Das interface an sich ist sehr flexibel mit seinen I/O Möglichkeiten. doch leider bleibt es auch dabei,. die Sound Qualität mag zwar für podcast Anwendungen reichen, doch für die professionellen Musikaufnahmen, reicht es leider meiner Meinung nach nicht! Die Preamps mögen zwar rauscharm sein, aber der Klirrfaktor ist alles andere als berauschend. Einer der Gründe, warum wohl Behringer darüber überhaupt keine Angaben macht in den Spec`s. Je mehr Gain desto mehr verliert das Signal an höhen Details und die tiefen und die hohen mitten werden hörbar verzerrt (leider nicht auf ne gute Art und weise). Dadurch bleibt einen leider wenig bzw. gar keine Luft nach oben, um selber nachträglich mit saturation & Distortion Plugins dem mix eine gewisse Farbe zu verleihen. Hier hat Behringer leider an falschen Stellen gespart die Audio Qualität sollte Vorrang haben. Ein Blick ins Innere zeigt dass Behringer eigentlich den richtigen Ansatz versuch hat, im prinziep ist es aufgebaut wie eine Focusrite Scarlett. Selbe Input Opamp`s, selbe Konverter. Nur die Schaltung ist nicht so Elegant konfiguriert, wesentlich billigere Kondensatoren verbaut und etc.