Um als erstes mal etwas loszuwerden: Behringer ist oftmals besser wie behauptet, und außerdem ist es immer abhängig davon: Was will ich mit dem Equipment erreichen und wieviel möchte ich ausgeben? Klassischer Fall ist der Mixer VMX 1000 USB von Behringer.
Karton und Verpackung: Alles sauber uns sicher professionell Verpackt!
Optik: Sieht auf den ersten Blick professionell aus (schwarz mit silbernen Knöpfen und den Fadern)
Verarbeitung: Anschlussbuchsen Chinch in Goldfarbton, fest ohne Wackeln im Gehäuse. Potiknöpfe arbeiten mit guten wiederstand und sitzten auch festgenug. Behringer rühmt sich mit leichtgängigen Fadern, das stimmt! Aber für mich sind diese zu leichtgängig, trotzdem kann man bequem damit arbeiten (halt gewöhnungsbedürftig) Dank der USB-Schnittstelle besteht die Möglichkeit, MP3´s abzuspielen oder den jeweiligen Mix digital an den PC zu übertragen.
Soundcheck: Es gibt IMMER EINEN HAKEN, die eierlegende Wollmilchsau kauft man mit diesem Produkt nicht.
Das Gerät wurde wie im Handbuch beschrieben verkabelt. Ein überdurchschnittlich starkes Grundrauschen der Hardware war zu hören. Mit den Gainreglern bekommt man das aber in den Griff. Die BMP Anzeige brauch einige Takte um sich einzupegeln, selbst danach hat diese aber eine Abweichung von guten 10% reicht also allemale als Richtwert. Die 3Band Equalizer pro Kanal sind kein wirklicher Mehrwert, besser hier zum externen Equalizer greifen. Der via Druckknopf zuschaltbare XPQ-Stereo-Surround-Effekt verbessert deutlich das Klangbild....hat mich beeindruckt!
Für DJs, Webradiostationen, Alleinunterhalter kleine Kapellen die mit 2 Mikrofoneingängen auskommen klare Kaufempfehlung. Zur Einrichtung eines Homestudios für Recordingzwecke ist dieses Mischpult leider ungeeignet.