Das Gute:
- Plug and play, keine Treiber oder Software notwendig. (Unter Ubuntu, für andere Betriebssysteme kann ich nicht reden.)
- Auch Direct Monitoring kann per Hardware-Buttons eingeschaltet werden.
- Viele Inputs/Outputs für den Preis
Das Schlechte:
- Bei bestimmten Fader-Einstellungen ergibt sich im Line/Inst-Betrieb ein mal leises, mal ohrenbetäubend lautes, Fiepsen. Theoretisch konnte ich das meist umgehen, indem ich den Pad benutzt und lauter aufgedreht, oder am Instrument die Output-Lautstärke verändert und dann am UC1820 entsprechend angepasst habe. Aber ist halt echt Mist so. Ob das ein Defekt ist? Laut manchen anderen Rezensionen ist dieses Problem leider auch aufgetreten.
- Die Outputqualität ist in jedem Fall absolut miserabel. Ich habe mein Piano via Line Out angeschlossen. Vergleiche ich dann mit Kopfhörer die Qualität über Direct Monitoring am UC1820 mit dem direkten Einstöpseln am Klavier... ich dachte, ich bin nicht super anspruchsvoll, aber war sprachlos, wie miserabel das am UC1820 rauskommt. Das klingt für mich nach Blechbüchse, fast Telefonqualität. Ich kann nicht sagen, ob das an den Inputs oder am Headphone-Output liegt, aber so ist das Gerät fürs Studio-Monitoring m.E. definitiv nicht geeignet.
Fazit: Ich habe mir stattdessen nun ein Presonus Studio 1824c bestellt...