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Behringer X32 Compact

423 Kundenbewertungen

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Behringer X32 Compact
1.088 CHF
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1
D
Benutzerfreundliche, zuverlässige Funktionalität, begrenzte Routing-Möglichkeiten
Dantschge 14.03.2015
Die Bedienoberfläche ist wirklich sehr durchdacht. Nachdem ich schon Erfahrungen mit Digitalpulten habe, war es für mich relativ einfach, mich auf dem Behringer X32-Compact zurechtzufinden. Das meiste ist für Digitalpult-Erfahrene intuitiv zu finden. Natürlich lohnt es sich trotzdem, die ausführliche Bedienungsanleitung von der Behringer-Homepage herunterzuladen und durchzulesen, weil man evtl. Dinge auf diesem Pult vorfindet, die man noch gar nicht kennt bzw. überhaupt nicht danach suchen würde. Leider sind auch gewisse Einschränkungen in der Funktionalität hinzunehmen, die der einfachen und übersichtlichen Struktur v.a. des Routings geschuldet sind.

Für den Livebetrieb sollten die Routing-Möglichkeiten ausreichen, fürs Studio würde man sich noch komplexere Routing-Möglichkeiten wünschen (z.B. zwei Effekte in Reihe schalten können, beliebige Ein- und Ausgänge für alle Kanäle und Effekte möglichst einzeln auswählen können), wie ich sie von meinem YAMAHA 01V96VCM gewöhnt bin. Ebenfalls könnte man evtl. für die digitale Anbindung von Outboard-Studiogeräten neben dem USB-Anschluss an den Computer noch weitere digitale Schnittstellen (z.B. S/PDIF, ADAT) benötigen. Schade ist auch, dass man lediglich 16 Output-Kanäle relativ frei mit im X32 bearbeiteten Signalen belegen und über die USB-Schnittstelle an die DAW (zurück-)schicken kann. Im Studiobetrieb könnte dies schnell als Einschränkung empfunden werden, v.a. in Verbindung mit den sonstigen Beschränkungen beim Routing. Immerhin ist es aber (entgegen anderslautender Behauptungen) möglich, 16 Kanalausgänge über die Audioschnittstelle zurück in die DAW zu schicken, und somit einen Mixdown ohne Zwischenspeicherung auf einem 2-Track-Recorder durchzuführen. Nur kann man je Kanal(-Paar) oder (Stereo-)Bus nur einen Effekt als Insert auswählen und man kann auch keine (Bus- oder Kanal-)Ausgänge auf weitere (Bus- oder Kanal-)Eingänge routen, was z.B. bei meinem YAMAHA-Mixer problemlos möglich ist.

Was bei mir zur Sound-Abwertung geführt hat, sind die vielgepriesenen midas-designed Preamps bzw. die nachfolgenden A/D-Wandler (wer da genau die Schuld hat, lässt sich natürlich nicht feststellen, da man ja beides untrennbar in Reihenschaltung vorfindet, wenn man durch einen der Analog-Eingänge aufnimmt). Ich habe zum Vergleich ein Yamaha 01V96VCM bei identischer Sampling-Rate verwendet und musste leider feststellen, dass die Behringer-Preamps in Kombination mit den A/D-Wandlern im Vergleich zu meinem Yamaha-Pult etwas dumpf und undifferenziert klingen und deutlich schlechter auflösen.

Warum ich nicht noch mehr Punkte beim Sound abgezogen habe, liegt u.a. an den hervorragenden und gut auflösenden D/A-Wandlern, die wirklich sehr gute analoge Signale an allen Ausgängen bereitstellen, wenn man sie mit einem gut aufgelösten und brillianten Signal über die Audioschnittstelle beschickt. Es liegt also rein an der Signalverarbeitung vom Analog-Eingang bis in die digitale Ebene, dass der Klang für mich nicht studiogeeignet ist.

Ich habe das Pult aber behalten, weil ich damit nun sehr einfach nur mit meinem Win7x64-Laptop mit Cubase Live-Mitschnitte in Mehrspurtechnik (bis zu 32 Spuren parallel) bei Veranstaltungen machen kann, bei denen ich auch die Beschallung mit dem Behringer-Pult durchführe. Die Konfiguration der X-USB Audioschnittstelle ist denkbar einfach: Gewünschten Modus für die Kanalanzahl rein/raus auswählen, Kanäle in der DAW aktivieren, und schon geht's los. Der Treiber konnte problemlos installiert werden und funktioniert bisher klaglos und ohne einen Dropout. Eine kostengünstigere Audioschnittstelle für 32x32 Kanäle hab ich noch nirgends gesehen.

Auch für normale Beschallungsaufgaben bevorzuge ich die MIDAS DL16 Stagebox aufgrund der hervorragenden Klarheit und Durchsichtigkeit des Klanges. Und gerade für Beschallungsaufgaben ist die eingebaute Technik und Funktionalität schon konkurrenzlos günstig beim Behringer-Pult, dabei klanglich vollkommen auf der Höhe des heute machbaren. Das ist auch das erste Live-Pult, mit dem ich bisher überhaupt keine Rückkopplungsprobleme habe, auch bei massivem Einsatz von Kompressoren in Mikrofon-Kanälen und Bussen und auch bei ungünstiger Aufstellung der Mikrofone schräg vorderhalb/unterhalb der Boxen für die Beschallung (und das gleichzeitige Monitoring).

Deshalb eine gemischte Empfehlung meinerseits: Im Studiobetrieb (auch im semiprofessionellen Homestudio) lieber explizites Studioequipment mit vielfältigen Routing- und Anschlussmöglichkeiten verwenden. Für Beschallungen und Live-Mitschnitte ist das Behringer-Pult aber gut gerüstet (mit den oben beschriebenen klanglichen Einschränkungen der Behringer-Preamps/Wandler), v.a. wenn man wie ich ein Einzelkämpfer ist und alles selber schleppen muss. Outboard-Gear kann man sich nämlich beim X32 komplett sparen, mitzuschleppen. Davon ist ausreichend eingebaut und klingt - einmal die Signale auf die digitale Ebene gebracht - auch wirklich sehr sehr gut. Die USB-Audioschnittstelle funktioniert zuverlässig, bisher ohne einen Aussetzer und total unkompliziert in der Bedienung und Konfiguration.

Ich habe mir zwei vollständig kompatible Midas DL16 Stageboxen dazu gekauft. Deren Eingänge klingen hörbar besser und lösen besser auf, als die des X32. Sie sind ungefähr vergleichbar mit denen meines YAMAHA 01V96. Damit umgehe ich die für mich nicht 100%ig zufriedenstellende behringer-eigene Preamp-A/D-Wandler-Sektion und kann mein X32-Compact nun auch fürs anspruchsvolle Recording verwenden.

Gelegentlich nutze ich den Netzwerkanschluss per preisgünstigem WLAN-Router (um unter 30,- EUR) und das Fernbedienungsprogramm X32-Edit für Windows und bin begeistert von der Funktionalität. Damit kann man - auch ohne dass der Mixer angeschlossen ist - ganze Shows vorab programmieren und speichern. Auch das MIX-Programm läuft auf meinem Android-Handy problemlos und ist trotz der geringen Größe des Handys einigermaßen genau bedienbar. Ich bin begeistert!

Bei der Aufnahme der LR-Stereosumme per eingebautem USB-Recorder ist man auf einen extra-schnell schreibenden USB-Stick angewiesen. Bei mir tut's leider ein Standard-USB2.0-Stick nicht ohne Aussetzer (Schreibgeschwindigkeit zu niedrig). Ich verwende deshalb eine vorhandene 8GB-Compactflash-Card in einem Universal-USB-Kartenleser für meine Mix-Kontrollmitschnitte.

Ich hatte auch schon ein paar Open-Air-Einsätze bei schönstem Wetter um die 30°C und direkter Sonneneinstrahlung auf das Pult. Temperaturprobleme hatte ich keine, aber die LEDs in den Buttons (z.B. am Mute-Taster) und die Scribble-Strips waren trotz Beschattung mit der Hand fast nicht mehr erkennbar und das Display musste ich auf 100% Helligkeit einstellen, um überhaupt noch irgend etwas erkennen zu können. Also bei Open-Air-Einsätzen unbedingt das Mischpult in den Schatten stellen.

Jetzt ist mir leider durch eine Unachtsamkeit auch passiert, dass mein Lead-Sänger sein Billigkabel direkt im X32-Compact eingesteckt hat und sich anschließend der Stecker nicht mehr entriegeln ließ. Also hier die Warnung: Bei direkter Nutzung der Buchsen am X32 ausschließlich Kabel mit Qualitäts-Steckern (z.B. von Neutrik, damit hatte ich bislang keine Probleme) verwenden. Daher auch der Punktabzug bei der Verarbeitung.
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A
erste echte "Volksconsole" mit total recall und Motorfader
Anonym 01.10.2016
Hatte mir zuerst den Behringer Xtouch gekauft, und mir dann aber aufgrund eines mittleren Kaufanfalls das
X32 Compact zugelegt. Habe mich nicht zuletzt für die Compakt-Version entschieden weil ich der Meinung war das ich mit 16 Inputs vollkommen ausreiche, und ich durch das Xtouch die fehlende 8er-Reihe an Fadern ja schon habe. Fast richtig getippt, wenn auch die Verbindung nur über PC mit dazugehörender
X32-Steuersoftware möglich war. Bisweilen etwas unbefriedigend, da die schönen bunten Scribble-Strips des X32-Pultes nicht auf den Scribble-Strips des Xtouch dargestellt wurden. Nicht möglich, da als Übertragungsprotokoll das Mackie MCU-Protokoll genutzt wird. In dem sind Farben nicht definiert. Echt,- da bauen die Behringercracks zwei so gnadenlos geile Killergeräte, und schaffen es nichtmal das sie 100%ig miteinander harmonieren. Da es von Behringer angesagt wurde das an dem Problem gearbeitet wird, und angestrebt ist das die Geräte der "X-Familie" direkt verbindbar sein sollen,
habe ich das letzte Vierteljahr jeden Tag auf die Behringer(music-group)-Seite geguckt ob es neue Treiber oder eine neue Firmware gibt. Und siehe da,--am heiligen Samstag dem 18.09. ist eine neue Firmware für das X32C erschienen, sowie auch eine neue Steuersoftware (X32 Edit). Und prompt erscheinen endlich die bunten Farben auf den Bildschirmchen des Xtouch, und die Geräte sind nun auch ohne nervige PC-Verbindung und Steuerapplikation zusammen lauffähig.

Es gibt für die meisten Funktionen sehr oft mehrere Wege um ans Ziel zu gelangen. Anstatt sich auf dem Bildschirm zu jeder Menüseite zu hangeln, findet man in den einzelnen Sektionen der Console eine Taste namens "view". Ein Druck darauf und man findet sich in dem Bildschirmmenü der gewählten Funktion und des aktuell gewählten Kanals. Supereinfach, "View"-Taste des EQ drücken, und man ist im Equalizermenü und kann bequem die vier EQ-Bänder in Frequenz,Güte oder Gain editieren. Selbiges gilt für Compressor/Expander, Noise Gate, Mute Groups, Monitoring- und Talkbacksektion etc. etc.

Eine andere Funktionalität des X32C die in den meisten Rezensionen viel zu selten erwähnt wird, ist die Tatsache
das das X32 eine Karte in dem vorhandenen Slot stecken hat die es einem ermöglicht per USB-Kabel eine Verbindung zum PC herzustellen, mit der man 32 Ein und 32 Ausgänge nutzen kann. Muss man sich mal vorstellen, 32 x rein und 32 x raus, und das ohne Stress wie z.B. Synchronisation mehrerer 8-Kanalkarten. Ganz davon ab was vier solcher Karten kosten würden.
Unglaublich, einfach eine USB-Strippe und du kannst deinen Gospelchor direkt in Cubase aufnehmen, und das ganze dann auch noch mit ganz netten Effekten versehen. Auch wenn etliche Leute immer wieder rumnöhlen das die FX "ganz brauchbar" sind,
bin ich der Meinung das sie für 24 Bit und 48Khz-Aufnahmen vollkommen ausreichen. Tun immer Alle so als seien sie die profunden Kenner die ausschliesslich auf den riesigen Midas-Konsolen mischen, aber einen Absatz weiter wird dann gejammert das es keine deutschsprachige Betriebsanleitung gibt.

Ehrlich, zwei Nachmittage mit der Konsole rumspielen und sie erforschen, und die ganzen Features und Gimmiks erschliessen sich einem wie von selbst. Ausserdem macht es totalen Bock die Funktionen herauszufinden. Zur äussersten Not gibt es ja noch auf der Behringerseite das X32-Wiki. Spätestens da ist Alles genauestens erklärt, wenn auch nur auf englisch.

Da ich schon den Quasivorgänger der X32-Console, das Behringer DDX 3216 besaß, kann ich nur konstatieren das das X32 um Längen besser klingt was die AD-Wandlung betrifft, ganz zu schweigen was die Effekte angeht. Wenn man das X32 mit allen möglichen
Mitbewerbern in diesem Preissegment vergleicht, wird man schnell feststellen das die Konkurenz nicht annähernd das zu bieten hat was Behringer aufbietet. Überdies ist die Behringerconsole auch noch um genauso gut bezahlbare Komponenten erweiterbar.
Man kann an die "Ultranet"-buchse z.B. ein ganzes Distributionssystem anschliessen, das sich je nach Bedarf bzw. Geldbeutel auf die benötigte Anzahl an Monitoringgeräten skalieren lässt. So das jeder seinen eigenen Monitoringmix herstellen kann, und diesen auf allen 16 Kanälen in EQuing, Panning, usw. einstellen kann. Darüber hinaus erlauben einem zwei sog.
AES50-Schnittstellen dem System, mit ebenfalls gut bezahlbaren Stageboxes, bis zu 96 physikalische Ein- oder Ausgänge hinzuzufügen.

Alles in Allem kann ich nur jedem Musiker, Veranstalter oder Projektstudiobetreiber raten das altbekannte "Was Behringer?, geh weg mit dem Schrott"-Klischee zu überdenken. Diese in Rede stehende Produktlinie hat nix zu tun mit Geräten ala "Multicom" oder "Composer", oder den allseits bekannten Consolen "MX-8000" und "Eurorack" oder den Mackieclones "Xenix".

Ich bin jedenfalls von der Leistung und Vielzahl der Möglichkeiten des X32 begeistert.


p.s.: Auf Youtube findet ihr alle möglichen Videos, die einem anschaulich zeigen was und wie man mit dem Gerät machen kann.
Einige auch auf deutsch.
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Sound
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3
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D
Auch für Hobby-Musiker geeignet !
DJJUERGEN 18.01.2020
Ich nutze das X32-Compact einzig zu Hause, für Homerecording und zum Senden im Web-Radio, hab dadurch 2 inzwischen recht betagte kleine Pulte und einen ziemlichen Kabelverhau ersetzen können. Das Pult ist für meine Zwecke vielleicht reichlich überdimensioniert, aber es soll ja auch viele Jahre seinen Dienst tun und dann immernoch Spaß machen.

Das Meiste am Behringer X32 Compact hat sich, selbst für mich als "Digitalpult-Neuling", von selbst erklärt. Mit dem Routing hatte ich zuerst so meine kleinen Problemchen, insbesondere die Kanalführung via USB, aber viele Versuche und einige Youtube-Videos später habe ich alle meine Ziele erreicht. Die Möglichkeiten des Pultes sind, zumindest für mich, schier unerschöpflich, aber dafür gibt es auch noch viel zu entdecken.

Der Klang ist, mit der Technik, die ich vorher genutzt habe, nicht mehr zu vergleichen, von den Möglichkeiten mal abgesehen. Da ich gerne mal mit Klängen und Effekten experimentiere, ist das Pult die reinste "Spielwiese", auch wenn ein Digital-Neuling zuerstmal von den Möglichkeiten fast erschlagen wird.

Ein kleiner Wehrmutstropfen ist die Tatsache, dass es die Bedienanleitung leider nicht in deutscher Sprache gibt. Mit der englischen Version komm ich zwar klar, aber es dauert alles wesentlich länger.

Für den Preis bekommen auch Hobby-Musiker und Soundbastler ein Gerät, welches keine Wünsche offen lässt !

Fazit:
-Pro
-Man bekommt sehr viel Mischpult für?s Geld
-Viele (40) eingebaute Top-Effekte mit umfangreicher Parametrierung
-Umfangreiche Routingmöglichkeiten, die kaum Wünsche offen lassen
-Sehr guter Klang
-Umfangreiche Klangeinstell-Möglichkeiten pro Kanal und Bus
-Großes Display, welches alles wichtige anzeigt.
-View-Tasten in den Scribbles, die das Display sofort in die Parametrierung der entsprechenden Einstellung mit weiteren Möglichkeiten schaltet. Sehr praktisch !
-Die Editor-Software ist sehr Umfangreich, man bekommt sie kostenfrei direkt auf der Behringer-HP und das auch noch für Windows, Mac und Linux

-Contra
-Es gibt nur eine englische Bedienanleitung
-Eine deutsche Komplettanleitung wäre wünschenswert
Bedienung
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h
"gemischte Gefühle" für diesen "Mischer"
hallomusic 04.09.2016
erwartet habe ich mir (auch aufgrund der vielen begeisterten Bewertungen!) ein kleineres kompaktes Mischpult mit guter Ausstattung und sehr gutem Klang. Die Ausstattung ist auch gewaltig, bloß die Bedienung ist in mehreren Punkten unbrauchbar - weil sie einfach zu umständlich und zeitraubend ist. Um z.B. einige ansonsten eher simple Einstellungen vorzunehmen, schlägt etwa das englisch-sprachige Handbuch 7 Schritte vor. Abgesehen davon, daß ein deutsch-sprachiges Handbuch wohl selbstverständlich wäre, sollte wenigsten das englische vollständig sein - aber auch hier fehlt`s hinten und vorne.
Zum Klang: es klingt so, wie eben die digitale Konkurrenz auch, ich kann hier überhaupt nichts herausragendes erkennen (od. besser hören!).
Zu den Effekten: vielversprechend, aber von den nachempfundenen "Originalen" meilenweit entfernt. Und dazu sind ein paar Effekte (besonders z.B. der Combinator) nicht mal vernünftig bedienbar. Als Besitzer eines "echten" Combinators habe ich ja den direkten Vergleich.
Überdies gibt es keine werkseitigen Presets zu den einzelnen Effekten - aber ja, die kann man sich natürlich selbst erstellen! Zwar kann man in der sogenannten "Library" ein paar (überwiegend kombinierte Effekte) Presets finden, die aber weder klanglich, noch hinsichtlich ihrer Bezeichnung überzeugen. Was soll ich mir z.B. unter "Thomas" vorstellen?
Fazit: intuitiv kann man mit dem Pult auch als erfahrener Tontechniker nicht ernsthaft arbeiten - man muß sich defacto vieles erst mal "erarbeiten" - und man soll sich am besten gleich auch sein "eigenes Handbuch" schreiben (wie ich dem eher heiteren Vorschlag in einem Forum entnehmen konnte).
Ich bin von diesem Produkt ziemlich enttäuscht und kann es nur Leuten empfehlen, die gerne viel Zeit damit verbringen, diesen Mixer zu "erforschen" und sich diverse Bedienungsschritte einzuprägen. Das alles sollte man dem Kaufpreis mal hinzurechnen, dann ist es gar nicht mehr so "günstig"!
Bedienung
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a
Die Summe zählt
aufsichtsperson 21.10.2013
Es gibt genügend Lobeshymnen zum x32. Wir haben versucht uns das Pult schlecht zu reden und gedacht

Wo viel Licht ist ist eben auch Schatten. A B E R... :

Selbst Tests mit Pulten die 3-4x so teuer sind waren bezüglich der teurern Mixer, vernichten. Beginnend bei der Latenz, dabei hatten wir gerade bei diesem Thema sehr viele Bedenken. DAS LICHT ÜBERWIEGT und WIE !!!!!!!!!!! Der Behringer ist ein tolles Produkt! Betrachtet man zudem den Preis, ist das Ding eine kleine Sensation. Ein weiterer Tipp: Nicht zu viel Pegel auf der Vorverstärker (das mag der x32 nicht) und alles ist fantastisch. Auch ohne Bedienungsanleitung kommt jeder klar. Netzwerk funktioniert ebenfalls einwandfrei bei uns. Jeder hat sein eigenen InEarMix über IPad, IPhone und auch Smartphone. FOH aus dem Saal mit minimalem Aufwand.

Das Behringer X32 ist ein Gewinn und bringt mehr, als wir alle gedacht hätten, denn auch die Effekte sind besser als zunächst vermzutet.

NACHTRAG vom März 2014,
UPDATE auf V2

Wir sind platt. Mit der V2 Version setzt sich Behringer nur entgültig vom Rest auf dem Markt ab. Vor allem die neuen Kompressoren und ganz an der Spitze die Sensation, Leute probiert den Precisions Limiter (arbeitet als 5facher Multiband) einfach unglaublich, selbst für Studioaufnahmen.

Wir hatten unsere BSS und Summit Kompressoren weiter im Rack. Nun haben wir unzählige Tests gemacht. Vergesst mal die Bilder des LA2, 1176 oder Pultec EQ, alles Unsinn. Aber der PrecisionLimiter schlägt alles. Egal ob Drums, Bass, Vocals oder Subgruppe. Selbst UAD PlugIns haben es gegen diesen Limiter sehr schwer. Alle analogen Kompressoren und Limiter werden jetzt verkauft. Behringer X32 total und ein riesiges Kompliment an den guten Mann der diesen Limiter entwickelt hat. Danke für ein kostenloses Update und unzählige weitere Möglichkeiten.
Bedienung
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T
Kann viel, braucht daher auch viel Einarbeitungszeit
TheRastaman 12.02.2024
Ein wirklich tolles Teil.
Ich - als völliger Laie auf dem Gebiet der Tontechnik - habe lange gezögert, ob ich mich „darüber trauen soll“ (aus der Angst heraus, aus Überforderung rd € 2.000,- in den Sand zu setzen).
Und eines vorweg: Ohne die wirklich tolle und sehr detaillierte „Hands on Behringer X32“-Lern-DVD könnte ich noch immer nur den Mixer auf- und wieder abdrehen.
Aber mit dieser DVD, YouTube und einiges an „try and error“ (da es bauartbedingt doch ein paar Unterschiede zwischen X32 und X32-Compact gibt, auf die in der DVD nicht eingegangen wird) kann ich nach zwei Wochen intensiver Beschäftigung meine Anforderungen abdecken. Besonders faszinierend für mich war, wie erstaunlich friktionsfrei das Einrichten und Verbinden mit IPad (für Fernbedienung vor allem des Monitormixes), Laptop (für einfacheres Einrichten und Parametrisieren des Mixers) und Cubase (für Mehrspurige-Probenmitschnitte) gewesen ist.
Eine uneingeschränkte Kaufempfehlung.
Die drei Sterne bei der Bedienung sind der fehlenden deutschsprachigen Komplettbeschreibung und einfach dem großen Umfang an Möglichkeiten geschuldet, die dieser Mixer bietet (der hat Lösungen für Probleme, die ich noch nicht einmal gehört habe)
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B
Super Mischpult für Live- und Studioanwendung
Bernd883 17.08.2013
Ich habe das Pult nun mehrere Tage intensiv getestet und bin sehr zufrieden.

Die Vorverstärker klingen großartig. Die Kompressoren machen ebenfalls einen guten Job, wie ich es bei meinen analogen dbx Kompressoren noch nicht gehört habe, ohne aufdringlich zu sein. Die EQs klingen neutral und sind gut zu bedienen.

Die Effekte sind üppig und klingen auch sehr gut.

Meine Anwendung ist für eine 4 und eine 5 köpfige Band. Also maximal 16 Kanäle und 4 Monitore.

Die Bedienung ist größtenteils selbsterklärend und ich habe spielend herausgefunden, was ich brauche, allerdings hätte eine Bedienungsanleitung nicht geschadet. Denn ohne DAW- oder Mischpulterfahrung wird's meiner Meinung nach schwierig. Ich habe bis jetzt noch keine Bedienungsanleitung im Internet gefunden, auch nicht auf der Herstellerseite. Es gibt nur einen Quickstart-Guide. Dafür gibt's einen Punktabzug, denn vieles aber nicht alles ist selbsterklärend. (Einen Matrixkanal zu belegen, habe ich bis jetzt noch nicht geschafft, aber auch noch nicht mit letzter Entschlossenheit versucht , denn ich werd's wohl nie brauchen ;-)

Zur Bedienung möchte ich noch sagen, dass man mit spätestens 2 Knopfdrücken am gewünschten Ziel ist. Nachdem jeder Kanal ein eigenes Display hat, kann man diese mit Namen und Bildchen versehen. Das macht die Sache sehr übersichtlich und man ist im Handumdrehen am gewünschten Ziel.

Bei der Verarbeitung habe ich einen Stern abgezogen, was sich jedoch nicht auf die Hardware bezieht, sondern auf die Software. Mir ist es schon zweimal passiert, dass mein Masterkanal plötzlich FX1 hieß und kein Signal mehr aus dem Master kam, was nur durch einen Neustart behoben werden konnte, auch wenn das Problem nur am ersten Tag auftrat, als ich Presets erstellt und geladen habe. Keine Ahnung was da los war. Seitdem läuft's aber stabil.

Die Hardware macht einen wertigen Eindruck. Wer sich an billigen Faderknöpfen stört, soll mal die Knöpfe teurer Konsolen anschauen, die sind auch nicht aus Kruppstahl. Wenn's wackelt, liegt das nicht an den Kappen, sondern an der Mechanik darunter. Die Drehregler und Knöpfe fühlen sich wertig an.

Vor dem Kauf hatte ich Bedenken wegen der vielen Layer auf der Eingangsseite, aber das ist kein Problem. Monitormixes sind ebenfalls sehr einfach zu erstellen und eleganter und schneller als mit normalen Aux-Sends am analogen Pult. Einfach den Monitorkanal anwählen und "Sends on Fader" drücken und die Eingangskanalfader zeigen die Mischung des Monitormixes an.

Das Pult fährt auch sehr schnell hoch. Ich hab's net gestoppt, aber ich denk unter 10 Sekunden.

Das Interface lief auch sofort nach Installation der Treiber und die ersten Aufnahmen klingen super. Es liegen Welten zwischen meinem POD X3 Interface und den Vorverstärkern des X32. Sie klingen musikalischer, lebendiger - einfach gut!

Zur Marke Behringer und dem Ruf möchte ich anmerken, dass ich bislang ein kleines 4 Kanalpult und ein Behringer Multigate besitze. Mit beiden Produkten bin ich sehr zufrieden Das Mischpult wird Ende August 8 Jahre alt und es kratzt noch nicht mal ein Poti. Das Multigate ist ebenfalls unschlagbar im Preis/Leistungsverhältnis.

Unterm Strich bleibt ein breites Grinsen in meinem Gesicht :-)

Hut ab! Respekt!

Nachschlag:

Das Update 2.0 bringt weitere Features, wie RTA und zahlreiche neue Effekte, z.B. eine Fairchild 670-Simulation. Ausserdem können nun auch die weiteren Kanäle z.B. 9-16 auf die rechten Fader gelegt werden.
Die Steuerung per W-Lan möchte ich auch nicht mehr missen. Es gibt mittlerweile eine super Android-App fürs Handy, auch wenn die nicht von Behringer ist :-)
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M
Immer wieder eine Freude
MrBee 24.11.2021
An Qualität, Technik und Verarbeitung ist nichts auszusetzen.
Man mag vom Bedienkonzept bei vergleichbaren Anbietern an Touch-Screen gewohnt sein, was viele Quer-Schnell-Zugriffe ermöglicht oder ein
intuitiveres Bedienen, aber hey, Behringer war zuerst da mit einem
Digitalen Volksmischpult.
Das Producer hat mein X32 ersetzt, weil es einfach zu gross und zu schwer war, und das Compact hat nun das Producer ersetzt,
weil ich immer wieder die LCD bei den Kanalzügen vermisst habe.
Es ist und bleibt mein Vavorit, vielleicht auch wiel ich mich inzwischen
an das Bedienkonzept gewöhnt habe, auch wenn ich manchmal etwas
neidisch auf Yamaha schiele..
Und wenn man Midas in Betracht zieht, für meine Bedürfnisse nicht relevant, ich brauche und Höre den Unterschied nicht wirklich...
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j
Nicht teuer Mischpult für Live- und Studioanwendung auch für Hobby-Musiker.
juristechnik 15.09.2022
Wir verwenden den X32-Compact in unserer Kirche für die Aufnahme und Übertragung im Webradio und YouTube, wodurch wir die schon ziemlich alten, kleinen Fernbedienungen und das ziemlich große Kabel durch ein kleineres, kompaktes Mischpult mit guter Hardware und sehr gutem Klang ersetzen konnten. Wir verwenden zwei Konsolen, einen Beringer x32 , für die Online-Übertragung und eine kleinere Version von Copact für den Studiobetrieb. eine solche Verwendung rechtfertigt ihre Anwendung vollständig. Nach ein wenig Videounterricht kann jeder, der daran interessiert ist, ein gutes Ergebnis mit Ton zu erzielen, dies erreichen.
Für die meisten Funktionen gibt es sehr oft mehrere Möglichkeiten, Ihr Ziel zu erreichen. Anstatt sich auf jeder Seite des Menüs auf dem Bildschirm zu durchlaufen, finden Sie in den einzelnen Abschnitten der Konsole eine Schaltfläche namens "View". Ein Klick darauf gelangen Sie zum OSD-Menü der ausgewählten Funktion und des aktuell ausgewählten Kanals. Sehr einfach, klicken Sie auf die Schaltfläche "Vorschau" des Equalizers und Sie gelangen zum Equalizer-Menü und können die vier Equalizer-Bänder nach Frequenz, Qualität oder Verstärkung problemlos bearbeiten. Das Gleiche gilt für Kompressoren/Expander, Rauschunterdrückung, Mute-Gruppen, Überwachungs- und Rückkopplungsabschnitte.Anstatt sich auf dem Bildschirm zu jeder Menüseite zu hangeln, findet man in den einzelnen Sektionen der Console eine Taste namens "View". Ein Druck darauf und man findet sich in dem Bildschirmmenü der gewählten Funktion und des aktuell gewählten Kanals. Supereinfach, "View"-Taste des EQ drücken, und man ist im Equalizermenü und kann bequem die vier EQ-Bänder in Frequenz,Güte oder Gain editieren. Selbiges gilt für Compressor/Expander, Noise Gate, Mute Groups, Monitoring- und TalkbacksektionMitbewerbern .Die Liste der Möglichkeiten dieses Mischpults ist sowohl für professionelle als auch für angehende Tontechniker enorm.in diesem Preissegment vergleicht, wird man schnell feststellen das die Konkurenz nicht annähernd das zu bieten hat was Behringer aufbietet.
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M
Auch nach über 10 Jahren noch super.
MadSaibot 20.06.2024
Ich möchte es kurz und knapp sagen, es ist nach wie vor eine Midaskonsole und wer will, kauft sich einfach die Midasstageboxen und hat die tollen PreAmps, dass ist der einzig wirklich Knackpunkt. Es ist toll für kleinere ambitionierte Bands und Studios, die viele Kanäle brauchen und gleich noch ein bisschen DAW Steuerung bekommen. Der Sound intern ist Midas. Egal was all die Leute sagen, ich habe mehrfach semiprofessionelle als auch professionelle Bands gehört, die mit einer X32 abgemischt und mit einer X32 Stagebox aufgenommen worden sind. Das war nicht schlechter und nicht besser als hätte da eine vergleichbare Yamaha, Soundcraft oder Allen&Heath gestanden. Das was die Pulte wirklich unterscheidet macht am Ende nicht den Unterschied, wenn man Mikrofonauswahl, Musiker und nicht zuletzt den Typen am Pult mitbedenkt. Es ist und bleibt auch heute noch, obwohl technisch natürlich längst überholt, ein tolles Pult mit atemberaubender Leistung für den Taler.

Ich habe meine überwiegend im Hobbystudio benutzt und war damit immer zufrieden. Kein Zicken, keine Macken, lief vom ersten Tag an auch mit DAW und allem immer super. Gerade für Leute mit wenig Rechnerpower bietet das 32/32 USB Interface auch einfach die Möglichkeit, den PC quasi nur als Bandmaschine zu nutzen und das ganze Processing in der Konsole zu machen. Für heutige Verhältnisse natürlich nicht mehr ganz zeitgemäß, wie gesagt. Aber man bekommt eben woanders kaum mehr für sein Geld.
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Behringer X32 Compact