem Tm300 verwendet.

-Jvm 410h
-Ma1960a
-MA 1960BV
-Gibson SG /57 Classic Pu 's

Gleich als erstes was mir beim lesen der anderen Rezensionen auffällt, ist ein Königreich für Nörgler ! Das Gerät ist nun mal günstig und Massenware. Aber mit einem vernünftigen Setup ein Knaller. Billig geht aber nur wenn andere Komponenten Qualität aufweisen
Klanglich kann ich persönlich nicht meckern und es stimmt sehr zufrieden was für Möglichkeiten dieses Gerät kann. Und ich werde es auf jedenfall Live verwenden .
Daher ist der Sound absolut OK für die Verwendung als Booster oder als ein Klanglich anderer Verzerrer.
Die Verarbeitung ist nun mal aus Hartplastik und Batterie Fach etwas umständlich zu öffnen.Also eher nix für Faule die einen Handgriff zu viel machen wollen.

Wenn man etwas mehr will sollte man zu Boss oder anderen Herstellern greifen . Aber wenn etwas Umständlichkeit und Gehäuse nix ausmacht der wird auch mit dem Rest zufrieden sein.
Für 19€ ein heißer Tipp um einer Röhre nochmal richtig in den A....zu treten .

Mit freundlichen Groove and Loves Metal from the Lead Guitar off Locked & Loaded
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RC
SansAmp GT2 für schmales Geld
Rob Counterforce 09.12.2024
Das hier ist offenkundig eine Kopie des "Sansamp GT2" und auch als solche vom Konzept her nicht ohne Kontext. Das Original war im Grunde eines der ersten Amp-Modeler, der Anfang der 90er mit rein analoger Technik Röhrenamps samt Cabs simulieren sollte. Die Ergebnisse sind natürlich nicht vergleichbar mit denen von digitalen Modellern wie Kemper, Helix oder Quad Cortex, aber GT2 hatte eben seinen eigenen Sound und Charakter. Sicher nicht röhrenlastig und dynamisch, eher spröde und direkt.

Ob der TM300 in der Hinsicht identisch zum GT2 klingt, kann ich leider nicht sagen. Aber für den Preis kann man zumindest ausprobieren, ob das was für einen ist.

Ich selbst bin nicht zu 100% überzeugt und bevorzuge IRs, aber dieses Pedal klingt vom Sound so eigen, dass ich dieses als weitere Palette zuall den anderen Gitarrensounds ungern missen möchte.
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Behringer Tm300 Tube Amp Modeler