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Behringer X Air XR18

1620 Kundenbewertungen

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Behringer X Air XR18
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1
FV
eierlegende Wollmilchsau für Einsteiger und kleine Acts
Freddie Veggie 29.10.2020
Wer noch nicht weiss, was er/sie/es _wirklich_ braucht fürs Aufnehmen, Wiedergeben, Einspielen oder losjammen mit oder ohne PA, aber ne grobe Idee hat, dass es was mit Mikros oder PA werden soll ... für den/die/das ist der XR18 nur zu empfehlen. Achtung: Finger weg vom XR12 - der ist im Gegensatz zum XR18 eine höchst beschnittene Audioschnittstelle...

Im Gegensatz zu Behringers Ruf empfinde ich die XR18 Mischer als Rohgold!
Vorneweg erstmal die negativen Seiten:
* Ja, der Sound wird matschig-rauchig, wenn man viel Gain braucht oder über n dynamisches Mic viel Strom reinbretzelt.
* Ja, das Ding hat keine Fader, die kosten extra.
* Ja, es gibt keine iPhone-App zum Steuern ("nur" native Mac/Linux/Windows und Android oder iPad).
* Nein, es gibt noch nicht mal ein LED Meter. Nada!!

So, damit ist das mal erledigt. Was ich an dem XR18 liebe ist:
* es ist auch gleich mal ein 18x18 USB Audiointerface. Treiber sind i.O., mit Latenz/Puffern habe ich keine Probleme. 18x18 bedeutet hier, man kann jede Spur aufs "Band" schicken oder "vom" Band befeuern!
* flexibelstes routing der Einzelkanäle. Schick mal analog input mit gain aber ohne mute hierhin, channel post-EQ dort hin, etc. Belege USB sends/returns nach Lust&Laune. Sende was man will auf ULTRANET. Nutze die AUX als Busse oder hänge Monitore dran an.
* alles da, was ein Mischpult so braucht - und mehr. Gain, 48V, Phase, Mute, LP/HP, parametrischer EQ mit RTA, Kompressor, Gate, 4 FX bus Sends, ...
* die FX Emus klingen (ganz) gut (bis man das emulierte Original kennt!), tun ihren Job aber auf jeden Fall!
* Ja man kann das Teil auch als "outboard" gear verwenden für die DAW. Die Effektsammlung im XR18 ist nun auch nicht ohne.
* Ok, im "Profistudio" erwarte ich so ein Ding nicht - überall sonst, schon. Bandraum, Homerecording, Ministudio, Liveauftritt, ...
* eine native Linux Applikation zum Steuern des Mischers zu haben, ist super. Für mich tut's jetzt das pinebook als Bandprobenrecorder und Mischpulteinsteller.

Ob ich das Ding wieder kaufen würde? Ich habe zwei, eins für den Bandraum und eins für mich zu Hause, n P16D, mehrere P16Ms, P1s (man weiss ja nie), ein X-Touch und gar kein schlechtes Gewissen ob der Modularität, und den "90%" Qualität, die man auch von Behringer bekommt. Und wie wir alle wissen kosten die letzten 10% an Qualität dann halt auch gleich das zehn, hundert oder tausendfache. Ich bin der Meinung, als "ernsthafte/r Einsteiger/in" kann man mit dem XR18 nichts falsch machen.
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LukasB. 24.01.2022
Wir nutzen den Behringer X Air XR18, um im Proberaum ein komplett mikrofoniertes Drumset, zwei Gitarren, einen Bass und drei Gesangsmikrofone einzustöpseln. Von da aus gehen alle Spuren per USB an den Laptop in die DAW. Außerdem gehen die Vox an die Lautsprecher im Raum, und einige ausgewählte Spuren gehen auf die Aux-OUTs für InEar Monitoring.
In die Bedienung muss man sich wirklich erstmal einarbeiten. Wer, wie das bei mir der Fall war, noch nie ein Mischpult bedient hat, kann über diverse Fallstricke stolpern, bevor man die richtigen Signale auch richtig geroutet hat. Auch wenn die Bedienung eigentlich gut durchdacht und über das Tablet auch problemlos möglich ist - schon alleine aufgrund der Menge an Möglichkeiten gibt es schlicht sehr viele Einstellungen. Man muss sich also reinfuchsen und darf nicht nach den ersten Misserfolgen die Segel streichen.
Ich würde mir wünschen, dass es eine Möglichkeit gäbe, noch mehr Eingänge zu haben, ggf. über eine Hardware-Erweiterung. Sollten uns die Eingänge nicht mehr reichen, müssten wir also auf ein wesentlich teureres Gerät umsteigen - nur wegen ein paar Buchsen mit Verdrahtung. Naja, das nennt man dann halt sprungfixe Kosten. ;-)
Negativ ist mir nur der eingebaute WLAN Adapter aufgefallen - der ist nämlich inzwischen ausgefallen. Das ausgestrahlte WLAN wird von keinem Gerät mehr gefunden! Dabei wurde das Gerät im Proberaum einmal aufgebaut und seit dem nie fortbewegt (also nix mit Runterfallen, Stöße, Bierduschen, etc.). Glücklicherweise bietet es ja auch eine Buchse, um den Behringer an einen separat erworbenen WLAN Router anzuschließen. Aufgrund der 2,4 GHz vs. 5 GHz Problematik ist das sowieso anzuraten...
Was ich allerdings wirklich dreist finde ist, dass das Gerät in den vergangenen anderthalb Jahren von 419,- auf inzwischen 585,- teurer geworden ist! Das sind knapp 40%!! Also, das gleiche Gerät. Nicht mal ein "MK2" draufgepappt oder so. Exakt das selbe Produkt!
[Januar 2023] Inzwischen ist das selbe Produkt bei 659,- Euro. Es ist also um über 57% teurer geworden in sowas wie 2,5 Jahren. Ich merke schon - das ist eine echte Wertanlage für mich! :-/
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Dieses Mischpult macht mächtig Spass
Liggenstorfer 13.09.2019
Obwohl ich für meine Ansammlung von Behringer Geräten über Jahre belächelt wurde, verlor ich den Glauben an diesen Hersteller nicht. Warum sollte ich negative Erfahrungen nachplappern, die ich so nicht gemacht habe? Was man Behringer ankreiden könnte, dass vor der Zeit der X32 Familie die digitale Welt etwas verschlafen wurde.

Doch die Zeiten haben sich geändert. Die X32 Plattform hat Behringer zurecht viel Respekt eingebracht und Produkte möglich gemacht, die bei ihrer Erscheinung konkurrenzlos schienen; nicht nur wegen dem Preis. Das XR18 ist eines dieser Produkte. 2015 auf den Markt gebracht, habe ich es erst im Herbst 2019 so richtig entdeckt und einen dieser Kleinmischer bestellt. Er sollte mein analoges Xenyx-Mischpult im Aussenequipment ablösen und bei Bewährung später auch in meinem Studio Einzug halten... dass dies passiert, wurde bereits nach wenigen Tagen klar.

Die Entscheidung für das XR18 habe ich bisher keine Sekunde bereut, im Gegenteil. Was dieses Gerät mit seinen kompakten Abmessungen leistet, ist beinahe grenzenlos. Es gibt praktisch keine Funktion, die nicht irgendwie konfigurierbar ist. Das Routing ist gigantisch, da muss man sich erst einarbeiten. Externe Geräte wie Kompressoren etc. braucht es nicht mehr, die Lösung auf Softwarebasis steckt im XR18. Auch zusätzliche Soundkarten sind nicht mehr nötig. Einfach den USB Anschluss des Mischpults mit dem Computer verbinden und schon hat man ein bidirektionales 18 Kanal USB Audiointerface. Die Steuerung erfolgt über den Computer, das Tablet, das Smartphone oder über physische Fader (Behringer X-Touch). Auch mehrere Geräte können für die Steuerung via Netzwerk gleichzeitig mit dem XR18 verbunden werden, alle Parameter laufen dann synchron; somit können auch mehrere Personen gleichzeitig mit dem Pult arbeiten, jeder von seinem Platz aus. Alle Einstellungen können im internen Speicher auf 64 Slots abgelegt oder auch exportiert werden. Beim internen Recall kann man sogar wählen, welche Parameter übernommen werden sollen und welche nicht.

Die Tonqualität erachte ich für meinen Bereich in der Postproduktion als sehr gut, die Mikrofon Preamps arbeiten sehr rauscharm. Wir haben mit dem dynamischen Mikrofonklassiker Shure SM7B getestet. Dabei musste der Gain fast auf das Maximum von 60db geschraubt werden; noch minimer war der Rauschanteil mit einem dazwischen gehängten Mikrofonvorverstärker Fethead von TritonAudio und 30db beim Mischpult. Bestimmt gibt es noch bessere Mikrofon Preamps als im XR18, aber da sprechen wir von höheren Preisklassen. Es ist wirklich erstaunlich, was Behringer da mit den Ingenieuren der Schwesterfirmen entwickelt hat.

Es gäbe noch vieles zu schreiben, aber ich will den Rahmen hier nicht sprengen. Kurz und bündig war die Anschaffung des Behringer XR18 die beste Entscheidung, dieses Mischpult macht ungebrochen viel Freude und rüstet den Studio- und Livebetrieb für praktisch jede Situation.

Ergänzung Sommer 2021:
Per Zufall habe ich entdeckt, dass das XR18 über die Fader und weitere Buttons auch Midi-Befehle senden kann. Dies eröffnet beispielsweise für Webradiomacher interessante Möglichkeiten wie den Faderstart in professioneller Ausspiel-Software.
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G
Der Musiker wird zum IT-Netzwerk-Techniker
Günnii 22.03.2015
Auch ein analoger Steinzeit Musiker muss sich ab und zu mal mit moderner Technik auseinander setzen - ansonsten bleibt ja nur der Griff zur "Blockflöte unplugged".

Und deshalb habe ich mich jetzt von Behringer dazu überreden lassen, meine Stagebox mitsamt 48 km Multicore-Kabel zum Wertstoff-Hof zu bringen. Und mein geliebtes analoges Mischpult sollte ich gleich noch mit dazu stellen, hab' ich aber (noch) nicht gemacht...

Und jetzt steht da so ein kleines schwarzes Ding vor mir, von dem behauptet wird es sei ein Mischpult, eine Stagebox mitsamt Kabel, ein Router (Access Point) mit DHCP-Server, ein Effekt-Rack und zu allem Überfluss auch noch ein USB-Audio-Interface...

So sieht also die Zukunft aus. Das ist ja wie "Vollpension" und "all you can eat" zusammen. Hat die Welt DARAUF gewartet? Anscheinend... man sieht es an der Nachfrage und an den Verkaufszahlen.

Das XR-18 kann als Access Point, als W-Lan Client oder als Lan Client eingesetzt werden. So flexibel dieses Konzept auch ist, so verwirrend kann es am Anfang sein. Wer also mit IP-Adressen, DHCP-Servern, freien Kanälen und Interferenzen nichts am Hut hat, der sollte sich vorher etwas in diese Materie vertiefen, oder professionelle Hilfe von seinen Kindern in Anspruch nehmen. Ansonsten kann sich hier schnell Frust einstellen.

Wenn dann die Anbindung vom XR-18 zum Tablet oder zum Computer aber mal steht, dann kommt schnell Entdecker-Feeling auf. Die Apps und Programme, die für alle wichtigen Plattformen zur Verfügung stehen, lassen sich sehr intuitiv bedienen. Das muss auch so sein, da man eine Bedienungsanleitung dafür (noch?) vergeblich sucht. Behringer stellt aber nach und nach spezielle Tutorials über Youtube ins Netz.

Die Software ist zum jetzigen Zeitpunkt auch noch das große Manko am Gesamtpaket. Diese befindet sich nämlich komplett noch im Beta-Stadium. Aufgrund des "Veröffentlichungsdrucks" hat sich Behringer wohl zu diesem Schritt hinreißen lassen, und muss nun in diversen Foren berechtigterweise auch viel Kritik und Häme dafür einstecken. Der Funktionsumfang der einzelnen Apps unter sich ist auch noch "sehr" unterschiedlich und unvollständig.

Ich für meinen Teil habe nun meinen Frieden mit der Android-App gemacht. Diese scheint mir zum jetzigen Zeitpunkt am "komplettesten" und stabilsten zu sein. Natürlich ist zu erwarten, dass alle Apps und Programme im Laufe der Zeit noch den vollständigen Funktionsumfang erhalten.

Auch das XR-18 selbst kann und wird durch Firmware Updates noch erweitert und gepflegt werden. Das ist vor allem bei der wlan Anbindung auch dringend nötig, da das verbaute Modul vorsichtig ausgedrückt, wohl nicht "State of the Art" ist. "Nur" WEP-Verschlüsselung, keine 5 kHz Technologie und sporadische Verbindungsabbrüche fördern nicht das Vertrauen in diese Technik. Denn ist während eines Gigs die Verbindung plötzlich weg, dann wird unaufhaltsam folgender Ablauf in Gang gesetzt:

1. Ungläubiges Staunen
2. Jähe Erkenntnis
3. Akuter Schockzustand
4. Herzrhythmusstörung
5. Schweißausbruch
6. Streßpustelbildung
7. Hektischer Aktionismus
8. Tiefes Durchatmen nach Reconnect
9. Langsame Beruhigungsphase

Während dieser ganzen Zeit läuft das XR-18 zwar brav weiter - allerdings im Blindflug - kein gutes Gefühl für "Controll-Freaks"...

Diese sporadischen Ausfälle treten wohl an Orten und Plätzen auf, die ohnehin schon sehr wlan-lastig sind. Kommen dann noch viele "Smart-Phone-Gäste" dazu (gibt's überhaupt noch andere?), dann kann das System, das zu Hause im Wohnzimmer noch wunderbar funktioniert hat, unter Umständen schnell an seine Grenzen kommen. Deshalb benutzen nicht wenige XR-18 User (noch) einen externen Router, oder verbinden das XR-18 per ethernet Kabel mit einem Computer. Wenn solche Maßnahmen aber nötig sind, dann stellt das das Gesamtkonzept des XR-18 natürlich stark in Frage.

Mal sehen was Behringer da in Zukunft noch an Verbesserungen liefert.

Ansonsten kann ich keine Schwachpunkte ausmachen. Der Klang des XR-18 überzeugt voll und ganz - hier punktet Behringer mit den Erfahrungen des großen Bruders X-32. Auch die zahlreichen Effekte klingen sehr gut und sauber und sind jederzeit zu gebrauchen. Mehrspuraufnahmen mit dem Audio Interface habe ich noch nicht gemacht - das funktioniert aber mit passender DAW angeblich völlig problemlos.

Mein Fazit:
Ein geniales Konzept für viele, aber bestimmt nicht für jeden. Zum jetzigen Zeitpunkt wird der geneigte Käufer auch ganz automatisch Mitglied im exklusiven Behringer Beta-Tester-Club. Ob das eine Ehre ist oder nicht, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Man kauft ein Rundum Sorglos Paket, das auch jetzt schon in den allermeisten Live Situationen sicher und stabil läuft. Ich freue mich jedenfalls auf die weitere Entwicklung und vergebe deshalb:

... 5 Sterne!

P.S. Mein Analogpult bringe ich trotzdem nicht zum Wertstoffhof ;-)
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A
Beste Investition in 2021
Andreas366 01.06.2021
Wer dem Namen Behringer skeptisch gegenübersteht, wie ich es einst tat, ist nicht gut beraten, wenn es um das XR18 geht. Toller Sound, kostenfreie Software für Android, iOS, Windows oder Mac. Mir persönlich gefällt die Mac-Version der Editiersoftware besser als die der Tablets, von daher ein Stern Abzug. Für den Soundcheck würde ich in jedem Fall einen PC nehmen. Später im Livebetrieb reicht das Tablet, wenn nur noch geringe Eingriffe nötig sind.

Und sonst so: Die lästige Stagebox fällt weg, Der Platz fürs Mischpult fällt weg. Wenn also endlich (hoffentlich bald) wieder Konzerte möglich sind, hat die tobende Menge mehr Platz zum Ausflippen :)
Alle Einstellungen können abgespeichert werden, der Soundcheck ist ruckzuck gemacht und auch zurück im Proberaum lädt man einfach die Proberaum-Scene wieder hoch. Fertig.

Gute Mikrofonverstärker sind verbaut. 48V kein Problem.

Ganz wichtig: Recording. NUR das XR18 ist Multitracking-fähig, die 16er oder 12 Variante können lediglich ein Stereosignal an die DAW weitergeben, das XR18 hingegen liefert jeden Kanal einzeln, so kann echtes Multitracking in Cubase, Logic und Co ganz einfach umgesetzt werden.

Das Teil ist so geil, dass ich es schon 2 mal gekauft habe. Einmal fürs Homestudio und einmal für den Proberaum. 2 weitere Bandfreunde haben sich mittlerweile auch schon eines gekauft.
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KS
Mega als einstieg in die Welt der DIgitalmixer
Kester S. 09.06.2024
Ich finds mega.
Vorab:
Mir ist bewusst welchen Ruf Behringer bei den Meisten Profis aktuell hat und dass dieser Mixer wohl eher im Heimstudio und bei Kleinen veranstaltungen anzutreffen ist. Ich als Laie bis fortgeschrittener Anwender bin dennoch sehr von diesem Gerät beeindruckt.

Wieso gerade dieses Gerät:
Da ich, wie oben angedeutet, mich eher im laien Bereich bewege und mit diesen Sachen nur hobbymäßig rumspiele habe ich nicht gerade das große Budget, da kommt mir der Preis vom XR18 sehr entgegen.
Das XR18 ist es geworden, da es im Gegensatz zum XR12 und XR16 eine Multichannel USB Schnittstelle bietet, welche genau das war, was ich bei der Entscheidung suchte.
Ebenso überzeugt haben mich die 6 Aux Ausgänge, welche sich zu 3 Stereo paaren koppeln lassen. Diese zusammen mit der möglichkeit so gut wie alle Signale in jeder Form separat irgendwo hinzusenden macht diesen Mixer zum Perfekten Audio Hub für mich.

Kleiner Hinweis: Kanal 17 und 18 werden im Mixer als 1 Stereokanal behandelt, also hat man effektiv 17 monokanäle wenn man an 18 nichts anschließt. Jeder von Kanal 1 - 16 bietet die Möglichkeit für 48V Phantomspannung.

Kurz zur USB Schnittstelle:
Per USB und passendem Treiber lassen sich alle 18 kanäle separat von einer DAW bespielen oder auch separat von analog in die DAW hinein.
Was mir für meine Anwendung sehr gefällt:
Die kanäle 1 - 10 lassen sich in windows Direkt für einzelne anwendungen belegen, dass ist für den täglichen Betrieb bei mir genau dass was ich haben wollte.

Die Software:
Ich habe im Vorfeld viel mit der Software von Behringer herumprobiert, ob das alles so klappt wie ich mir dass vorstelle (dies empfehle ich übrigens jedem potentiellen Käufer! Die Software gibts kostenlos bei Behringer zum download, auch für linux und Mac).
Hier gefällt mir besonders die Möglichkeit Konfigurationen als Scenen oder Snapshots speichern zu können.
Von einigen Nutzern habe ich online gelesen, dass sie mit der Hauseigenen Software nicht ganz zufrieden sind, dies kann ich erstmal für mich nicht bestätigen, da sie alles bietet was ich brauche und darüber noch mehr!
Dennoch habe ich mich auch mit der, in diesem Bereich sehr vertretenen, Software "Mixing Station" auseinander gesetzt, diese bietet sehr Preiswert noch einige Funktionen wie einen Feedback Assistent, welcher für einige wohl sehr Nützlich sein soll.
(Zugegeben habe ich mich erst geweigert nochmal geld für eine App zu bezahlen. Da sie aber viel Freiraum für eignene Layouts und andere Konfigurationen bietet und von einem Eigenständigen Entwickler kommt, habe ich den Preis für unter 10€ doch als fair empfunden.)

Tonqualität:
Ich verwende hauptsächlich meine Beyerdynamic DT 990 Pro (80ohm) mit diesem Mixer und als Mikrofon aktuell ein T.Bone BC500. Über schlechten Klang kann ich mich kein stück beschweren, da ich mittlerweile weiß, was ich wie einstellen muss damit es für meine Anforderungen ohne Rauschen gut klingt.

Ich kann diesen Mixer jedem empfehlen, der wie ich damit in die Welt der Digitalen Audiomixer einsteigen möchte oder der etwas kleineres für kleine Anwendungen benötigt. in meinen Augen ist das Preis Leistungs Verhältnis bei diesem Gerät Top!
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B@
Was will man an Semiprofi mehr?
Basti @ Tenfohr 26.06.2019
Leute, was soll ich sagen?!

Für das Geld sowas zu bekommen ist halt einfach mal extrem preiswert!

Ich nutze das Ding zum Abmischen der Band (2x Git, 1x E-Drum,1x Bass, 1x Keys, 6 Mal Mic) im Proberaum und auch in kleinen Live-Umgebungen, wenn wir selber die Technik stellen.
Für simples Rock-Pop-Gecovere mit n paar Monitoren und was man halt so braucht, weltbest.

Mehrere Bandmitglieder haben per App oder PC Zugriff und können bei Bedarf "mal eben" ne Kleinigkeit nachsteuern, was aber kaum erforderlich ist... man hat ja "seinen" Sound irgendwann mal festgelegt und den kann man auch abspeichern. Klasse!

(eigentlich sollen die anderen da ja auch nicht ewig dran rumfrickeln... hier ist es sogar ein Vorteil, dass keiner direkt n Fader bewegen kann, sondern erstmal die App öffnen muss usw. )

Und wenn man doch mal etwas direkte Betreuung/Abmischung braucht, dann stellt sich ein Techniker halt mit nem Tablet vor die Bühne und regelt nach.

Wichtig: Wie viele andere, empfehlen ich auch die Verwendung eines externen Routers. Der interne tut zwar seinen Job im Probenraum und wir hatten da auch noch keine Verbindungsabbrüche aber irgendwie läuft über die angeschlossene "Ferdinand-Box" alles etwas fixer.
Außerdem hat das den Vorteil dass man einen PC am Router per Kabel anschließen kann und mit den Wireless-Geräten trotzdem drauf zugreifen. Man muss sich also nicht zwischen Kabel oder Wireless entscheiden ;o)

DAW:
Ja, das funktioniert auch ganz wunderbar, z.B.: mit "Traction"-aler Freeware. (Tipp!)

Videos: Die Erklärvideos auf DeinTube sind wirklich gut (wenn auch auf englisch)

Man muss schon grundsätzlich verstanden haben was man an so einem Mischer tut, aber wenn man im Umgang mit Mischern vertraut ist, kann man mit dem XAir 18 gut gegen "Hallen & Eath" oder "Macker" anstinken. Ich habe den direkten Vergleich erlebt.
Das Delta ist da wirklich gering und rechtfertigt den extremen Preisunterschied mMn nicht.
Und ich finde letztlich, das Einbußen von haptischen Bedienelementen ist auch ein Vorteil... da kann nämlich nix kaputt gehen ;o)

Mit PC und App komme ich wunderbar klar!

Ein Manko:
Der Kopfhöreranschluss zum "Vorhören" befindet sich an der Kiste selbst. Eine Übertragung via WLAN erfolgt nicht, daher empfehle ich den Einsatz eines Funkkopfhörers wenn man nicht direkt daneben sitzen kann mit dem Laptop auf den Knien (z.B. bei nem Auftritt).

Kurzum:

Willste kompakt alles mischen können was du Dir vorstellst, bei nem echt guten Klangbild und mit ner Vielfalt an sinnvollen Features dann bist du gut aufgehoben beim X-Air 18!
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Ka
Hauptsächlich für virtuellen Soundcheck angeschafft, daher keine komplette Bewertung
Kurt aus B. 23.07.2023
Ich besitze seit mehreren Jahren den Xair12. Da fehlten mir im Heim Studio immer zwei Aux, musste ich ständig umstecken. Dazu kamen unsymmetrische Ausgänge. Ausserdem hatte ich, als meistens Alleinmusiker unterwegs, die Idee im Kopf mit Hilfe einer entsprechenden 16 Kanal Aufnahme einen virtuellen Soundcheck im Lifebetrieb machen zu können.
War die Entscheidung für mich gut? Auf jeden Fall.
Da sich bei der Bedienung des Mixers so gut wie nichts ändert war das Teil bei mir sehr schnell fertig eingerichtet. Lediglich im Routing waren einige Sachen zu ändern. Vor allen Dingen war ein wenig learning by doing mit der Einrichtung meiner DAW und Xair18 in Bezug auf 16 Kanal in und out Routing. War aber auch kein grösseres Problem.
Also am letzten Samstag erster allein Gig mit Soundcheck Versuch über 16 Kanal Aufnahme. Einfach super, so habe ich mir das erhofft. Nach starten meiner bereits fertig gestellten 16 Kanal Aufnahme kann ich meine Teilplaybacks, 2 Keyboards, E-Gitarre, und Mikro anpassen ohne irgendetwas selber zu spielen oder zu singen. Und das stimmt nachher tatsächlich mit den life gespielten überein. Natürlich muss die Aufnahme entsprechend erstellt sein. Alleine dafür 20 Sterne.
Über alles andere über diesen Mixer wurde ja schon viel geschrieben.
Daher von mir nur recht kurz:
Da bei mir, als Vorbesitzer des kleineren Models keine Probleme mit erlernen der Bedienung auftraten, kann ich das nicht fair bewerten. Ich denke wer noch nicht vertraut ist mit dieser Technik, wird schon ein wenig Einarbeitung benötigen.
Aber inzwischen gibt es ja schonmal eine recht helfende Bedienungsanleitung.
Ich gehe jetzt einfach davon aus, das Gerät wird genauso zuverlässig seinen Dienst verrichten wie es mein Xair12 bis jetzt nach sehr vielen Stunden im Studio und life getan hat.
Allerdings ist der Accespoint immer noch nicht vernünftig gesichert.
Spielt bei mir keine Rolle, benutze einen externen Wlanrouter, da hängt mein Tablet über WLAN, mein Xtouch und Laptop über LAN dran.
Ich hoffe nun auf lange Zuverlässigkeit. Wenn nicht hört ihr hier nochmal etwas von mir.
Mein einzige Ärger ist das ich mir nicht gleich den 18er gekauft habe. Ist inzwischen ja doch deutlich teurer geworden.
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D
Kann was! Und ist äusserst handlich. Find ich toll.
DiniStimm 19.06.2017
Lange habe ich mir überlegt "Was soll ich tun wenn ich mit meinem Akustikduo "Dukes Of Harmony" einen Gig hab, der nicht gerade an einem gut erreichbaren Ort stattfindet und ich mobil sein, aber dennoch auf keine Möglichkeiten oder Qualität verzichten will?"

Ihr kennt das. Man sitzt vor seinen Rechner, Google.
Dann vergleicht man die Resultate seiner suche und dies dauert halt ein wenig. Oder es kann auch lange dauern wenn man alles genau liest...aber man findet :)
In diesem Fall wären dies das obige Gerät (XAir18) gewesen und das Ui16 von Soundcraft.

Letzteres hat mich bereits mit seinem Äusseren nicht gerade überzeugt.

Trotzdem gab ich ihm eine Chance und habe die Spezifikationen dieser beiden Geräte miteinander verglichen...

Lange Story, kurzer Sinn: Der XAir18 überzeugte mich mit mehr physischen Inputs/Outputs (16XLR ins, 6 XLR Outs für Monitore) und mit der Tatsache, auch zu Hause ein nicht zu sperriges, leistungsstarkes Interface gebrauchen zu können.

Klein, fein und platzsparend....
Aber:
Wie steuert man das Ding? Hat ja gar keine Potis? Keine Regler?

Richtig.

Braucht es auch nicht. Das hübsche Ding lässt sich mit einem Tablet bedienen. Ganz einfach über den eingebauten WiFi-Router, mit Passwort anmelden et voilà, das Tablet wird zum Controller. In meinem Fall ein ipad, funktioniert bis jetzt tadellos.

Zusätzlich hab ich mir noch eine Tragetasche gekauft, da passt nicht nur der XAir18 sonder auch gleich noch mein ipad und alle Kabel mit rein. Das Ding wiegt mit Tasche etwa 3.6kg. Also ca. die Hälfte unseres ehemals in gebrauch gestandenes Soundcraft Mischpults.

All dies ist ja schön und gut.

Aber taugt das Teil auch wirklich?
Ich finde ja.
Wie man überall lesen konnte packt Behringer da Midas PreAmps rein. Also falls Vorurteile gegenüber Behringer vorhanden sind (war ja früher nicht gerade high-end Zeugs), steckt diese mal weg und probiert das Teil am besten einfach mal aus.

Ich habs mir zuerst gekauft, bevor ich's probiert hab. Denn die Features haben mich schon so überzeugt.

Einzig am EQ (Bedienung und Deutlichkeit des Eingriffs) hätte man noch was ändern können, aber das liegt im Auge des Betrachters oder im Ohre des Zuhörers.

Noch nebenbei erwähnen möchte ich, dass man seine Gigs aufnehmen kann. Mit einem stinknormalen USB Kabel, direkt vom XAir18 auf einen Laptop (zB. mit dem gratis Mac-Programm Garage Band). So kann man danach in Ruhe zu Hause eine fette ProTools Session öffnen, die Spuren da rein ziehen und das Konzert bequem abmischen.

Wie der XAir18 mit seinen Midas Pre's auf einem riesig grossen P.A. klingt weiss ich nicht. Auf unserem BoseL1 (und das ist schon sehr ehrlich!) war's schon ziemlich nett. Und so etwas von easy eingerichtet! Sogar inkl. Aufnahme.

Also falls ihr euch überlegt einen Wirelessmixer/Interface für eure Band zu kaufen (das Teil hat sogar 6 Aux!!) ... zieht dieses Teil zumindest in Betracht.

In diesem Sinne, haltet die Ohren steif!

Cheerio,
Kevin
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c
einfach nur genial
chris_piano 21.06.2016
ich mische von der bühne aus meine achtköpfige coverband bei veranstaltungen bis ca. 500 personen. bisher verwendeten wir ein 24-kanal analog-mischpult. wir haben 6 monitorwege in betrieb, 4 davon mit in-ear.

ich hab mich vor dem gig zu hause schon mit tutorials und auch mit den apps vertraut gemacht (ohne angeschlossenen mixer, nur so ein bisschen rumprobiert) und grundlegendste einstellungen getätigt (+48V, low-cut, grundlegende EQs, monitoreinstellungen), um beim soundcheck/gig zeit zu sparen. auch die X Air Q-app (also die extra für monitoring) hab ich den anderen bandmitgliedern vorher schon kurz erklärt, wobei das nicht allzu kompliziert war.

nun der ablauf des ersten aufbaus/soundchecks: hab das kästchen hinter dem schlagzeug positioniert, somit führten alle kabel schön nach hinten und nicht neben mich (piano&back-voc, recht weit vorn auf der bühne), wodurch schonmal alles echt sauber aussah. verkabelt war so schnell wie noch nie. beim soundcheck stellte ich mich mit meinem android-tablet nach vorne, pegelte die mics ein und mischte grob das schlagzeug, bass, bläser und die vocals. dann spielten wir noch kurz ein paar lieder an, dabei verfeinerten noch alle selber ihren monitormix. noch eine kurze feineinstellung von vor der bühne und fertig. trotz neuem gerät war das sicher der schnellste soundcheck und das ergebnis dank effekten, EQs etc. um einiges besser als bisher mit unserem analogen mischpult.

bedienung: als "digital native" und nach ein paar versuchen und youtube-tutorials hab es eigentlich keine probleme. die bedienung ist eigentlich recht intuitiv, aber dass die app auf jedem endgerät anders aussieht, ist etwas irritierend. was mich auch verwundert: die app gibt es für mac, pc, android und eigentlich auch für apple - zumindest im app-store und dem internet fanden wir aber keine fürs iPhone (für iPad schon). ist aber hoffentlich/wahrscheinlich in arbeit.

sound: glasklar, keine störgeräusche, alles bestens

zum gerät: saubere verarbeitung, unglaublich klein. die integrierte wlan-antenne wirk leider etwas fragil, das gerät wurde im laufe das abends auch recht warm, aber probleme gab es keine.

wlan: wir ließen alles über den integrierten router laufen. konkret waren 1 laptop, 1 tablet und 4 android-handys verbunden. manchmal gab es auf einzelnen geräten unterbrechungen von 1-3 sekunden mit der meldung "lost connection", aber wie gesagt - nach wenigen sekunden hat es sich selbst wieder verbunden. aussetzer gab es dadurch keine, das xair läuft ja dann einfach weiter. zur sicherheit hab ich auch noch ein lan-kabel eingepackt, welches aber eingepackt bleiben konnte!
mit dem integrierten router kann leider nur über wlan ODER ethernet-kabel gearbeitet werden.

recording: hab per usb noch mein altes macbook angeschlossen und wollt mit garageband aus neugierde mitschneiden. der mixer wurde sofort erkannt und ich konnte die einzelnen kanäle auswählen, leider wurde aus der aufnahme aufgrund eines softwareproblems aber nichts. von seiten des mixers hätte es aber geklappt.

fazit: unglaublich kompakter und praktischer mixer, ohne den wir sicher in zukunft keinen gig mehr spielen werden. wenn nun noch eine app für iPhone rauskommt und vielleicht durch ein firmware-update ein gleichzeitiges verwenden von wlan und kabel ermöglicht wird, bleiben keine wünsche offen!
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Behringer X Air XR18