Behringer X Air XR16

Im Grunde ist das XR16 gut, wenn man mit weniger Kanälen auskommt. Es gibt außer weniger Kanälen noch folgende Einschränkungen im Vergleich zum XR18:
1. Es kann nur der Stereomix auf einem USB-Stick aufgenommen werden. Das XR18 kann mit dem frei verfügbaren USB-Treiber als Soundkarte an einen PC angebundn werden und die einzelnen Kanäle in einer DAW aufgezeichnet bzw. abgespielt werden.
2. Das XR16 hat keinen Anschluss für Ultranet. Somit ist kein Monitoring über das Behringer Powerplay P16-M möglich.

Fazit: wer das XR16 nicht an eine DAW anschließen will und kein Personal Monitoring via Ultranet braucht, ist damit recht gut beraten. Der Preisunterschied zum größeren Bruder XR18 kann durchaus ein Kaufargument sein.
Ich have das XR16 wieder verkauft als das XR18 nach langer Zeit (in der Pandemie) endlich wieder verfügbar war. Außerdem nutze ich beim XR18 das Ultranet.
Ich hoffe, ich konnte mit meiner Bewertung etwas Licht in die Sache bringen.

Nach mehrere Tage videos anschauen, kaufte ich B-Stock xr12, dann nach einige Wochen das X Air XR16, habe beide, Software ist Kompatibel.

Before das Mischpult kauft, macht download von Software (oficial behringer website) und schaunt euch 80% von denn moeglichkeit erstmal an, ohne Sound.

Test mit Windows 7 und Windows 10.1 und Android.;

1. - Macht euch bereit einige Tage oder Wochen um das Mischpult kennen zu lernen, machte ihr es nicht ? dann wuerde ich ehrlich sagen, kauft es nicht, bleibt beim Analog Mischpult.
Denn mit mir war das anschauen von Knoepfen einfach Kennbar, mit Digital habe ich jetzt mehr an Graficks und Zahlen angepasst.

Jetzt Positives und Negatives;

Positives;
1.Sound, Equalizing 31 band, 4 parametic EQU, 4 EFX, insert oder nicht, Monitor und EFX, EQU , einstellbar.
2. Saves und loadings, von EQU, EFX, Etc, General Scenes, ist sehr gut.
Beispiel; Habt ihr ein Song mit extra large Reverb und ein und mehrere Instrumente die gewisse Lautstaerke und...und, koennt Ihr einfach ein Save machen.
Andere moeglischkeit Saven ist;
auch was Behringer nennt Snap Shot (das heist) SaveFoto.
3. Soltet Ihr, Disconnection haben (seltem passiert) ein save am Mischpult ist immer da, beim loading koennt ihr einfach weiterspielen ohne denn Sound zu stoeren.

Negatives;
1. Bei Exploren von EFX ist windows bugs aufgetaucht. ??
Warum keine Ahnung.
2. ab und zu kleine Verzuegerungen, beim faders (1 bis 2 sekunden)
3. Hatte einmal disconnection..??? einige computer oder Tablets sind einfach besser als andere vielleicht...???
4. Kein mainvolume am Pult, nur durch Software.

Tipps;
Befor Kauf, download beim Behringer von Software.
Lasst euch Zeit, (Tage arbeit) davor Konzert und Proberaum,
Bis 5 fuenf koennen angeschaltet, aber aller Personen auf einmal.??? Nicht beim alle Funzionen Praktisch, denn beim einstellen alle scheinen anzuschauen was einer tut.
Es sind 11 WI-FI Frequenzen einstellbar, benutzt nicht gleich die Erste, (im moment waellte ich nr 4,

Mir gefaelt das Windows besser Uebersicht, zum Programieren, obwohl naturlich das screen ueber 11 Zoll seien sollte.

Up-date Marz 2017, tipp:
Download ein Wifi Scanning Software Programm um das Beste Freie Wifi Frequenz Nummer zu Wahlen. z.b. "Wifi Analyzer" oder "Airport Utility", einfach auf app android oder ios zu finden.

Alle Erstens, Scanning, dann auf X Air Setup, AP, und das beste Wifi channel wählen.(X Air hat 11 channels)

In manchen Fälle benutze ich das Rj45 Ethernet Kabel und fertig.

Es scheint keine Wunder zu geben, bei diesen billig Behringer Produkts, die Eine Antenne ist einfach zu schwach, so must ihr einfach ein Externen Wifi Router kaufen.

Ich setze dieses Mischpult für schulische Veranstaltungen ein.
Das Mischpult ist sehr einfach mit zwei Geräten gleichzeitig zu bedienen und bietet alle Features wie ein großes. Gates, Compressoren, Hall, Delay, Bussysteme...
Am Besten gefällt mir die Bedienung mit zwei Geräten gleichzeitig. Angenommen, der Tonmischer steht selbst auf der Bühne- der Laptop steht FOH und der Tonmischer regelt kurzerhand mit dem Handy oder dem Tablet eben on Stage am Notenständer.
Abzug gibt es hier für das WLAN. Da darf nachgebessert werden. In einer Aula mit 400 Leuten haben sicher sehr viele das WLAN am Handy an. Das kann für Störungen im Verbindungsaufbau sorgen. Aufrüsten auf 5Ghz wäre ein Anfang. Über LAN klappt es aber einwandfrei.
An der Verarbeitung stört mich die Stelle des Netzsteckers. Bei Rackeinbau kommt man nur sehr schlecht an den Schalter, da der Netzstecker direkt im Weg ist. Auch wäre hier ein Winkel- Kaltgerätestecker von Vorteil.
Fazit: Auf der Bühne nimmt das Pult weniger Platz weg als eine übliche Stagebox. Je nach Bediengerät wird auch FOH nur wenig Platz verschwendet. Die eingebauten Möglichkeiten stehen einem großen Pult in nichts nach. Für den Semiprofessionellen Einsatz ein absolutes Highlight. Preis- Leistung einfach der Hammer.

Zum Mischpult selber kann ich mich nach mehreren Jahren des Einsatzes weiter nur lobend äußern. Es ist enorm, was alles mit so einem kleinen Gerät geht, was habe ich früher riesige Cases geschoben um eine ähnliche Vielfalt an Effekten und Bearbeitungsmöglichkeiten zu haben. Ich nutze besonders gerne die Automix Funktion bei Diskussionen. Aber: die von Behringer angebotene Software für IOS ist lange nicht aktualisiert worden und stürzt ständig ab. Immer ein altes iPad dabei zu haben oder auf die sehr gute Alternativapp von David Schumann zugreifen zu müssen ist eines solchen Herstellers unwürdig. Warum bitte gibt es keine aktuelle Software?

Also was soll ich noch noch hinzufügen, was die anderen schon nicht gesagt haben.
Als erstes würde ich den Klang der Preamps, des Mixers, EQs und Effekte als durchschnittlich gut bezeichnen. Es gab also keinen "Wow" Moment, aber der Mixer ist auf jeden Fall sehr gut einsetzbar und alles klingt bei einem Live Konzert ausreichend gut.
Wenn die Software nicht wäre. Die Mac Software für den Mixer crashed jedes 2. Mal wenn man die Anwendung schliesst (Mac OS 10.13), die iPad Software läuft unter iOS 13 garnicht und stürzt ab, wenn man z.B. einen EQ öffnen will. Unter iOS 9-12 soll sie wohl laufen. Auf einem iPad Mini 1 (iOS 9) lief die App, aber ist nicht sonderlich schnell. Man braucht also Geduld.
Die Midi Steuerung der Szenenwechsel funktioniert, aber leider ist man auf Midi Kanal 1 festgelegt, was mich sehr stört.
Für den Preis geht das Paket mehr oder weniger in Ordnung.
Behringer Software war ja die letzten 15 Jahre nie besonders dicht an "läuft gut" und immer mit der heißen Nadel gestrickt.

Das X Air zusammen mit einem Tablet ersetzt bei uns eine Stagebox mit 25m dicken Kabel, den damit verbundenen Stolperfallen trotz sorgsamer Verklebung und einem Mischpult. => nur Vorteile !
Gewicht, Aufbaugeschwindigkeit, Sicherheit, Abhören und sofortiges Korrigieren im komplette Raum, alles Top.

Seither haben wir kein Mischpult mehr aufgebaut !!!!

Ein Nachteil : Unter gewissen Unständen (vermutlich viele Zuhörer mit eingeschaltetem WLan) hatten wir schon kurzzeitige Verbindungsunterbrechungen. Ist nicht kritisch, wenn man in diesem Moment keine wichtigen Änderungen vornehmen muß.
Hilfreich ist hier ein kürzerer Abstand des Mischers zur Bühne.