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cyberweek-deal

Behringer VT999

464 Kundenbewertungen

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83 Rezensionen

Behringer VT999
86 CHF
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D
Mir fehlte der "Chime"
Detlef166 24.08.2023
Meine Idee: Für den Preis kann man sich einen echten Dreikanaler für 300 € backen. "Echt" heißt für mich, jeder Kanal hat eine vollständige Dreifach-Klangregelung, nicht nur Gain und Volume separat. Das ist auch grundsätzlich möglich, aber dann muss natürlich auch für jeden Sound -- clean, crunch, highgain -- was anprechend Röhriges rauskommen.

Egal, was ich mit der Klangregelung anstelle: Clean ist mir zu nüchtern, Crunch nicht dynamisch genug (die Zerre setzt schlagartig und dann "bröckelig" ein) und Highgain ist für meinen Geschmack nicht richtig rund.

Jaja, Sound ist Geschmacksache. Mir fehlte aber auf Anhieb und natürlich auch später das, was eigentlich Röhrenklang ausmacht, das leichte Klingeln im Sound (Chime). Im Blindtest kann ich das Monster nicht wirklich von einem Transistor-Booster unterscheiden.

Der Bedienung habe ich den 5. Stern verwehrt, weil die Potis sehr leichtgängig sind und sich das Master-Volume bei mir im Brereich 1 und 2 sehr schlecht dosieren ließ.

Ich würde ja zu gern mal einen würdigen Nachfolger für mein langsam etwa ältliches BlackStar HD-Duo finden, aber im A-B-Vergleich ist es immer wieder der Gewinner -- bezogen auf meinen Geschmack! Es sind wohl wie immer "die geheimen Zutaten"... Ich werde das Monster folglich nicht behalten.
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A
Vielseitiger Röhrenzerrer
AK912 08.07.2019
Dies ist mein zweiter Anlauf mit dem VT999. Beim ersten Modell hatte ich Lautstärkeschwankungen. Vielleicht ein Defekt des Noise Gates. Danach war das Teil dann ausverkauft. Dieses Exemplar aus der neuen Lieferung läuft einwandfrei.
Zum Format: Ja, das Ding ufert ziemlich aus, aber da ich diverse große Pedale mein eigen nenne, stören mich die Abmaße eines ausgewachsenen Vorverstärkers nun auch nicht mehr. Innen ist allerdings viel Hohlraum; da fragt man sich doch, warum man dieses Format gewählt hat. Lässt vielleicht auf ursprüngliche weitere Pläne schließen. Vielleicht werden wir ja diverse Entwicklungsstufen sehen oder es ist einfach nur Blendwerk für uns Hohlköpfe, die Kunden :-)
Stromversorgung: Was mir als erstes gefällt, ist die unkomplizierte Stromversorgung mit 9 VDC, 250 mA geben auch diverse Multinetzteile ab. Kann ich also auf das mitgelieferte singuläre verzichten.
Zum Klang: Wie ich vom Thomann Berater erfuhr, hat die Röhre keinen direkten Anteil an der Verzerrung, ist für die Klangregelung verantwortlich. Die dreibandige Klangregelung erweist sich als eingriffstark und vielseitig. Damit kann man recht viele Klangschattierungen abrufen, wenngleich der Grundsound des VT999 sich immer durchsetzt. Das vorhandene Zerrpotential nutze ich nicht wirklich aus, mag es, wenn man noch die Gitarre erkennen kann. Verschaltung: Anfangs nutzte es im Einschleifweg des JoeMeek gbQ, mittlerweile ist es dem gbQ nachgeschaltet. Nebengeräusche erzeugt es relativ wenig. (das Noisegate brauche ich bei meinen niedrigen Gaineinstellungen gar nicht) Vor einem cleanen Röhrenverstärker (Ultralinearschaltung) nutze ich es für die härtere Gangart. Ein Softy ist es meiner Meinung nach auf keinen Fall, sondern rotzt schön heftig, ist aber nicht besonders fähig in der Abbildung leiserer Passagen durch sanfteren Anschlag, da zerbröseln die Töne relativ unschön. Also immer schön reinlangen, dann macht es, was es soll.
Anders als der Palmer Mutterstolz, der ja auch eine Röhre glühen lässt, scheint es nicht ganz so empfindlich in Bezug auf Anschlusswerte zu sein. Trotzdem muss man bei Röhrenteilen immer Obacht geben, wie man sie verschaltet. Also Ohren auf und mit der Position in der Signalkette experimentieren, wenn es denn da Möglichkeiten gibt.
Bedienung: Die Potis finde ich etwas leichtgängig, schnell verstellt sich mal was. Das Gehäuse ist jetzt auch nicht des Designers letzter Ratschluss, wirkt zwar solide aber auch blechern. Richtig gut finde ich die Gehäuseform in Bezug auf die abgewinkelten Anschlüsse. Mit Winkelsteckern spart man Platz auf'm Board und trotzdem sind die Anschlüsse immer gut zu erreichen.
Ja, in gewisser Weise ist das Tubemonster ein Blender, weil die Verzerrung nicht von Röhre ist.Da betreibt Behringer wohl bewusst Etiketten-Schwindel. Trotzdem und gerade zu dem Behringer Preis kann ich das Teil empfehlen.
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A
Vorurteile unbegründet....
Anonym 01.02.2016
...auch wenn der so oft geschmähte Name Behringer draufsteht, die Verarbeitung ist tadellos.Ich benutze das Gerät zum "anblasen" von Tubeamps bei geringen Lautstärken.
In meiner Kombination mit einer Hagstrom D2H Trem, deren Humbucker einen ziemlich hohen Ausgangspegel liefern, werde ich jedoch mit verschiedenen schwächeren Röhren experimentieren müssen, da die Verzerrung für meinen Geschmack zu früh einsetzt. Mit sensibel eingestellten Volumepotis gelingt zwar auch einiges, doch da lässt sich sicherlich mehr herausholen.

Positiv fällt das integrierte Noisegate auf. Ich besitze ein Hush Noisegate, welches den Preis des ganzen Gerätes um ein vielfaches übersteigt und sehe keine Veranlassung es in Kombination mit dem VT999 einzusetzen, sehr schön.

Als Schwachpunkt empfinde ich die geneigten I/O Buchsen, bei geraden Klinkensteckern ist ein Abknicken vorprogrammiert, irgendjemand latscht im Laufe der Zeit mit Sicherheit drauf, allerdings verwende ich abgewinkelte Klinkenstrecker, was das Problem einigermassen beseitigt.

Fazit: Brauchbares Gerät zu einem tollen Preis und mit anderen, in meinem Fall schwächeren Röhren, lädt es durchaus auch zum experimentieren ein. Klare Kaufempfehlung.

Nachtrag: Des Weiteren stelle ich fest, dass das Teil auch ganz gut im Recording einzusetzen ist. Zum Beispiel mit dem Ampire Plugin von Studio One Pro.
Mein Setup:
GIT > VT999 > Pult (Phonic AM440-analog) >A/DWandler(SoniccoreScope/Luna)>DAW/Ampsim.

Selbstverständlich könnte ich auch meinen Mesa Boogie Vollröhren Studio Preamp einsetzen,nicht, dass ich eine Ampsimulation bräuchte,..:), dennoch, mit dem VT999 und verschiedenen Speakercabs zu experimentieren macht nicht nur Spass, sondern erzeugt bei richtigem Gebrauch auch das entsprechende Mass an harmonischer Verzerrung und liefert klasse Sounds.
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J
Tube Monster
Josua68 28.04.2022
Dieses Behringer Teil hat meine Aufmerksamkeit, beim durchlesen einiger Rezensionen, geweckt und da musste ich bei diesem Preis zugreifen. Vor kurzem habe ich für einen Hunderter, einen Orange Micro Terror ersteigert und dachte ich könnte den Sound (der mir ohnehin gefällt), noch aufpeppen! Das Ergebnis ist erstaunlich, bei Wohnblock tauglicher Lautstärke, kommt ein fetter Hardrock aus meinem bleischwerem, selbstgebauten 12 Zoll Speaker, eine wahre Freude! Wenn man allerdings nur ein wenig lauter will, wird es schnell ohrenbetäubend laut....
An alle die einen kleinen Amp tonal verbessern wollen, unbedingte Empfehlung!
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ZH
Alice, Klar
Zentral Honk 18.11.2023
War so wie ich erwartet habe. Hat funktioniert. Nächstes Mal kaufe ich mir ein Big Muff. Brauchte das Gerät nur für zwei Auftritte.
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S
Saftpackerl 05.11.2014
Ganz okay für das Geld. Die Klangregelung macht den Sound vielseitiger. Das Gate ist supernützlich.
Allerdings ist das Gain ansprechverhalten nicht sehr smooth. Bis ca 3 passiert sehr wenig bis garnichts und ab 3 kommt dann Zack die Watsche und man kann nurmehr zwischen Bitchslap und Hau den Lukas eindrehen.
Leichte Andickung/Anzerrung dürfte ihr Ding nicht sein.
Ich will das Ding noch mit einer anderen Röhre ausprobieren...
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O
Lädt zum Experimentieren ein
Olaf70 01.05.2012
Nicht schlecht, ein Röhrenvorverstärker für diesen Preis zum Superselberwechseln aller möglichen Tubes, ein 3 Band Equalizer, Rauschunterdrückung, fettes Gehäuse. Da konnte ich nicht nein sagen. Eins vorab.

Die eingebaute Bugera-Röhre klingt nur im High-Gain-Bereich passabel, ansonsten ist mir der Sound etwas zu sehr vintage. Mein Blackstar HT 5 hat aber genug Gain, zumindest reicht mir dieser.

Eine schöne angenehme Zerre für den Clean-Bereich ist was mir fehlt. Ich habe mir zu diesem Zweck eine ECC82er Röhre bestellt um diese heisse Kiste etwas zu bremsen. Vielleicht probiere ich auch mal die TAD ECC83 CZ (habe ich bereits in meinem Verstärker verbaut und bin begeistert)

Im Moment fahre ich das Pedal mit einer 12AX7 EH-Röhre und da liegen schon Welten zwischen der Original Bugera.

Die Bandbreite der Einstellungmöglichkeiten in Sachen Zerre hat sich um ein vielfaches erhöht, ich bin aber noch lange nicht zufrieden. Irgendwie brät mir alles zu sehr. Zum Boosten eines Verstärkers ist das Teil auf jeden Fall geeignet, allein der vollaufgedrehte Bassregler macht mir im Highgain richtig Spass...

Ach ja. WIRE-Fans sollten die Original-Röhre drin lassen. Umschreibt es vielleicht am Besten...

Nachtrag: Die TAD RT003 Tube ECC83 CZ bringt die Wende in Sachen Zerre!
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d
Gute Basis für nen Retro-Sound!
dEMOND 19.05.2015
Hauptanliegen meiner Rezension ist es, meinen Unmut über die verschiedenen Röhrenempfehlungen etwas Luft zu machen. Ich habe nun schon einige mit dem VT999 durchprobiert und kaum signifikante Unterschiede im Sound vermerken können! Die ECC83, bei der vielen "die Sonne auf geht", hat verglichen zur Bugera Werksröhre einfach zu wenig Drive und ist auch nur halb so laut. Ich weiss nicht warum ihr Röhre spielt, aber ich versuche meinem Sound dadurch rotziger klingen zu lassen. Und zum Clean spielen; ich denke auch nicht dass die ECC83 wesentlich "wärmer" als andere Röhren klingt. Mit der SOVTEK TUBE 12 AX7 WA sieht das alles schon etwas anders aus; sie macht den Sound heller und ein klein wenig mehr "crunchy". Nicht dass das je von Nöten gewesen wäre, aber sicherlich eine nette Variation. Welche Röhre für euch die beste ist, ist sehr induividuell und es gibt keine Pauschalantwort darauf, wie das hier von vielen behauptet wird... Zum Gerät selbst kann ich nur sagen, dass es macht was es soll; Guter griffiger Equalizer, ausreichend Gain, wobei ich auch hier nochmal darauf hinweisen will dass kein Heavy Metal üblicher "High Gain" möglich ist. Man bekommt auf Stufe 10 schon ganz gut so eine T-Rex mäßige 70er Zerre hin, aber ich denke wer volles Brett fahren will guckt sich eh woanders um ... -Macht Sinn, der VT-999!
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MT
Behringer VT 999
Micha T 18.04.2020
Neu bestellt gebraucht bekommen!!!

Das nicht zum ersten Mal bei Thomann, dass ich für neu bezahlt hab und was gebrauchtes bekommen hab.

Zum Sound, wer ein Röhrenamp hat wird enttäuscht sein. Ich dachte ich kann mit dem Gerät noch zum V5 von Bugera etwas an Röhrenklang gewinnen die Geräte scheinen sich aber nicht zu mögen es klingt extrem mies. Oder das V999 ist kaputt?? Jedenfalls ist der Sound mit dem TO 800 Vintage Overdrive um Welten besser. Vielleicht war das schon mal ein Grund für eine Retoure??
Edit: Ich hab etwas nachgebessert, auf 4 Sterne da das Gerät mit meinem neuen Fender Super Champ HD ganz ordentlich zusammen arbeitet. Der Sound gefällt mir hier ziemlich gut.
Zwischenzeitlich hing das VT 999 auch an meinem anderen Bugera dem G 5 Infinium aber auch da hat es eigentlich keinen Gewinn am Sound gebracht der Infinium macht eigentlich genau das, was auch das VT 999 kann. Ich neige dazu zu behaupten dass der Infinium ein VT 999 eingebaut hat so identisch ist der Klang.
Mit dem Fender allerdings macht das VT ein guten Job so das die Anschaffung sich doch noch zu lohnen anfängt.
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M
Günstige Brüllkiste mit kleinen Schwächen
Mimfinger 18.06.2020
Ich habe mir das Gerät zugelegt, um an meinen Transistorverstärkern zumindest den Ansatz von Röhrenklang zu haben. Bei meinem günstigsten Amp, dessen Overdrivekanal ziemlich beknackt klingt, verwende ich das Pedal quasi als Vorstufe im Effektloop, was deutlich besseren Zerrsound liefert als den eingebauten. Bei einem alten Bassverstärker, der ohne Pedal fast komplett clean bleibt, klingt das Behringer sogar richtig gut, v.a. auch wegen des sehr mächtigen 3-Band-EQs. Ich spiele den Bass-Amp auch mit einer Gitarre, mit dem Pedal kann ich ihn mehr nach Gitarren-Amp klingen lassen.

Man muss allerdings sagen, dass das Gerät etwas kratzig und harsch klingt und einen ein bisschen des Sustains beraubt. Am Bass-Amp sind diese harschen Frequenzen zwar OK, am Gitarren-Amp jedoch weniger. Ein leicht angezerrter Sound klingt weniger gut, mit viel Zerre aber klingt es nicht schlecht. Positiv hervorzuheben ist das eingebaute zuschaltbare Noise Gate.

Es scheint Uneinigkeit zu geben, was der Sinn von 9V-Röhren-Pedalen ist, aber anscheinend ist das tatsächlich eine legitime Sache und die Röhre scheint nicht nur Zierrat zu sein. Ich kenne mich mit der Technik allerdings nicht aus. Für mich zählt: Für den Preis klingt es ganz gut, als Vorstufe für meinen Transistor-Brüllwürfel auf jeden Fall eine Aufwertung, solange relativ viel Gain im Spiel ist.
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Behringer VT999